Foto: © imago images / Poolfoto
Verteidiger wie Ludwig Augustinsson von Werder Bremen gehören seitdem der Ball in der Bundesliga wieder rollt zu den Besten auf ihrer Position – und kosten nicht viel.
Stand der Marktwerte: 9. Juni 2020
Ludwig Augustinsson (Werder Bremen, 1.020.000, 26 Punkte)
Vorab: Ja, Ludwig Augustinsson hat nach der Corona-Pause erst ein Spiel von Beginn an für Werder Bremen bestritten. Das verloren die Hanseaten gegen Wolfsburg – und dennoch holte der 28-malige Nationalverteidiger Schwedens starke sieben Comunio-Punkte.
Taucht Augustinsson auf eurem Transfermarkt auf, handelt es sich bei einem Marktwert von nur etwas mehr als einer Million um einen Muss-Kauf; so oder so solltet ihr über Spieler, für deren Klubs es noch um viel geht, einen Moment länger nachdenken als über Akteure, deren Vereine im „Niemandsland“ der Tabelle rangieren – und für Werder geht es noch um nicht weniger als den Klassenerhalt oder zumindest Relegationsplatz 16.
Tin Jedvaj (FC Augsburg, 2.200.000, 76 Punkte)
Sehr gute sechs Zähler pro Partie sammelte Tin Jedvaj vom FC Augsburg zwischen dem 26. und 30. Spieltag im Durchschnitt. Der kroatische Nationalverteidiger hat sich bei den Fuggerstädtern zu einem Leistungsträger entwickelt. Nennenswert auch, dass er bei den gefährlichen Standardsituationen von Teamkollege Philipp Max oft den Zielspieler verkörpert.
Abwehrmitspieler Felix Uduokhai (1.720.000, 58 Punkte) hat eine ähnlich beeindrucke Entwicklung durchlaufen wie Jedvaj – ebenfalls eine Kaufempfehlung!
Daniel Brosinski (FSV Mainz 05, 1.450.000, 76 Punkte)
Würde Daniel Brosinski beim FSV Mainz 05 immer spiele, könnte er bei Comunio zu den Abwehrmännern mit den meisten Punkten gehören. Warum? Vor allem weil der Außenverteidiger Freistöße und Elfmeter tritt. Aber: Brosinski spielt nicht immer. Die letzten beiden Duelle absolvierte er jedoch – und trumpfte auf.
Immer läuft bei den Rheinhessen der französische Juniorennationalakteur Moussa Niakhate (1.380.000, 62 Punkte) in der Innenverteidigung auf – und kommt bei Comunio durchschnittlich seit Wiederbeginn der Bundesliga auf gute drei Zähler je Einsatz.
Uwe Hünemeier (SC Paderborn, 850.000, 39 Punkte)
Obwohl wohl niemand mehr einen Euro auf den Bundesliga-Verbleib des SC Paderborn wetten würde, gehören einige Akteure des Tabellenletzten bei Comunio weiter zu den Kauftipps – weil sie selbst bei Niederlagen verlässlich punkten. Sebastian Schonlau war in dieser Saison das Musterbeispiel dafür – jetzt spielte sich während der angeschlagen ausfiel auch Abwehrkollege Uwe Hünemeier in den Fokus.
Die Top-Elf des 30. Spieltags
Hünemeier holte nach der Pause im Schnitt sehr gute 4,2 Zähler pro Vergleich – und kostet unter eine Million! Selbst wenn der Innenverteidiger seine beeindruckenden SofaScore-Bewertungen der letzten Wochen nicht bestätigen kann, geht ihr also kaum Risiko.
Keven Schlotterbeck (1. FC Union Berlin, 1.380.000, 54 Punkte)
Keven Schlotterbeck vom 1. FC Union Berlin findet sich unter den Abwehrempfehlungen so konstant wieder wie der Innenverteidiger Zähler sammelt. Vor dem 26. Spieltag nahm er im Durchschnitt 2,84 Punkte je Aufeinandertreffen mit – und danach sogar 3,75.
Und Schlotterbeck weist nach wie vor einen günstigen Preis auf, beansprucht weniger als eineinhalb Millionen eures Budgets.