Stammplatzgarantie im Abstiegskampf: Alexander Hack (1.FSV Mainz 05)

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Einmal mit dem Einkaufswagen durch die Abwehr-Abteilung und alles einpacken bitte? Nein, wer investieren will, muss das mit Augenmaß tun. Wir haben vier Kandidaten für gehaltvolle Investments für euch!

Alexander Hack (1. FSV Mainz 05, 790.000, 31 Punkte)

Gute Nachrichten für alle, die Alexander Hack schon in ihrem Kader haben: Für den 1. FSV Mainz 05 steht morgen wieder ein Auswärtsspiel an. Warum das eine gute Nachricht ist? Nun, geht es in die Fremde, läuft Innenverteidiger Hack zumindest statistisch zu besonders großer Form auf – und holt im Schnitt fast vier Punkte pro Spiel. Aber das ist nur das erste Argument für eine Verpflichtung, auch wenn es für dieses Wochenende schon zu spät sein könnte. Denn wie es aussieht, könnte sich der ehemalige Unterhachinger im Endspurt in der Mainzer Innenverteidigung festspielen. Gegen Gladbach lieferte der 24-Jährige seine zweitstärkste Rückrundenleistung (sechs Punkte) ab und wurde nur von einem überragenden Reflex von Borussia-Keeper Yann Sommer von seinem zweiten Saisontor abgehalten. Seine desolate Leistung beim Pokalaus in Frankfurt Anfang Februar (samt Eigentor) scheint der gebürtige Bayer jedenfalls inzwischen aus dem Kittel geschüttelt zu haben. Hier winken Punkte und Rendite.

Marco Russ (Eintracht Frankfurt, 900.000, 31 Punkte)

Die ganz besondere Heldengeschichte von Marco Russ ist hinlänglich bekannt: Ein vermeintlicher Verstoß gegen die Dopingregularien stellte sich als Krebserkrankung heraus, es folgten zwei Chemo-Therapien, bevor der Kapitän schließlich ein Dreivierteljahr nach der Diagnose im Pokalspiel bei Arminia Bielefeld sein Comeback feierte. Inzwischen ist der Verteidiger längst wieder eine feste Größe im Team von Niko Kovac: Zuletzt sammelte Russ sechs Punkte bei der 1:2-Niederlage in Bremen und dürfte am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim wieder erste Wahl sein – und an seiner eigenen Heldengeschichte weiter schreiben.

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Frederik Sörensen (1.FC Köln, 700.000, 32 Punkte)

Sechs Buden kassiert und trotzdem noch gepunktet? Was dem 1. FC Köln am vergangenen Wochenende beim Debakel in Hoffenheim natürlich nicht gelang, hat zumindest für Frederik Sörensen funktioniert. Der Innenverteidiger kam in der 69. Minute zur Schadensbegrenzung und hat immerhin noch zwei Punkte gesammelt. Nachdem die Kölner Hintermannschaft in Sinsheim so spektakulär auseinander geflogen ist, wird der Däne morgen gegen den 1.FSV Mainz 05 wieder in die Startformation rücken, um dem wackeligen Konstrukt neue Stabilität zu verpassen. Ob das dem 25-Jährigen gelingt? Bei einem Marktwert von 700.000 ist ein Transfer mit Blick auf die Zukunft eine Wette mit begrenztem Risiko.

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach, 2.260.000, 51 Punkte)

Haben wir gerade den Start in eine bärenstarke Serie erlebt? Nico Elvedi, Schweizer Nationalverteidiger in Diensten von Borussia Mönchengladbach, sammelte in den vergangenen beiden Spielen sechs und acht Punkte – obwohl seine Mannschaft mit zwei Unentschieden nicht überzeugen konnte, gegen die TSG Hoffenheim sogar drei Gegentore kassierte. Gegen den 1. FSV Mainz 05 musste der 21-Jährige zuletzt nach einem Zweikampf mit Emil Berggreen angeschlagen ausgewechselt werden, inzwischen ist Elvedi aber längst wieder fit und wird sich ab morgen wieder daran machen, seine Serie fortzuführen. Und gegen Hertha BSC stehen die Chancen dafür nicht so schlecht: Mit Kalou und Selke wartet seriös zu erledigende Defensivarbeit auf die Gladbacher Dreierkette, aber auch keine Gefahr, überrollt zu werden. Wer jetzt in Nico Elvedi investiert, investiert auch in absolute Einsatzsicherheit: Der etatmäßige Rechtsverteidiger wechselte nach der Verletzung von Oscar Wendt problemlos auf die linke Position in der Kette, kann aber auch als Innenverteidiger spielen. Spieler, wie sie Trainer lieben. Und Manager auch.

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