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BVB-Verteidiger Waldemar Anton kostet aktuell nicht viel, zwei Gladbach-Spieler sind aus unterschiedlichen Gründen Kaufempfehlungen zwischen vier uns sechs Millionen! Auch ein Leverkusener gehört dazu.
Stand der Marktwerte: 15. Juni 2025
Waldemar Anton (BVB, 5.690.000, Abwehr):
Rein nach Statistiken war die erste Saison von Waldemar Anton beim BVB ebenso gut wie seine letzte beim VfB Stuttgart. Im Dress der Schwaben sammelte er in der Saison 2023/24 insgesamt 130 Comunio-Punkte, als Dortmunder im Folgejahr 127 Punkte. Dabei verpasste er sogar acht Spiele, sein Schnitt war nach dem Wechsel also besser.
Anton hat sich insbesondere unter Niko Kovac mehr und mehr zu einem wichtigen und verlässlichen Bestandteil der BVB-Abwehr entwickelt. Durch den Ausfall von Nico Schlotterbeck schultert der Führungsspieler noch mehr Verantwortung. Dieser wird er gerecht, sein Marktwert im Managerspiel hat durchaus noch eine oder zwei Millionen Luft nach oben.
Robin Hack (Borussia Mönchengladbach, 5.460.000, Sturm):
249 Comunio-Punkte hat Robin Hack in den letzten beiden Saisons gesammelt. Während der Gladbach-Star 2023/24 eine furiose Rückrunde spielte, war er 2024/25 eher Punktehamster. Die Ausschläge nach oben könnten größer sein, dann wäre sicher auch mal eine Saison mit 150 bis 200 Punkten drin.
Immerhin: Hack geht wohl ohne große Transfergerüchte und als eingeplanter Stammspieler auf dem linken Flügel in die neue Saison. Der 26-Jährige bietet bei Comunio eine gewisse Sicherheit und darüber hinaus eine Menge Potenzial. Wenn die Gladbach-Offensive noch etwas mehr ins Laufen kommt, wird auch Hack davon profitieren.
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach, 4.320.000, Abwehr):
Ein Teamkollege von Robin Hack lohnt sich bei Comunio aus einem ganz anderen Grund. Ko Itakura wird Gladbach wohl verlassem, tendenziell aber in der Bundesliga bleiben. Eintracht Frankfurt gilt inzwischen als der Favorit darauf, den Japaner zu verpflichten. Dort wäre er der Nachfolger von Tuta, der die Adlerträger verlassen dürfte.
Das macht Itakura zu einer besonders spannenden Anlage im Managerspiel. Transfers innerhalb der Bundesliga sorgen für Marktwert-Boosts, schon Transfergerüchte alleine haben einen Effekt. Zudem hätte der Japaner natürlich das Zeug, sich nach einer persönlich erfolgreichen Zeit in Gladbach auch bei der Eintracht durchzusetzen.
Exequiel Palacios (Bayer 04 Leverkusen, 5.350.000, Mittelfeld):
Nach einem überragenden Double-Jahr verlief die Saison 2024/25 für Exequiel Palacios eher ernüchternd. Sein Punkteschnitt von 4,75 war zwar stark, doch der Kampf um die Stammplätze ging zu oft an ihm vorbei. So stand Palacios in der Bundesliga nur elfmal in der Startelf.
Herausragende 76 Comunio-Punkte sammelte er in diesen elf Spielen, fast sieben im Schnitt, was zeigt: Palacios gehört in die Startelf. Und wir glauben daran, dass das unter Erik ten Hag als Trainer wieder häufiger der Fall sein wird. Dann ist der Mittelfeldmann von Bayer Leverkusen wieder eine Big Gun – zu einem aktuell sehr niedrigen Preis.