Mert Kömür vom FC Augsburg

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Mert Kömür sorgt beim FC Augsburg für Aufsehen, ein Verteidiger des VfB Stuttgart freut sich über Rotation und ein Stürmer des 1. FC Union Berlin wird endlich interessant. Vier Kauftipps für weniger als zwei Millionen!

Stand der Marktwerte: 2. Februar 2025

Mert Kömür (FC Augsburg, 1.310.000, Mittelfeld)

Im Alter von nur 19 Jahren findet Mert Kömür immer mehr Anschluss an die Profimannschaft des FC Augsburg. Der offensive Mittelfeldspieler hat in dieser Bundesliga-Saison bereits neun Einwechslungen zu verbuchen, 218 Minuten lang stand er auf dem Feld. Zuletzt wurden die Einsätze immer regelmäßiger – und besser.

Als Joker bereitete Kömür gegen den 1. FC Heidenheim einen Treffer vor, als Joker erzielte er den Ausgleich gegen den FC St. Pauli. Läuft! Zwölf Comunio-Punkte trug Kömür in den letzten beiden Partien zusammen, was seinem Marktwert natürlich einen Aufschwung verpassen wird. Seine weiteren Einsatzchancen steigen mit.

Ivan Prtajin (1. FC Union Berlin, 1.000.000, Sturm):

Die Hinrunde lief für Ivan Prtajin beim 1. FC Union so schlecht, dass nach nur einem halben Jahr ein Abgang im Raum stand. Trainer Steffen Baumgart beharrte jedoch darauf, dass der Angreifer eine weitere Chance bekommen würde. Zunächst fiel er verletzungsbedingt aus, gegen RB Leipzig stand er erstmals in dieser Saison in der Startelf.

Ein Tor wollte zwar nicht fallen, Prtajins erster Einsatz war dennoch gelungen. Gegenüber Jordan könnte er nun einen leichten Vorteil haben, Konkurrenz wurde allerdings noch verpflichtet. Dennoch: Für eine Million ist der Union-Stürmer eine gute Spekulationsanlage und hiermit offiziell im Kampf um die Stammplätze angekommen.

 

Leonidas Stergiou (VfB Stuttgart, 660.000, Abwehr):

Nachdem er vom 11. bis zum 13. Spieltag in der Startelf stand, verschwand Leonidas Stergiou wieder für einige Wochen aus der ersten Wahl des VfB Stuttgart. Nach seiner langen Verletzung sah ihn Trainer Sebastian Hoeneß noch nicht so weit, bezeichnete ihn aber schon Mitte Januar als verlässlichen Spieler, „den man immer bringen kann, wenn es darum geht, Gegner zu verteidigen“.

Gegen Gladbach wurde Stergiou erstmals in diesem Jahr wieder reinrotiert und zeigte trotz der Niederlage eine solide Leistung. Josha Vagnoman ist hinten rechts nicht unantastbar – festigt sich Stergiou weiter, ist mehr drin als nur Rotation. Das Risiko ist im Managerspiel zu einem sechsstelligen Preis sehr überschaubar.

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Nicolas Höfler (SC Freiburg, 1.410.000, Mittelfeld):

Ein altbewährter Punktehamster kommt nun wieder auf seine Einsätze! Nicolas Höfler startete als Nummer drei im Mittelfeld des SC Freiburg in die Saison, war aber nie allzu weit von Maximilian Eggestein und Patrick Osterhage entfernt. Nach insgesamt 17 Gegentoren aus fünf Spielen ohne ihn in der Startelf wurde Höfler nun wieder befördert.

Gegen den VfL Bochum zeigte Höfler eine sehr gute Leistung, die ihm sieben Comunio-Punkte einbrachte. Er hat die Defensive wieder stabilisiert und könnte in dieser Form auch weiterhin gefragt sein. Einmal mehr gilt: Niedriger Preis, der nun steigt – und somit kaum Risiko im Managerspiel.