Pierre-Emerick Aubameyangs erstes Bundesliga-Tor 2013 gegen den FC Augsburg

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Davon träumt jeder Neuzugang: Ein Hattrick zum Bundesliga-Debüt! Pierre-Emerick Aubameyang zeigte direkt nach seiner Verpflichtung, was er drauf hat – und kurierte die gebrochenen Herzen vieler BVB-Fans.

Es war der Sommer, in dem Mario Götze ging. Der Sommer, in dem Dortmund das Finale der Champions League verlor. Der Sommer, in dem vielen BVB-Fans das Herz gebrochen wurde. Der Sommer, in dem die „Bayern kauft Dortmund die Spieler weg“-These so richtig startete.

In jenem Sommer vor vier Jahren verlor Borussia Dortmund eine Identifikationsfigur – und gewann zwei Spieler, die noch heute wahnsinnig wertvoll sind: Sokratis (für zehn Millionen Euro aus Bremen) und Pierre-Emerick Aubameyang. 13 Millionen Euro waren fällig, um den schillernden Stürmer aus Saint-Etienne zu holen. Heute wird im Verkaufsfall das Sechsfache aufgerufen.

Anfangs war Aubameyang eher eine Ergänzung für den Flügel und ein Backup für Mittelstürmer Robert Lewandowski. Jürgen Klopp plante den Gabuner zunächst auf dem rechten Flügel ein. Dass Aubameyang gleich am 1. Spieltag in der Startelf stand, war zumindest eine kleine Überraschung. Leistungsträger Jakub Blaszczykowski musste auf die Bank weichen.

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Der perfekte Start

Das BVB-Lager war vor dem Bundesliga-Start in zwei Lager geteilt. Das melancholische erste Lager trauerte immer noch der verpassten Chance vorbei, die Bayern im Champions-League-Finale zu besiegen und den ganz großen Coup zu landen. Lager zwei wollte Mkhitaryan, Aubameyang & Co. endlich spielen sehen – nach dem Motto: Auf ein Neues!

Aubameyang alleine genügte, um alle Fans aus Lager eins in Lager zwei zu treiben. Der damals 24-Jährige benötigte nur 24 Minuten für sein Debüttor: Per Flugkopfball versenkte er eine Flanke von Marcel Schmelzer. Ein herausragender Torriecher – eine Qualität, die mit den Jahren immer besser sichtbar wurde.

Die zweite Halbzeit lief noch besser. Aubameyang kombinierte seine drei größten Stärken zum zweiten Tor: Die Ballmitnahme aus dem Lauf, die Schnelligkeit im Laufduell mit dem gegnerischen Abwehrspieler und den präzisen, unaufgeregten Abschluss. Nach 66 Minuten führte Dortmund in Augsburg mit 2:0.

Tor Nummer drei – die nächste Augenweide. Ein Außenristpass von Robert Lewandowski setzte Aubameyang frei vor dem Augsburger Kasten in Szene. Der Neuzugang umkurvte Keeper Amsif und schob zum Hattrick ein. Am Ende gewann der BVB mit 4:0. Das perfekte Debüt!

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Comunio-Punktegarant seit dem ersten Tag

Mit 21 Punkten ins Managerspiel zu starten – grandios. Auch Martin Fenin gelang dies einst im Dress von Eintracht Frankfurt, doch der Tscheche legte anschließend nicht gerade eine Bilderbuchkarriere hin. Anders als Aubameyang: Schon in der ersten Saison lieferte er Dortmunder ab, erzielte 13 Tore und sammelte 97 Comunio-Punkte. Anschließend sollte es nur noch bergauf gehen.

Kaum war Lewandowski weg, wurde Aubameyang zum wichtigsten Angreifer der Borussia. Der Übergang mit Ciro Immobile als Mittelstürmer ging schief, seither füllt Auba das Sturmzentrum in überragender Manier. 144, 189 und 205 Comunio-Punkte kamen in den Saisons 2014/15, 2015/16 und 2016/17 zusammen. Inzwischen steht Aubameyang mit 635 Zählern in vier Jahren auf Platz 62 der ewigen Comunio-Tabelle.

Der erste Hattrick sollte nicht der einzige bleiben. Auch seinen zweiten Bundesliga-Dreierpack schnürte Aubameyang gegen den FC Augsburg, zwei Saisons später. Im letzten Jahr traf er gegen den HSV sogar vierfach. DFB-Pokalauftakt 2017/18 – Hattrick Aubameyang. Ein gutes Omen für den Saisonstart?

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