Augsburger Punktegaranten: Philipp Max und Alfred Finnbogason

Foto: © imago / Jan Huebner
Der FC Augsburg ist mal wieder mit zahlreichen Punktehamstern bestückt. Comunioblog analysiert den Kader der Fuggerstädter und zeigt, welche Spieler sich bei Comunio aktuell lohnen – und welche nicht.

Tor: Wechel mit Wirkung

Nachdem Fabian Giefer einen fürchterlichen Start in die Saison erwischte, der seinem Trainer sogar Mitleidstränen in die Augen trieb, übernahm Andreas Luthe zwischen den Pfosten. Die neue Nummer eins bedankte sich mit einem Top-Elf-Auftritt gegen die Bayern am 5. Spieltag und hat in vier Spielen 18 Punkte gesammelt. Ein starker Effekt – und Luthe ist mit 1,69 Millionen Marktwert noch keineswegs zu teuer.

Abwehr: Drei Spieler ziehen durch

In Augsburgs Abwehr wird so gut wie gar nicht rotiert. Jeffrey Gouweleeuw, Martin Hinteregger und Philipp Max absolvierten die vollen 720 Bundesliga-Minuten. Alle stehen aktuell auf einer Schnapszahl im Managerspiel: 22 Punkte für Gouweleeuw, 33 für Hinteregger, 44 für Max. Ihren Leistungen entsprechend sortieren sich auch ihre Marktwerte: 2,47 Millionen, 4,27 Millionen, 7,56 Millionen.

Auf der rechten Seite gibt es ein Duell. Jonathan Schmid, im Managerspiel noch als Mittelfeldspieler gelistet, spielte bislang fünfmal (18 Punkte), Raphael Framberger dreimal (8 Punkte). Eine taktische Rotation, die sich fortsetzen dürfte.

Zum Leidwesen von Spielern wie Kevin Danso, dem viermaligen Joker Felix Götze und Konstantinos Stafylidis sind drei der vier Positionen solange vergeben, bis sich einer der Etablierten verletzt oder Trainer Manuel Baum eine Pause verordnet.

Die Spieler mit den meisten Comunio-Punkten in einem Spiel

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Giovane Elber | 4 Tore | 24 Punkte | 2. Spieltag 2002/03 | Bayern 6:2 Bielefeld

Mittelfeld: Überraschender Top-Punkter

Auch die Doppelsechs wurde bislang in keinem Spiel von Beginn an verändert. Rani Khedira, der sich oft zwischen die Innenverteidiger fallen lässt, kauft Daniel Baier in dieser Saison überraschend den Schneid ab. Der Bruder von Weltmeister Sami Khedira steht bei 24 Comunio-Punkten, Baier hat deren erst 12 gesammelt. Da geht noch mehr beim Routinier.

Zu Saisonbeginn gehörte Ja-Cheol Koo noch dem Stammteam an, mit der Rückkehr von Stürmer Alfred Finnbogason musste der Südkoreaner seinen Platz jedoch räumen. In den letzten vier Partien wurde er nur noch zweimal eingewechselt. Jan Moravek ist weiterhin ein Backup für das zentrale Mittelfeld.

Außenbahn: Rückkehr mit Erfolg

In Augsburg spielt er einfach am besten: Fünf Jahre nach seiner 158-Punkte-Saison hat Andre Hahn den Weg zurück in die Fuggerstadt gefunden. In den ersten acht Spielen gelangen ihm ein Tor und drei Assists sowie 25 Comunio-Punkte. Er kostet aktuell 3,45 Millionen – nicht zu viel, nicht zu wenig.

Sein Pendant Caiuby hat zwei Assists und vier Punkte weniger auf dem Konto und kostet etwa gleich viel. Beide Flügelspieler können sich Comunio-Manager relativ sorglos holen. Als Backup wird Marco Richter immer wieder zum Einsatz kommen.

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Sturm: Zwei für ein Halleluja

Als Alfred Finnbogason am 6. Spieltag auf den Rasen zurückkehrte, zeigte er gleich wieder, weshalb man ihn vermisst hat. Ein Hattrick zum Comeback, 21 Punkte – und weitere 9 beim 3:4 gegen Borussia Dortmund. In der Länderspielpause kostete der Isländer zwischenzeitlich über zehn Millionen, jetzt sind noch 7,5 übrig. Qualität hat ihren Preis.

Das gilt auch für Michael Gregoritsch, der nach seiner starken Saison 2017/18 noch nicht genug hat. Zwar kam der Österreicher noch nicht über zwei Tore hinaus, 36 Comunio-Punkte sind aber ein sehr guter Wert. Daher kostet Gregoritsch immer noch über sechs Millionen.

Julian Schieber tastet sich nach einer Knie-OP langsam an die Mannschaft heran, Sergio Cordova konnte in seiner zweiten Saison die Entfernung zum Stammteam noch nicht verringern. Bleibt Dong-Won Ji: Der Südkoreaner traf als Joker gegen Mainz am 3. Spieltag, verletzte sich jedoch dabei – und muss seither pausieren. Nach seiner Genesung sollte er weitere Joker-Einsätze als Ziel ausgeben.

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