Frankfurts Jonathan de Guzman und Bayerns James Rodriguez

Foto: © imago / Matthias Koch
Für Comunio-Manager ist es schon jetzt Zeit, einen Kader für die neue Saison zusammenzubauen. Comunioblog nennt vier Kaufempfehlungen, die in der vergangenen Spielzeit unterbewertet waren – und jetzt liefern sollen.

Wendell (Bayer 04 Leverkusen, 2.410.000, Abwehr):

Nur 36 Saisonpunkte für Wendell? Klar unterbewertet. Der eine oder andere sah Leverkusens Linksverteidiger sogar in der Mannschaft der Saison, Top-Teams wie die Bayern oder PSG sollen am Brasilianer interessiert sein. Nach Sofascore-Bewertungen wäre Wendell deutlich besser weggekommen als nach Sportradar-Noten.

Die Tendenz geht trotz angeblicher Angebote zu einem Verbleib in Leverkusen, zumal Wendell noch einen Vertrag bis 2021 besitzt. Dass Wendell bleibt, ist die einzige Voraussetzung für eine starke Saison mit der Werkself. Zwar war der offensivstarke Linksfuß in den letzten Jahren nicht immer konstant, doch er bringt genügend Qualität mit, um auch mal eine 100-Punkte-Saison im Managerspiel hinzulegen.

Sardar Azmoun

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Sardar Azmoun (Iran, 23 Jahre, Stürmer): Dem "iranischen Messi" wird bei der WM der Durchbruch zugetraut. Seit 2013 spielt Azmoun schon in Russland (Rubin Kazan), kennt sich dort also bestens aus. Quelle aller Bilder: Imago

Kevin Kampl (RB Leipzig, 3.950.000, Mittelfeld):

Im vergangenen Jahr gehörte Kevin Kampl zu Leipzigs besten Spielern. Der Dauerbrenner absolvierte 39 Pflichtspiele, davon 27 in der Bundesliga, und sammelte 70 Comunio-Punkte. Gefühlt wären locker mehr als 100 drin gewesen.

Nach dem Wechsel von Naby Keita ist Kampl der neue Chef im Leipziger Mittelfeld. In der kommenden Saison wird der Slowene nicht weniger Spiele machen als in der abgelaufenen – und wir legen uns vorab fest: Die 100-Punkte-Marke wird diesmal fallen. Dreimal war er nicht weit weg von einer dreistelligen Ausbeute, es wird also langsam Zeit.

Jonathan de Guzman (Eintracht Frankfurt, 1.150.000, Mittelfeld):

Spanien, England, Italien, Deutschland – in den vier höchsten Spielklassen Europas hat Jonathan de Guzman schon gespielt. Mit Eintracht Frankfurt gewann er letztes Jahr den DFB-Pokal und auch in der Liga hätte er wesentlich mehr Anteile am Erfolg gehabt, hätten ihn Verletzungen nicht immer wieder zurückgeworfen. Nur 16-mal stand er auf dem Platz, aber anders formuliert: Immer, wenn er fit war, spielte er.

In die neue Saison geht de Guzman ohne Ballast. Auch unter Adi Hütter dürfte er eine Führungsrolle einnehmen, nur diesmal mit mehr Spielzeit, sollte er endlich ohne gesundheitliche Probleme bleiben. Für 1,15 Millionen können Comunio-Manager hier ein besonders lukratives Schnäppchen schlagen.

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Es gib in dieser Transferperiode zahlreiche Transfers innerhalb der Bundesliga. Wie stehen die Chancen der Spieler beim neuen Club? Teil 1 mit dem FC Bayern und Schalke 04.

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Philipp Bargfrede (SV Werder Bremen, 1.210.000, Mittelfeld):

Mit Philipp Bargfrede ist der SV Werder besser als ohne ihn. Mehr Punkte, weniger Gegentore – die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Und doch sprechen die Comunio-Zahlen nicht immer für den Mittelfeldspieler: Seine 42 Punkte der letzten Saison sind sein zweitbester Wert seit 2009/10. Das hängt vor allem mit Verletzungen zusammen.

Viele sagen, Bargfrede wäre Nationalspieler, wäre er nicht immer wieder von Rückschlägen heimgesucht worden. Immerhin: 27-mal stand Bargfrede in der letzten Bundesliga-Spielzeit auf dem Rasen, so oft wie zuletzt vor sieben Jahren.

Für die neue Saison wird Bargfrede durch die Abgänge von Thomas Delaney und Zlatko Junuzovic umso wichtiger. Der Preis beinhaltet für Comunio-Manager nahezu keinerlei Risiko: Kaum mehr als eine Million sind fällig, um Bargfrede an Land zu ziehen. Sollte man machen.

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