Phil Harres von Holstein Kiel

Foto: © imago images / Susanne Hübner
Zwei Spieler des VfB Stuttgart sind günstig und stehen vor dem Comeback! Ein junger Stürmer von Holstein Kiel macht auf sich aufmerksam, und auch Eintracht Frankfurt hat eine Kaufempfehlung für weniger als zwei Millionen zu bieten.

Hinweis: Mit Nnamdi Collins und Bence Dardai haben wir zwei Kauftipps für weniger als zwei Millionen bereits in unseren Gewinnern des Spieltags erwähnt.

Phil Harres (Holstein Kiel, 490.000, Sturm):

Von den ersten sieben Spieltagen der Saison durfte Phil Harres sechs nicht einmal von der Bank aus verfolgen. Stattdessen war er teilweise noch im Regionalliga-Kader zu finden. Dort überzeugte er zuletzt mit zwei Toren und einem Assist, woraufhin Trainer Marcel Rapp ihn ab dem 8. Spieltag wieder in den Bundesliga-Kader berief.

Nach einem Joker-Einsatz gegen den VfB Stuttgart spielte Harres gegen den 1. FC Heidenheim überraschend von Beginn an. Kiel gewann erstmals in der Bundesliga, der 22-Jährige erhielt drei Comunio-Punkte. Das könnte dazu führen, dass Harres nun öfter das Vertrauen des Trainers bekommt. Mit 24 Treffern war er im letzten Jahr ein Top-Torjäger in der Regionalliga, nun versucht er sich am nächsten Karriereschritt.

Leonidas Stergiou (VfB Stuttgart, 1.130.000, Abwehr):

In der Schlussphase der Saison 2023/24 entwickelte sich Leonidas Stergiou zum Stammspieler des VfB Stuttgart. 21 Comunio-Punkte sammelte er in fünf Startelf-Einsätzen, mit ihm war somit auch in der neuen Saison im erweiterten Stammkreis zu rechnen. Dann jedoch bremste ihn eine Entzündung im Rücken aus, wegen der er bislang noch kein Spiel absolviert hat.

Nun kommt Stergiou seinem Comeback näher. „Wenn nichts schief geht, wird es schnell gehen“, äußerte sich Trainer Sebastian Hoeneß unter der Woche. Für den 10. Spieltag sollte man zwar noch nicht mit Stergiou planen, danach gibt die Länderspielpause aber noch mehr Puffer, damit er volle Fitness erreichen kann. Dann wird er den Platz von Josha Vagnoman angreifen – durchaus mit Chancen.

 

Justin Diehl (VfB Stuttgart, 690.000, Sturm):

Nach einer guten Vorbereitung konnte sich Justin Diehl Chancen ausrechnen, beim VfB Stuttgart über Einwechslungen Spielpraxis zu sammeln. Das war am 1. Spieltag der Fall, kurz darauf zof sich der Neuzugang jedoch eine Schulterluxation zu. Seither stand er nicht mehr im Kader.

Nun sei er aber „nah dran“, so Hoeneß. Am Freitag durfte er für die Drittliga-Mannschaft 25 Minuten lang gegen Viktoria Köln ran. Belastungstest bestanden! Möglicherweise sehen wir Diehl am 10. Spieltag wieder im VfB-Kader. Sollte Jamie Leweling fehlen, würde das die Einsatzchancen des 19-Jährigen noch einmal erhöhen.

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Nathaniel Brown (Eintracht Frankfurt, 990.000, Abwehr):

Er ist eines der Top-Talente für die Linksverteidiger-Position, 21 Jahre jung, im letzten Jahr aber schon Stammspieler für den 1. FC Nürnber in der 2. Bundesliga. Der Schritt zu Eintracht Frankfurt im Sommer war groß, aber so langsam fängt Brown an, seinen Fuß in die Tür zu setzen.

Im DFB-Pokal wurde er reingeworfen und half dabei, in Unterzahl den Sieg gegen Gladbach klarzumachen. Auch in der Liga durfte er Arthur Theate vertreten, erzielte gegen Bochum sein erstes Tor für Frankfurt und sammelte elf Comunio-Punkte. Nun ist die Konkurrenzsituation so, dass Brown weiter in der Herausforderer-Rolle ist. Aber er hat sich für Rotation beworben – und wird auf jeden Fall einen Marktwertsprung mitnehmen.