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Die Vorbereitung auf die Bundesliga-Saison 2025/26 nimmt Fahrt auf. Comunio-Manager basteln an ihrer Abwehr, Hochkaräter vom VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt lohnen sich. Vier Kaufempfehlungen!
Maximilian Mittelstädt (VfB Stuttgart, 7.460.000):
Der sechstbeste Verteidiger der Saison 2023/24 war der beste Verteidiger der Saison 2024/25. Seit seinem Wechsel zum VfB Stuttgart ist Maximilian Mittelstädt wie ausgewechselt. Der Linksverteidiger agiert defensiv stabiler und hat darüber hinaus eine Menge Zug nach vorne.
So kamen in den letzten beiden Jahren 15 Torbeteiligungen in der Bundesliga zusammen – und 335 Comunio-Punkte. Sein Vertrag beim VfB Stuttgart läuft noch bis 2028, ein Wechsel ist nicht zu befürchten. Somit können Manager damit planen, dass Mittelstädt auch in der kommenden Saison wieder zu den besten Abwehrspielern gehören wird.
Arthur Theate (Eintracht Frankfurt, 4.840.000):
In seinem ersten Bundesliga-Jahr avancierte Arthur Theate direkt zu einem Leistungsträger. Aus der Abwehr von Eintracht Frankfurt ist der Belgier kaum mehr wegzudenken. In der Bundesliga verpasste er nur drei Spiele, eines gesperrt und zwei verletzungsbedingt. Ansonsten stand er immer in der Startelf und zeigte zumeist sehr stabile Leistungen.
So knackte Theate problemlos die 100-Punkte-Marke, 124 waren es am Ende. Er ist ein echter Punktehamster, brauchte für seine Ausbeute keine einzige Torbeteiligung. Eintracht Frankfurt ist defensiv stabil und wir glauben, dass Theate in der kommenden Saison sogar noch eine Schippe drauflegen kann. Vage Transfergerüchte können Comunio-Manager ignorieren, Theate soll bleiben.
Hauke Wahl (FC St. Pauli, 2.610.000):
Eine Konstante der vergangenen Saison kostet im Managerspiel weniger als drei Millionen! Hauke Wahl ist einer der Bausteine, die dem FC St. Pauli nach dem Aufstieg den Klassenerhalt sicherten. Der Innenverteidiger spielte und punktete unspektakulär, erzielte kein Tor, wurde aber auch nie negativ bewertet. Mister Zuverlässig!
So häufte Wahl in 33 Spielen 110 Punkte an. Mehr kann man für seinen Marktwert nicht erwarten. Zwar muss der FC St. Pauli in der Offensive noch nachlegen, die Defensive wirkt aber gerüstet für die zweite Saison. Wahl könnte dann ähnlich wie Patrick Mainka in Heidenheim auch dann ein Punktehamster bleiben, sollte das zweite Jahr in der Bundesliga insgesamt schwieriger werden.
Cedric Zesiger (FC Augsburg, 1.730.000):
Beim VfL Wolfsburg wurde er sportlich nicht glücklich, doch seine Leihe zum FC Augsburg war ein voller Erfolg. In 15 Einsätzen für die Fuggerstädter sammelte Cedric Zesiger 59 Punkte, fast vier im Schnitt. Nur eine Gelb-Rote Karte hielt ihn davon ab, über die vier Punkte pro Partie zu kommen.
Nun hat der FC Augsburg Zesiger fest verpflichtet. Sein Punkteschnitt würde einen Marktwert rechtfertigen, der zwei- bis dreimal so hoch ist. Einzig die Frage, ob er sich auch nach dem Trainerwechsel in der Innenverteidigung behaupten kann, ist noch offen. Mit Leistungen wie in der Rückrunde hat Zesiger aber auf jeden Fall Chancen – und wenn er spielt, ist er ein Schnäppchen im Managerspiel.