Erfolgreich in der Bundesliga und bei Comunio: Mainz 05 mit Onisiwo, Bell, Malli und Co.

Foto: picture alliance/ Ronald Wittek

Nach einem durchwachsenen Saisonstart ist Mainz vor dem 12. Spieltag erster Verfolger der ausgeglichenen Spitzengruppe. Bei Comunio gibt es neben dem überragenden Malli einige Schnäppchen zu holen.

Durch den dritten Heimsieg in Folge belegt der FSV Mainz 05 mit 17 Punkten momentan den 8. Tabellenplatz und ist bei einem Feld von fünf Mannschaften mit je 21 Zählern sogar nicht allzu weit von den Champions-League-Plätzen entfernt. Auffällig ist, dass Mainz seine fünf Siege nur gegen Teams aus zweiten Tabellenhälfte feierte.

Doch zu den positiven Erscheinungen, zu denen auch Torwart Jonas Lössl gehört. Der Schlussmann besticht vor allem durch seine Konstanz und arbeitete sich damit in die Spitzengruppe der Comunio-Torhüter vor. 40 Punkte können nur vier Keeper knapp überbieten. Aufgrund der fehlenden Ausreißer nach unten kann man mit dem Dänen kaum etwas falsch machen.

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Trotz der guten Leistungen des Torhüters mussten die Rheinhessen allerdings bereits 20 Gegentore hinnehmen. Ein Indiz für fehlende Qualität in der Innenverteidigung? Eher nein. Vielmehr trugen die häufigen Wechsel, auch der Mainzer Europa-League-Teilnahme geschuldet, dazu bei, dass sich keine Formation so richtig einspielen konnte.

Licht und Schatten in der Innenverteidigung

Die häufige Rotation machte dabei auch Comunio-Managern das Leben schwer. Vor dem 12. Spieltag kristallisiert sich nun allerdings zumindest eine wahrscheinliche Kombination heraus. Da Stefan Bell, zuletzt zweimal als Torschütze erfolgreich und deshalb mittelfristig sicher ein lohnender Comunio-Akteur, mit einer Gelbsperre ausfällt, dürfte Kapitän Niko Bungert, der gegen Freiburg ebenfalls einnetzte, in der Startelf stehen. Momentan ist der 30-Jährige noch zum Schnäppchenpreis zu haben.

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Neben Bungert heißen die Kandidaten Alexander Hack und Leon Balogun, wobei Letzterer vor dem Spiel bei Hertha BSC einen leichten Vorteil besitzen dürfte. Der gebürtige Berliner ist als kopfballstarker Innenverteidiger sicher ein Spieler, der die momentan gut getretenen Standards von Yunus Malli verwerten kann. Hack hat auf der anderen Seite 24 Comunio-Punkte aus fünf Partien auf dem Konto und könnte seinem Kontrahenten den Platz in der Zentrale streitig machen.

Flankiert werden die beiden aller Voraussicht nach von Giulio Donati und Gaetan Bussmann. Daniel Brosinski, zuletzt auf der linken Seite eingesetzt, fehlt wie Bell gelbgesperrt. Schaut man sich die Bilanzen der beiden Kandidaten an, ist aber höchstens Donati für Comunio interessant. Der aktuelle Preis von 1,59 Millionen spricht in Kombination mit einem Punkteschnitt von 2,36 aber eher gegen eine ihn.

Rotation und Rückkehrer auf der Doppelsechs

Interessanter wird es im defensiven Mittelfeld. Hier organisierten gegen Freiburg Jean-Philippe Gbamin und der wiedergenesene Fabian Frei das Mainzer Spiel. Während Gbamin kaum punktet, ist Frei bei einem Marktwert von 1,23 Millionen ein solider Ergänzungsspieler für die Pro-Player-Bank. Möglich auch, dass André Ramalho, bei Comunio 750.000 wert und zudem als Abwehrspieler gelistet, in Berlin eine Chance von Beginn an und Gbamin eine wohlverdiente Pause erhält. Vieles wird hier von der Startelf des Europa-League-Spiels gegen Saint-Etienne am Donnerstag abhängen.

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Mittelfristig ist auch Danny Latza wieder eine Option. Der 26-Jährige, der vor seiner langwierigen Adduktorenverletzung als Taktgeber im Mainzer Mittelfeld fungierte, ist zurück auf dem Trainingsplatz und möglicherweise bereits am kommenden Wochenende wieder im Kader zu finden. Wer etwas Geld auf der hohen Kante hat, bekommt Latza für mindestens 740.000.

Malli mit starken Standards und Bestwerten

Vor der defensiven Schaltzentrale spielt sich einmal mehr Offensivdirigent Yunus Malli ins Rampenlicht. Der stetig umworbene türkische Nationalspieler besticht in dieser Saison durch eine lange vermisste Konstanz, die seinen Marktwert nicht nur bei Comunio in die Höhe treibt. Sechs Treffer und 75 Punkte machen ihn zum drittbesten Comunio-Akteur überhaupt. Die momentan aufgerufenen 6 Millionen sollten da keine Hürde darstellen.

Neben Malli befinden sich so etwas wie die momentanen Problemzonen der Nullfünfer, weshalb Martin Schmidt hier zuletzt häufiger wechselte. In Fokus spielte sich immerhin Karim Onisiwo, der gegen Freiburg zum 4:2-Endstand traf, sieben Punkte holte und nun die besten Karten besitzen dürfte. Jairo, Pablo de Blasis und Levin Öztunali hingegen befinden sich alle nicht in Bestform. Gegen Hertha könnte Öztunali nach zweimaligem Bankaufenthalt als defensivstarke Option gebraucht werden. De Blasis kommt in derlei Situationen eher von der Bank.

Muto als Problemlöser bald zurück?

Eine weitere Option kehrt wohl demnächst zurück. Yoshinori Muto steigt nach seinen Innenbandriss im Knie voraussichtlich in der nächsten Woche komplett ins Mannschaftstraining ein und ist dann ein ernstzunehmender Konkurrent auf den Außenbahnen. Kostenpunkt momentan: 1,76 Millionen.

Auch als Mittelstürmer spielt der Japaner eine wichtige Rolle in den Planungen. Jhon Cordoba ist hier zwar gesetzt, muss deshalb aber auch der stetigen Belastung Tribut zollen und könnte beizeiten eine Pause erhalten. Steht der Kolumbianer auf dem Platz, erledigt er seine Aufgaben hingegen meist verlässlich und zählt damit zu den empfehlenswerten bezahlbaren Comunio-Stürmern.

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