Niklas Stark bejubelt seinen ersten Treffer unter Felix Magath gegen TSG Hoffenheim

Foto: © imago images / Andreas Gora
Hertha BSC hat sich für den Saison-Endspurt von Trainer Tayfun Korkut getrennt – Felix Magath übernimmt und holte im ersten Spiel den ersten Sieg. Welche Spieler lohnen sich jetzt bei Comunio?

Nach einem Spiel lässt sich noch nicht so viel sagen, dennoch konnten einige Umstellungen von Korkut auf Magath beobachtet werden. Felix Magath setzte im ersten Spiel auf ein 4-1-4-1 und schickte mit Stark als Sechser sowie die ebenfalls zweikampfstarken Tousart und Ascacibar etwas davor drei Abräumer auf den Platz. Das gab dem Team mehr defensive Stabilität, die dringend nötig ist: 60 Gegentore kassierten die Berliner bereits. Doch welche Spieler könnten konkret vom Trainerwechsel profitieren?

Marvin Plattenhardt: Standard-Stärke großer Pluspunkt

Marvin Plattenhardts gefährliche Freistöße sind eigentlich kein Geheimnis, immerhin ist der Linksverteidiger seit acht Jahren bei den Berlinern. Dennoch war diese Stärke in der jüngeren Vergangenheit so gut wie nicht gefragt.

Magath ließ durchblicken, dass er Plattenhardts Freistöße explizit üben ließ. Gegen Hoffenheim haben dann direkt mal drei Freistöße zu Toren geführt. Jeweils getreten von Marvin Plattenhardt. Einmal sprang eine direkte Vorlage dabei heraus, zweimal wurde der Freistoß verlängert und dann verwertet.

Wie kommt’s? Marvin Plattenhardt benötigt Zuspruch und Rückendeckung, dann kann er zu Höchstformen auflaufen. Das hat schon Pal Dardai verstanden, nun gelang es in der kurzen Zeit offenbar auch Felix Magath und Assistent Mark Fotheringham. Nach dem Spiel sagte Magath-Vertreter Fotheringham: „Platte hat einen überdurchschnittlichen linken Fuß. Er kommt jeden Tag mit einer Ausstrahlung zum Training, ist immer bereit. Er ist dynamisch. Ich mag ihn sehr gerne. Wir werden ihn noch besser machen.“

Dieses Versprechen könnten Comunio-Manager für sich nutzen und Plattenhardt für knapp zwei Millionen mitnehmen. Allerdings hat Plattenhardt mit Björkan und Mittelstädt nach wie vor ordentlich Konkurrenz auf seiner Position.

Niklas Stark: Als Sechser gefragt und plötzlich Torschütze

Tayfun Korkut setzte Niklas Stark quasi ausschließlich als Innenverteidiger ein. In den Saisons davor durfte Niklas Stark aber auch schon in der Reihe vor der Abwehrkette spielen – und auch Magath scheint Potenzial darin zu sehen, Niklas Stark als Sechser einzusetzen.

Das ist auch direkt aufgegangen: Niklas Stark war punktbester Herthaner (11 Punkte) und konnte einen der besagten Plattenhardt-Freistöße zum 1:0-Führungstreffer verwandeln.

Das dürfte ein Push für Starks Selbstbewusstsein sein – für knapp zwei Millionen kann man es im Online Fußball Manager ruhig mal mit ihm probieren.

Frag' Comunio: Kruse oder Kalajdzic?

Jeden Montag habt ihr auf Instagram die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die wir an dieser Stelle beantworten. Da diesmal wenig gefragt wurde, konnten wir umso ausführlicher sein. 

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Vladimir Darida: Wie gemacht für das Magath-Spiel

Vladimir Darida verpasste das erste Spiel unter Felix Magath aufgrund einer Corona-Infektion und war somit nicht im Kader zu finden. Doch grundsätzlich dürfte das Magath-System perfekt auf Vladimir Darida zugeschnitten sein.

Der 31-jährige gilt als Herthas Dauerläufer, gehört regelmäßig zu den laufstärksten Spielern der Liga. Nach dem Spiel beschrieb Co-Trainer Fotheringham die Stärke der Berliner: „Wir sind einfach ekelhaft zu bespielen. Wir sind kompakt und wir haben Power in den Beinen.“

Perfekte Voraussetzungen für Vladimir Darida, sich einen festen Platz in der Startelf zu ergattern. Ähnliches gilt für Oldie Peter Pekarik, der noch immer als Rechtsverteidiger gefragt ist und schon bei Wolfsburg unter Magath spielte.

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