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Wer lohnt sich für vier bis sechs Millionen? Diese Kauftipps von Bayer Leverkusen, Gladbach, dem FC Augsburg und der TSG Hoffenheim können die 100-Punkte-Marke weit überschreiten – und haben es in der Vergangenheit schon getan!
Stand der Marktwerte: 20. Juli 2025
Alexis Claude-Maurice (FC Augsburg, 5.040.000, Mittelfeld):
In seiner ersten Bundesliga-Saison brillierte Alexis Claude-Maurice über weite Strecken. Neun Tore, darunter ein Hattrick gegen Gladbach, und 154 Comunio-Punkte in 28 Spielen! Herausragende Werte für einen Spieler, der ablösefrei aus Nizza zum FC Augsburg gewechselt war.
Nun findet der Franzose Voraussetzungen vor, die möglicherweise noch vielversprechender sind. Unter Jess Thorup galt der Fokus der Defensive, das soll sich unter Sandro Wagner ändern. Schafft es der neue Trainer, neue Impulse für das Angriffspiel zu setzen, kann auch Claude-Maurice davon profitieren. Für fünf Millionen ist er ein Comunio-Schnäppchen.
Victor Boniface (Bayer 04 Leverkusen, 4.300.000, Sturm):
Als ein noch größeres Schnäppchen könnte sich Victor Boniface erweisen. Die vergangene Saison lief nicht nach seinem Geschmack: Verletzung nach zehn Spielen, im Winter hätte er Bayer Leverkusen beinahe verlassen, in der Rückrunde kam er nicht an Patrik Schick vorbei. Für den Sommer standen die Zeichen zunächst auf Abschied.
Nun hat sich Boniface jedoch klar zu Bayer Leverkusen bekannt. „Ganz sicher, meine Zukunft ist hier“, so der Stürmer. Kommt er seine Form der Saison 2023/24, kann er sich auch wieder gegen Patrik Schick durchsetzen. In 23 Spielen trug er damals 154 Comunio-Punkte zusammen, 6,7 im Schnitt pro Partie. Das für vier Millionen wäre bombastisch.
Adam Hlozek (TSG Hoffenheim, 4.700.000, Sturm):
Zum Ende der Saison 2024/25 hatte Adam Hlozek einen achtstelligen Comunio-Marktwert. Und das zu Recht, der Stürmer der TSG Hoffenheim sammelte in den letzten vier Spielem 26 Punkte. Nach einer Verletzung brauchte Hlozek nicht lange, um wieder in Top-Form zu kommen; gegen den BVB und Gladbach trug er sich in die Torschützenliste ein.
Insgesamt standen am Saisonende acht Treffer in 22 Startelf-Einsätzen. Wenn er von Beginn an spielte, sammelte Hlozek im Schnitt mehr als fünf Comunio-Punkte pro Partie. Auch in der kommenden Saison dürfte der variabel einsetzbare Offensivmann bei der TSG Hoffenheim gesetzt sein.
Rocco Reitz (Borussia Mönchengladbach, 4.460.000, Mittelfeld):
In zwei aufeinanderfolgenden Saisons konnte Gladbach-Youngster Rocco Reitz die 100-Punkte-Marke knacken, anschließend führte er die U21-Nationalmannschaft fast zum EM-Titel. Die Entwicklung des 23-Jährigen ist hervorragend, in der kommenden Saison soll er für Borussia Mönchengladbach noch wichtiger werden.
Das Jahr 2024/25 verlief für Reitz nicht einmal geradlinig. Zu Saisonbeginn musste er seinen Stammplatz von Philipp Sander zurückholen, in der Rückrunde fehlte er wochenlang verletzt. Trotzdem reichte es wieder für eine dreistellige Ausbeute im Managerspiel. Reitz ist für uns der designierte Chef im Gladbach-Mittelfeld und hat gute Voraussetzungen, seinen persönlichen Rekord von 133 Zählern zu knacken.