Leonidas Stergiou vom VfB Stuttgart

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Ein fast vergessener Stürmer der TSG Hoffenheim wird zum Matchwinner, ein Comebacker des VfB Stuttgart bereitet ein Tor vor! Zu den Kaufempfehlungen bis zwei Millionen gehört auch ein Bochumer Gewinner des Trainerwechsels.

Jacob Bruun Larsen (TSG Hoffenheim, 1.620.000, Sturm):

Für seine 26 Jahre ist Jacob Bruun Larsen schon ganz schön weit rumgekommen. Als Youngster war er beim BVB und beim VfB Stuttgart unterwegs, von der TSG Hoffenheim wurde er schon an RSC Anderlecht und den FC Burnley verliehen. In der Premier League erzielte er in der vergangenen Saison sechs Tore, im Kraichgau ist er in dieser Saison wieder nur Ersatzspieler.

Unter Pellegrino Matarazzo hatte Bruun Larsen kaum eine Chance, doch nach dem Trainerwechsel werden die Karten bei der TSG Hoffenheim neu gemischt. Christian Ilzer wechselte den Dänen gegen RB Leipzig in der Schlussphase ein – und der dankte ihm mit der Vorlage zum 3:3 und dem Treffer zum 4:3-Sieg. Besser hätte er seine Einsatzzeit nicht nutzen können, um sich für mehr Minuten zu bewerben.

Leonidas Stergiou (VfB Stuttgart, 1.560.000, Abwehr):

Zum Ende der letzten Saison hin spielte sich Leonidas Stergiou beim VfB Stuttgart in den Vordergrund und übernahm die Position des rechten Verteidigers. Möglicherweise wäre er als Stammspieler in die neue Saison gegangen, wenn er nicht die ersten zehn Spiele verletzungsbedingt verpasst hätte. Nun will er einiges nachholen.

Der Schweizer stand am 11. Spieltag erstmals auf dem Feld, und das gleich von Beginn an. Gegen den VfL Bochum steuerte er direkt eine Torvorlage bei, gewann mehr als die Hälfte seiner Zweikämpfe und erhielt fünf Comunio-Punkte. Sein Marktwert dürfte jetzt deutlich steigen, zumal Stergiou das Potenzial hat, beim VfB wieder Stammspieler zu werden.

 

Jakov Medic (VfL Bochum, 1.980.000, Abwehr):

Wie Jakob Bruun Larsen bei der TSG Hoffenheim ist auch Jakov Medic beim VfL Bochum ein Gewinner des Trainerwechsels. Der Innenverteidiger konnte seine ersten beiden Auftritte nutzen, um sich erst einmal in der Anfangself von Dieter Hecking festzuspielen.

Schon beim 1:1 gegen Bayer Leverkusen nahm Medic vier Comunio-Punkte mit, und obwohl Bochum beim VfB Stuttgart mit 0:2 verlor, erhielt er für einen guten Auftritt weitere fünf Zähler. Unter Hecking wirkt der VfL stabiler, jetzt kommen leichtere Gegner. Medic könnte zum Punktehamster werden.

Die Gewinner des 11. Spieltags: BVB-Duo überzeugt, VfB-Joker sticht
Felix Nmecha vom BVB

Zwei Spieler des BVB, mit denen zu Saisonbeginn nicht viele gerechnet hatten, spielen sich in den Vordergrund! Das gilt auch für einen Youngster des VfB Stuttgart, der als Joker trifft. Das sind die Gewinner des 11. Spieltags!

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Kilian Fischer (VfL Wolfsburg, 1.940.000, Abwehr):

In dieser Saison ist Kilian Fischer beim VfL Wolfsburg im Grunde ein Stammspieler. Nur zweimal kam der Abwehrmann als Joker, neunmal durfte er von Beginn an ran. Das Problem: Seine Ausbeute von 16 Comunio-Punkten ist sehr mau, dreimal rutschte er in die Minuspunkte.

In den letzten beiden Spielen lief es aber deutlich besser. Fischer nahm gegen den 1. FC Heidenheim drei Punkte mit, gegen den 1. FC Union Berlin weitere vier. Wolfsburg gewann die letzten beiden Spiele, der Trend ist positiv. An der Spielzeit liegt es bei Fischer nicht – bringt er Konstanz in seine Leistungen, wird er noch deutlich wertvoller.