Warum nicht mal ein Hamburger? Abwehr-Kaufempfehlungen!

Foto: © imago /Sven Simon
Achtung, steile These: Der HSV hat das Schlimmste überstanden, startet jetzt eine kleine Serie und wer einen Hamburger in seinen Reihen weiß, darf sich bis zur Winterpause Woche für Woche über sichere Punkte freuen. Wir hätten da einen Vorschlag…

Okay, außer dem Hamburger Aufsichtsrat glaubt daran wohl niemand mit wirklich tiefer Überzeugung. Aber einen Abwehrspieler des Dinos haben wir immerhin in unseren Kaufempfehlungen für Betonwerker. Dass man das nochmal erleben darf!

Außerdem dabei: Ein wiederholter Kaufbefehl

Mergim Mavraj (Hamburger SV, 540.000, 5 Punkte)

Zwölf Punkte in den letzten vier Spielen, davon acht alleine im abgelaufenen: Mergim Mavraj verhindert seit Wochen recht zuverlässig Schlimmeres für den HSV und war am vergangenen Wochenende einer der Stärksten bei den Rothosen. Dass er für einen äußerst schmalen Kurs zu haben ist, liegt an den desaströsen -7, die der Ex-Kölner in seinen ersten beiden Saisoneinsätzen eingesammelt hat. Der positive Trend und das Wissen, dass Mavraj in der vergangenen Saison mit dem 1.FC Köln eine bemerkenswerte Hinrunde hinlegte, bevor er ausgerechnet in Hamburg die berühmte „neue Herausforderung“ suchte, könnte manchen Manager dazu verleiten, hier ein kleines Investment zu tätigen. Andererseits: HSV.

Kevin Danso (FC Augsburg, 840.000, 7 Punkte)

Wir haben es ja schon einmal gesagt: Kevin Danso ist derzeit einer der interessantesten Talente im Defensivbereich. Wer damals zugeschlagen hat, durfte sich inzwischen über 13 Punkte freuen, die der junge Österreicher seither gesammelt hat. Und am Wochenende konterte der junge Mann einen kapitalen Bock postwendend mit dem Ausgleichstreffer. Das nennt man wohl Mentalität. Inzwischen hat sich der Innenverteidiger mit seinem vierten Startelfeinsatz in Folge wohl erstmal festgespielt. Fraglich, wie lange der junge Mann preislich noch in den unteren Regalfächern zu finden sein wird. Seit unserer letzten Danso-Kaufempfehlung hat sich sein Marktwert jedenfalls schonmal verdreifacht. Nicht, dass hinterher einer sagt, wir hätten nicht Bescheid gesagt.

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Paul Verhaegh (VfL Wolfsburg, 2.810.000, 22 Punkte)

Kein Schnäppchen, aber noch eine Menge Luft nach oben: Paul Verhaegh ist nach seinem späten Wechsel in Wolfsburg längst angekommen. Auch, wenn nach dem wilden 3-3 gegen Hertha BSC -2 Punkte für den Holländer notiert wurden, machen 20 Punkte in den letzten acht Spielen den Rechtsverteidiger zum sicheren Investment mit Renditechance: Denn erstens ist Verhaegh nach dem holprigen Saisonstart der Wolfsburger noch weit von seinem Marktwert zum Saisonstart (4.110.000) entfernt und zweitens – und für punktbewusste Manager besonders spannend – winken im Laufe der Saison noch Bonuspunkte: Nach den Fehlschüssen von Mario Gómez und Maximilian Arnold dürfte der nächste Strafstoß der Wölfe sichere Beute für den Holländer sein. Und dessen Quote (17 von 19) dürfte Verhaegh-Manager bei Wolfsburger Strafraumszenen in freudige Erregung versetzen. 

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