Leverkusens Julian Brandt kommt langsam auf Touren

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Comunioblog stellt sechs Stürmer vor, die ihr euch unbedingt holen müsst! Die ersten drei sind Big Guns, für hohe Zahlen zuständig – am besten über 100 Punkte. Die anderen drei sind Schnäppchen für weniger als eine Million.

Stand der Marktwerte: 1. Dezember 2016

Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen): 5.790.000

Was verbindet man mit Julian Brandt? In erster Linie eine phänomenale Rückrunde 2015/16, die ihm beinahe ein EM-Ticket beschert hatte. Auch das Interesse des FC Bayern am 20-Jährigen ist bekannt. Aktuell steckt Brandt mit Bayer Leverkusen in einer kleineren sportlichen Krise – gehört aber keineswegs zu den Problemfaktoren.

Seine Saisonbilanz: Vier Assists und zwei Tore am 10. und 11. Spieltag. Brandt gehört zu den Stürmern mit der besten Form, sein Marktwert schießt bereits nach oben. Insgesamt hat der Flügelstürmer 54 Comunio-Punkte zusammengetragen, zweiffelos wird er zum zweiten Mal nacheinander die magische Marke 100 knacken. Vor allem seine Konstanz auch in torlosen Spielen spricht dafür: Minuspunkte blieben bisher aus, die Note vier gab’s nur Anfang September einmal.

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Eric-Maxim Choupo-Moting (FC Schalke 04): 4.680.000

Die Saisonstatistiken von Eric-Maxim Choupo-Moting gleichen der des Leverkuseners fast aufs Haar. Schalkes Sturm-Waffe hat ein Tor mehr geschossen und ebenfalls über 50 Comunio-Punkte zusammengetragen. Seit Breel Embolo und Klaas-Jan Huntelaar verletzt sind, ist Choupo-Moting im Angriff der Königsblauen gesetzt. Huntelaars Rückkehr muss der Nationalspieler Kameruns keineswegs fürchten – die konstanten Leistungen, die Choupo-Moting zeigt, sprechen klar für ihn.

Mark Uth (1899 Hoffenheim): 3.250.000

Mit Mark Uths Rückkehr hat Julian Nagelsmann im TSG-Angriff wieder die Qual der Wahl. Dass der junge Trainer wieder auf den Dreiersturm Uth-Wagner-Kramaric setzt, ist eine denkbare Option. So oder so besitzt Uth, jüngst einer der Marktwertgewinner, viel zu viel Qualität, um Ersatzspieler zu sein. Auch in eine erfolgreiche Mannschaft muss man den abschlussstarken 25-Jährigen werfen. Bis zu seinem vierten Saisontor sollte es nicht lange dauern.

Borja Mayoral (VfL Wolfsburg): 720.000

Bislang hat sich die Leihe von Borja Mayoral keineswegs bezahlt gemacht. Anfangs kaum einmal im Kader, kam der junge Spanier inzwischen fünfmal als Joker zum Zug, zuletzt über volle 45 Minuten. Beim Spiel in Ingolstadt sammelte Mayoral einige Pluspunkte, die die guten Trainingsleistungen und die laut Trainer Ismael hervorragende Einstellung bestätigen. Schon gegen die Hertha wird Mayoral eine weitere Chance erhalten, vielleicht sogar in der Startelf – als Sturmpartner von Mario Gomez.

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Artjoms Rudnevs (1. FC Köln): 710.000

Eine Kaufempfehlung? Artjoms Rudnevs? Tatsächlich ging der Angreifer, der von seinem starken Abschluss lebt, als Stammspieler in die Saison. Sechs Comunio-Punkte sammelte Rudnevs im ersten Spiel, ehe ihn muskuläre Probleme wochenlang ausschalteten. Inzwischen ist der ehemalige Hamburger wieder voll dabei, erhält immer mehr Einsatzzeit. Dabei profitiert Rudnevs auch von einigen Verletzungen, die Peter Stöger zur Rochade zwingen. Derzeit setzt Kölns Coach seinen Stürmer als frühen Joker ein, vielleicht bald mal wieder von Beginn an.

Aaron Seydel (1. FSV Mainz 05): 350.000

Vollkommen überraschend stand der junge Aaron Seydel beim Mainzer Auswärtsspiel in Berlin in der Startelf – „keine Verlegenheitslösung“ stellte FSV-Trainer Martin Schmidt klar. Der 20-Jährige bedankte sich beim Debüt mit seinem ersten Tor in der Bundesliga. Nicht nur wegen des Treffers lobte Schmidt seinen Schützling: „Aaron ist ein wertvoller Wandspieler, hat die Bälle gehalten, sauber verteilt und war in Berlin ein belebendes Element für unser Spiel.“ Die Aussicht auf weitere Einsätze ist gegeben.

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