Foto: © imago images / Laci Perenyi
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Diese sieben Spieler haben auch ohne Torerfolg den Saisonbeginn gerockt, viele Punkte zusammengetragen und ihre Marktwerte deutlich gesteigert!
Zack Steffen (Fortuna Düsseldorf, 3.980.000, Tor):
Zu Saisonbeginn kostete Düsseldorfs neuer Torhüter rund 2,5 Millionen. Ende September ist die Leihgabe von Manchester City der beste Keeper des Saisonstarts, hat bereits 28 Punkte zusammengetragen und kostet immerhin knapp vier Millionen. Mit Peter Gulacsi von RB Leipzig streitet sich Steffen um den Status als teuerster Torhüter. Bislang konnte der 24-Jährige seine vielen Chancen, sich auszuzeichen, nutzen.
Laszlo Benes (Borussia Mönchengladbach, 4.880.000, Mittelfeld):
Mit einem Marktwert von fast fünf Millionen ist Laszlo Benes nicht mehr günstig. In dieser Liste darf der Gladbacher dennoch nicht fehlen, da er zu Saisonbeginn noch im sechsstelligen Marktwertbereich zu finden war. Am 18. August überschritt er erst die Marke von einer Million. Wer im August auf Benes gesetzt hat, konnte ein dickes Plus mitnehmen – und einige Punkte: 23, ganz ohne Torbeteiligung, zuletzt acht am 5. Spieltag.
Die Top-Elf des 5. Spieltags
Nordi Mukiele (RB Leipzig, 5.340.000, Abwehr):
Noch etwas teurer als Laszlo Benes ist Nordi Mukiele von RB Leipzig, der eine überraschende Entwicklung genommen hat. Vor Saisonbeginn schien der Abwehrmann Backup eins für eine Dreierkette, Innenverteidiger-Backup zwei für eine Viererkette und Backup eins für die Außenverteidigung zu sein. Stattdessen ist Mukiele Stammspieler und Leistungsträger. 22 Punkte, Marktwertsprung von 3,5 Millionen seit Anfang August.
Benjamin Stambouli (FC Schalke 04, 4.140.000, Abwehr):
Der FC Schalke 04 befindet sich im Höhenflug, hat die letzten drei Spiele gewonnen. Mittendrin: Benjamin Stambouli, seit dieser Saison Stammspieler in der Innenverteidigung. Der Franzose hat bislang keine einzige Spielminute verpasst und in keinem Spiel weniger als drei Punkte geholt. Seine Ausbeute bislang: 3, 4, 4, 6, 4. Macht insgesamt 21 Punkte, 4,2 pro Partie.
Robin Koch (SC Freiburg, 3.620.000, Abwehr):
Ein bisschen aus dem Nichts kam Robin Koch zu seinem Stammplatz in der Freiburger Innenverteidigung, auch er schien vor Saisonbeginn eher als Backup für die Abwehrzentrale und das defensive Mittelfeld eingeplant zu sein. Stattdessen hält er die Freiburger Defensive mit starken Leistungen zusammen und ist ein Grund dafür, dass die Breisgauer bereits drei Spiele gewonnen haben. Kochs Ausbeute liest sich ähnlich wie Stamboulis: 4, 6, 3, 3, 5 – macht ebenfalls 21 Punkte. Er hat seinen Marktwert verdreifacht.
Für Investments über zwei Millionen darf man sichere Rendite in Form von Punkten erwarten. Und den einen oder anderen Ausreißer nach oben. Wir haben vier Kandidaten identifiziert, die jeden Kader in der Breite veredeln.
weiterlesen...Daichi Kamada (Eintracht Frankfurt, 5.490.000, Mittelfeld):
Daichi Kamadas Marktwertkurve liest sich wie eine der wichtigsten Etappen der Tour de France. Noch am 1. Juli betrug der Marktwert des Spielmachers 690.000. Seither sind 4,8 Millionen dazugekommen. Eine starke Vorbereitung führte dazu, dass Kamada den Durchbruch geschafft hat. Seine Zwischenbilanz: Viermal Startelf, einmal Joker, 19 Comunio-Punkte in fünf Spielen.
Dennis Geiger (1899 Hoffenheim, 4.490.000, Mittelfeld):
Für die TSG Hoffenheim war der Abgang der beiden spielstarken Mittelfeldspieler ein herber Verlust. Dass Kerem Demirbay und Nadiem Amiri jetzt für Bayer 04 Leverkusen kicken, bietet Dennis Geiger jedoch eine großartige Chance. Der 21-Jährige stand bislang immer in der Startelf und hat seine Sache meistens gut gemacht. Mit 18 Comunio-Punkten ist er hinter Pavel Kaderabek der zweitbeste Hoffenheimer. Sein Marktwert hat sich seit Anfang August verdoppelt, ging aber zuletzt ein bisschen nach unten.
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