Braucht ihr noch Schnäppchen für die neue Saison? Natürlich braucht ihr! Fünf weitere Vorschläge von Comunioblog – mit einem Neuzugang, einem potenziellen Vereinswechsler und einem Routinier.
Milos Jojic (Borussia Dortmund):
Raus aus der Versenkung: Milos Jojic steht kurz vor einem Wechsel zum 1. FC Köln. Unter Jürgen Klopp spielte der Dortmunder zuletzt kaum mehr eine Rolle, unter Thomas Tuchel würde sich das angesichts großer Konkurrenz im Mittelfeld voraussichtlich nicht ändern. Ob Leihe oder Verkauf – ein Transfer scheint nur noch Formsache.
Beim 1. FC Köln wären die Einsatzchancen für den Serben erheblich besser. Auch durch seine Vielseitigkeit im Mittelfeld ist davon auszugehen, dass Jojic beim „EffZeh“ eine gute Rolle spielen würde. Aktuell ist der 23-Jährige aufgrund des heißen Transfergerüchts eine beliebte Anlage im Managerspiel.
Der bereits stark gestiegene Marktwert hat noch immer viel Luft nach oben. Wird der Wechsel nach Köln vollzogen, ist Jojic in zwei Wochen mehr als zwei, vielleicht sogar mehr als drei Millionen wert – und hat dann auch noch Punktepotenzial.
Milos Jojic wechselt wohl nach Köln, Andreas Beck zieht es an den Bosporus und Hertha BSC ist an Vladmir Darida dran: Die Comunio-Gerüchteküche!
weiterlesen...Felix Klaus (Hannover 96):
Sein gesamtes Punktepotenzial konnte Felix Klaus zu SC-Zeiten zugegebenermaßen nur selten ummünzen. Wie es bei jungen Spielern üblich ist, fehlt es an Konstanz. Einige Höhepunkte konnte der 22-Jährige, der immerhin auf 106 Comunio-Punkte in den letzten zwei Jahren kommt, bereits setzen.
Dass Klaus neben einigen anderen Freiburgern sofort wieder in der Bundesliga gelandet ist, ist keine Überraschung. Auch der Abnehmer Hannover 96 ergibt Sinn. Auf den Außenpositionen sind die Niedersachsen nicht gut genug besetzt gewesen – mit Jimmy Briand und Hiroshi Kiyotake wurden lange Zeit zwei Zentrum-Spieler positionsfremd dort eingesetzt. Gute Chancen also für Klaus, sich so richtig festzubeißen.
Timo Baumgartl (VfB Stuttgart):
Ein Edeltalent aus Stuttgart besitzt für sein Potenzial einen erstaunlich niedrigen Marktwert. Timo Baumgartl wurde im vergangenen Jahr oftmals ins kalte Wasser geworfen, leistete sich anfangs ein paar Patzer, wurde mitten im Abstiegskampf allerdings zum verlässlichen Verteidiger – und das im Alter von 19 Jahren.
In die neue Saison geht der VfB-Youngster unbelastet und mit einer Menge Erfahrung im Rücken. Die Cojones, das schwierige Pflaster Bundesliga zu bestehen, hat Baumgartl bereits bewiesen. Ein Stammspieler mit Entwicklungspotenzial für knapp 1,5 Millionen – Comunio-Manager, was willst du mehr? Kollege Rüdiger punktete in der letzten Saison bei gleich vielen Einsätzen schwächer und kostet mehr als das Doppelte…
Clemens Fritz (Werder Bremen):
Eigentlich schien das Karriereende nach der Saison 2014/15 beschlossene Sache, doch nach seinem zweiten Frühling entschied sich Clemens Fritz anders und verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Werder Bremen kann also weiterhin auf seinen Kapitän setzen – und auf eine wichtige Stütze in der Mittelfeldraute.
In Form kann Fritz nach wie vor ein Punktehamster sein, ein guter Backup. Eine Stütze, die in der kommenden Saison auf 100 Comunio-Punkte kommt, wird der 34-Jährige wohl nicht mehr werden, doch für Manager, die Ersatz für verletzte, gesperrte oder aus der Mannschaft rotierte Stars benötigen, ist Fritz eine solide und sehr günstige Anlage.
Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim):
Kaum mehr als halb so alt wie Fritz ist Nadiem Amiri, Mittelfeldspieler der TSG Hoffenheim. Sieben Einsätze konnte der 19-Jährige in der vergangenen Saison bereits verbuchen, jedoch bestand Amiri seine Feuertaufe weit weniger gut als Stuttgarts Baumgartl. Kein einziges Mal verbuchte er Pluspunkte bei Comunio.
So schnell wird 1899-Trainer Markus Gisdol seinen Youngster jedoch nicht abschreiben. Der zehnfache U-19-Nationalspieler (drei Tore) zählt auch im nächsten Jahr zum festen Bestandteil des Profikaders, wird sich weiter entwickeln und seine Chancen bekommen. Da Amiris Comunio-Markwert nur knapp über der Untergrenze von 160.000 Euro liegt, können Manager sorglos auf einen Entwicklungssprung spekulieren.
