Hoffenheims Steven Zuber schraubt an seinem Marktwert

Foto: © imago/Sven Simon

Die Weltmeisterschaft läuft und ein Blick auf die Bundesligaakteure in Russland lohnt sich auch mit Blick auf die kommende Runde. Dazu gibt´s jede Menge Punktepotenzial in unseren Kaufempfehlungen!

Steven Zuber (TSG Hoffenheim, 1.630.000)

Wer gegen WM-Favorit Brasilien zum Ausgleich trifft und damit einen Punkt gegen den eigentlich übermächtigen Rekordweltmeister sichert, sollte doch auch daheim in der Bundesliga für Punkte gut sein, oder? Hoffenheims Steven Zuber ist einer der Gewinner des ersten Spieltags bei der Weltmeisterschaft in Russland, sein Tor hat den Eidgenossen gute Karten für den Einzug in die K.O.-Runde zugespielt. „Daheim“ hat Zuber im starken Mittelfeld des angehenden Champions League-Teilnehmers in der abgelaufenen Saison 20 Spiele gemacht, die Auftritte in Russland sind eine mächtige Bewerbungsrunde für mehr! Mit 1.630.000 ist der 26-Jährige derzeit sicher nicht überbewertet.

Danny Latza (FSV Mainz 05, 830.000)

Alles andere als international unterwegs ist derzeit und in der kommenden Saison ist 05-Mittelfeldspieler Danny Latza. Der laufstarke Sechser hat eine auch ganz persönlich enttäuschende Saison hinter sich: Nur 32 Punkte sind historischer Tiefstwert für den ehemaligen Schalker, die mehrfach mit kleineren Verletzungen ausfiel und dennoch auf 29 Spiele kam. In den beiden Jahren vorher war Latza unumstrittenes Herzstück des Mainzer Mittelfelds, erster Umschaltsspieler und zweikampfwütiger Dreh- und Angelpunkt im Zentrum. Spielt Mainz eine weniger turbulente Saison, ist nur schwer vorstellbar, dass der 28-Jährige in der kommenden Spielzeit nicht wieder zum Leistungsträger der Rheinhessen wird.

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Florian Kainz (SV Werder Bremen, 1.960.000)

War die abgelaufene Rückrunde (mit immerhin 44 Comunio-Punkten und drei Toren) der Durchbruch für Werders österreichischen Nationalspieler Florian Kainz? Der 25-Jährige steht vor seiner dritten Saison in Grün-Weiß und könnte bei anhaltender Entwicklung als dynamischer Antreiber auf der linken Außenbahn endlich die Rolle im Werder-Spiel spielen, die sich 2016 alle bei seinem Wechsel von Rapid Wien an die Weser erhofft hatten. Zur Erinnerung: bundesliga.com fiel damals auf, dass der schnelle, dribbelstarke junge Mann an Kevin de Bruyne erinnere, in Bremen gab es wohlige Gedanken an Kainz´ großen Vorgänger Andreas Herzog. Wer will, kann also auf eine spannende Kursentwicklung setzen.

Pirmin Schwegler (Hannover 96, 1.330.000)

Ewig unterschätzt und auch jetzt wieder für grundsolide 1.330.000 zu haben: Pirmin Schwegler ist der wichtigste Mittelfeldspieler in Diensten von Hannover 96, im Rahmen der vorzeitigen Vertragsverlängerung adelte 96-Manager Horst Heldt den Schweizer mit diesen Worten: „Pirmin ist seit dem ersten Tag ein großer Gewinn für Hannover 96. Er ist ein Leader auf und neben dem Platz.“ So wird der ehemalige Nationalspieler also auch in der anstehenden Saison eine Führungsrolle in der Zentrale der Niedersachsen einnehmen. Wer sein Geld gerne festverzinst anlegt, kann in der Schweiz bedenkenlos zugreifen.

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