Möchte nach erfolgreicher Leihe bei Eintracht Frankfurt angreifen: Paxten Aaronson

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Eintracht Frankfurt begrüßt einen vielversprechenden Mittelfeldspieler zurück, der als Leihspieler auf sich aufmerksam machte. Gladbach möchte ein teures Missverständnis reanimieren. Bei einem Dortmunder Talent können Comunio-Manager von Transfergerüchten und möglicherweise einem Wechsel profitieren.

Paxten Aaronson (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 1.120.000)

Bei Eintracht Frankfurt schon länger als großes Versprechen gehandelt, konnte Paxten Aaronson seine Qualitäten noch nicht so richtig auf den Platz bringen. Nach 17 Punkten in anderhalb Spielzeiten lief der junge Mittelfeldspieler dann in der vergangenen Saison leihweise für den FC Utrecht auf – und machte dabei einen deutlichen Schritt nach vorn.

Bei den Niederländern wurde Aaaronson auf der Acht zum Stammspieler und verzeichnete zwölf Scorerpunkte (8 Tore, 4 Vorlagen). Nun soll der immer noch 21 Jahre junge US-Amerikaner bei der Eintracht Druck auf die etablierten Kräfte ausüben. Ellyes Skhiri überzeugt nicht durchgängig und soll Aaronsons Atem im Nacken spüren.

Mittelfristig könnte der Rückkehrer auch Hugo Larsson ersetzen, der spätestens in einem Jahr wechseln dürfte. Zudem wird Trainer Dino Toppmöller durch die Teilnahme an der Champions League zur Rotation gezwungen. Mit 1,12 Millionen kann man beim Eintracht-Youngster eigentlich nichts falsch machen.

Cole Campbell (Borussia Dortmund, Sturm, 430.000)

Noch günstiger als sein Landsmann von Eintracht Frankfurt kommt ein Dortmunder daher. Doch dies könnte sich bald ändern. Als Comunio-Geheimtipp gilt Cole Campbell schon länger. Der Durchbruch blieb ihm bislang aber dennoch verwehrt. Weder von Nuri Sahin noch von Niko Kovac erhielt der 19-Jährige wirkliche Bewährungschancen.

Was nun für Marktwertsteigerungen sorgen dürfte, sind die aufkommenden Gerüchte um den Offensivspieler. Campbell gilt als einer der Transferkandidaten des BVB und soll gleich von zwei Bundesligaklubs umworben werden. Diese Nachricht sorgte über Nacht bereits für mehr als eine Marktwertverdopplung. Schlägt einer der Interessenten wirklich zu, dürften sich auch die Einsatzchancen des Linksfüßers erhöhen.

Arthur (Bayer Leverkusen, Abwehr, 1.780.000)

Gegen Jeremie Frimpong hatte Arthur bei Bayer Leverkusen kein Chance. Der Niederländer performte auf der rechten Abwehrseite einfach zu überragend. So gut allerdings, dass er nun für 40 Millionen Euro zum FC Liverpool wechselte. Bahn frei also für Arthur.

Unter Trainer Erik ten Hag werden die Karten nun neu gemischt. Ein Konkurrent für Arthur soll noch verpflichtet werden, momentan allerdings kann sich der 22 Jahre alte Brasilianer in der Vordergrund spielen – und scheint dies in der Vorbereitung auch zu tun. 1,78 Millionen bergen zudem relativ wenig Risiko.

Tomas Cvancara (Borussia M’gladbach, Sturm, 1.660.000)

Unzufrieden mit seiner Rolle galt Tomas Cvancara in Gladbach eigentlich als eindeutiger Kandidat für einen Wechsel. Die Verletzung von Tim Kleindienst, der bis in den späten Herbst hinein ausfallen wird, sorgte dann für eine veränderte Situation. Nun kehrte auch noch Alassane Plea Gladbach den Rücken und wechselte nach Eindhoven.

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Roland Virkus möchte den bislang enttäuschen Zehn-Millionen-Einkauf von 2023 deshalb im Kader behalten. Dies sei bereits mit Spieler und Beratern besprochen, so der Sportchef aus Gladbach. Seit der Meldung um die neue Chance zeigt die Marktwertkurve des Mittelstürmers wieder nach oben – und könnte dies noch eine Weile weiter tun. Zumal die Mindestpreise bei Comunio ab sofort in Richtung insgesamt ansteigen werden.