Vincenzo Grifo und Kai Havertz

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Jetzt muss Qualität in die Comunio-Aufstellung! Für die letzten beiden Spieltage haben wir fünf Kaufempfehlungen ausgesucht, die auch für den Saisonübergang hochinteressante Spieler sind.

Stand der Marktwerte: 8. Mai 2017

Kai Havertz (Bayer 04 Leverkusen, 5.070.000, Mittelfeld)

Wenn ein 17-Jähriger innerhalb einer Woche sein Abitur schreibt und anschließend seinem Verein, der den Anspruch hat, Champions League zu spielen, in einem Abstiegskrimi einen Punkt rettet, spricht das nicht für den Verein – aber sehr für den 17-Jährigen. Die Rede ist natürlich von Kai Havertz, dem wohl einzigen wirklich positiven Erscheinungsbild von Bayer 04 Leverkusen in dieser Rückrunde.

Unabhängig davon, wie schlecht die Werkself vor allem nach dem Trainerwechsel auftritt, ist Kai Havertz eine riesige Comunio-Empfehlung. In seinen letzten sechs Einsätzen hat der Youngster 36 Comunio-Punkte geholt. Im Head-to-Head mit Nadiem Amiri und Christian Pulisic kommt der Leverkusener sehr gut weg. Für den Saisonübergang ist das Megatalent ohnehin eine herausragend gute Option.

Die Top-Elf des 32. Spieltags

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Kevin Vogt (1899 Hoffenheim): 6 Punkte | An Kevin Vogt lag es nicht, dass die TSG das Spitzenspiel in Dortmund verlor. Der Innenverteidiger gewann all seine Zweikämpfe un brachte 102 seiner 114 Pässe zum richtigen Mann. Ganz starke Statistiken. Bildquelle: Imago

Vincenzo Grifo (SC Freiburg, 6.110.000, Mittelfeld)

Genau jetzt ist der beste Zeitpunkt seit Monaten, um Vincenzo Grifo in sein Comunio-Team zu holen. Im Frühling saß der Offensivmann zwischenzeitlich plötzlich auf der Bank, zuletzt war er wochenlang verletzt, sein Marktwert sank von zehn auf sechs Millionen. Wie es bei namhaften Spielern immer der Fall ist: Nach der Verletzung kommen die Millionen wieder dazu.

Grifo gab am Wochenende sein Comeback, auf den Kurzeinsatz gegen Schalke könnten noch zwei Startelf-Einsätze folgen – oder zumindest frühzeitige Einwechslungen. Im Kampf um die europäischen Plätze ist die Qualität des 137-Punkte-Mannes enorm wichtig. Der Gedanke an einen Wechsel innerhalb der Liga – Gladbach und Hoffenheim sollen im Rennen sein – dürfte Comunio-Manager eher erfreuen, weil Grifos Marktwert dadurch noch weiter steigen würde. Fünf behalten oder Team mitnehmen? Auch dafür ist Grifo zum aktuellen Preis bestens geeignet.

Daniel Didavi (VfL Wolfsburg, 4.820.000, Mittelfeld)

Vor zweieinhalb Wochen bezeichneten wir Daniel Didavi als Verlierer des Spieltags und rieten zu einem Verkauf – mit guten Gründen. Auf der falschen Position eingesetzt, punktete der Ex-Stuttgarter nicht und drohte sogar seinen Stammplatz zu verlieren. Im darauffolgenden Spiel fuhr Didavi sechs Minuspunkte ein.

Dennoch müssen wir unseren Rat im Nachhinein anpassen. Am besten wäre es gewesen, Didavi zu halten, gegen die Bayern nicht aufzustllen und in der Woche darauf wieder zu bringen. In Frankfurt traf der Spielmacher – auf der richtigen Position eingesetzt. Dass er wieder auf der Zehn randarf, steigert auch sein Comunio-Potenzial enorm.

Sperren! Wer ersetzt Castro, Moisander und Mavraj?
Santiago Garcia, Ulisses Garcia

Moisanders Sperre sorgt für reichlich Stirnrunzeln bei Trainer Nouri. Er muss in jedem Fall improvisieren. Dortmund hat so einige Optionen als Castro-Ersatz. Der HSV muss irgendwie Walace draußen halten.

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Ibrahima Traore (Borussia Mönchengladbach, 3.690.000, Mittelfeld)

Eine halbe Saison lang fehlte Ibrahima Traore verletzungsbedingt, im zweiten Spiel nach seiner Genesung erzielte er ein Jokertor und wurde zur Hoffnung für die letzten Spiele. Seine Startelf-Auftritte gegen Hoffenheim und Dortmund konnte der Guineer jedoch nicht für Eigenwerbung nutzen.

Nach seinem guten Joker-Einsatz gegen den FC Augsburg ist Traore für die letzten beiden Spiele nun wieder ein sehr realistischer Startelf-Kandidat – auch, weil sich seine Konkurrenz auf den Flügeln nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Auf Borussia Mönchengladbach warten noch der VfL Wolfsburg und Darmstadt 98. Nicht die allerschwierigsten Gegner.

Vasilije Janjicic (Hamburger SV, 220.000, Mittelfeld)

So weit wie Kai Havertz ist Vasilije Janjicic noch nicht. Aber auch beim HSV soll ein junger Spieler, in diesem Fall ein 18-Jähriger, das Unvermögen seiner Teamkollegen wettmachen. In der prekärsten Situation, mitten im Abstiegskampf, warf Markus Gisdol Janjicic in die Startelf, und das auf einer zentralen Position.

Da Janjicic seine Sache auf der Sechs ordentlich machte, wird er auch im kommenden Spiel in der Startelf erwartet. Dass Mergim Mavrajs Sperre eine Rochade in der Defensive nach sich zieht, steigert die Einsatzchancen des Talents zusätzlich. Für Comunio-Manager kommt der extrem niedrige Marktwert dazu – und je nach Saisonübergang die Option, einen vielversprechenden jungen Spieler günstig mitzunehmen.

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