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Wer am unteren Marktwertende angekommen ist, hat praktisch keine Perspektive. Oder doch? Diese vier Kandidaten werden vermutlich keine Punktehamster mehr, eine gute Geldanlage dürften sie allemal sein.

Moritz Hartmann (FC Ingolstadt)

Die Schanzer werden wohl absteigen und das mag auch daran liegen, dass Moritz Hartmann seit Mitte Dezember wegen Oberschenkelproblemen fehlt. Denn von den übrig gebliebenen Ingolstädter Angreifern – blicken wir der Realität ins Auge – trifft keiner das Scheunentor. Allen voran Matthew Leckie und Stefan Lex, beide mit einer Ausbeute von genau null Toren.

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Wenn Hartmann nach der Länderspielpause also zurückkehrt, und die Chancen dafür stehen ziemlich gut, dürfte er also recht viel Spielzeit bekommen. Schließlich traf der Mann in der letzten Saison zweistellig, ist außerdem ein erwiesener Elfmeter-Fachmann. Mehr gibt es für diesen Preis aktuell nicht.

Emil Berggreen (FSV Mainz 05)

Praktisch ein Neuzugang für die Mainzer, war der Däne doch seit seiner Ankunft aus Braunschweig Anfang 2016 durchgehend verletzt. Trauriger Höhepunkt: Kreuzbandriss im vergangenen Juli. Jetzt verkündet sein Trainer Martin Schmidt: „Das Knie hält, die Muskulatur ist auftrainiert. Das Ziel bleibt, dass er hinten raus noch mal über die Bank kommt.“

Dass der 23-Jährige kicken kann, ist hinlänglich bekannt, auch, dass er weiß, wo das Tor steht. Hier schlummert also großes Potenzial für einen Kleckerbetrag. Kaufen!

Jan-Ingwer Callsen-Bracker (FC Augsburg)

Der Mann mit dem besten Namen der Bundesliga ist zurück, in Augsburg nennt man ihn aber auch schlicht „JICB“. Eine komplizierte Sprunggelenksverletzung setzte den Innenverteidiger im Dezember 2015 ganze 15 Monate außer Gefecht.

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Seit vier Wochen ist JICB nun aber wieder im Training, könnte sein Comeback feiern, weil Jeffry Gouweleeuw über Wochen hinweg ausfällt. Trainer Manuel Baum scheint zwar aktuell mehr auf Jugend als Routine zu setzen, die Erfahrung von 167 Bundesliga-Spielen eines Jan-Ingwer Callsen-Bracker könnte für die Augsburger in einem möglichen Abstiegskampf aber noch zum entscheidenden Kriterium werden.

Laszlo Benes (Borussia Mönchengladbach)

Zugegeben, hier haben wir ein bisschen gemogelt, Laszlo Benes steht nämlich schon bei 170.000. Das dürfte aber nicht mehr allzu lange so bleiben. „Laszlo ist durch das Fehlen von Christoph Kramer nach vorne gerückt“, sagte Dieter Hecking jüngst und verschaffte dem 19-Jährigen gleich mal sein Bundesliga-Debüt gegen Bayern.

Dort hatte Hecking schon überlegt, den technisch versierten Mittelfeldmann von Beginn an zu bringen, entschied sich dann aber für die konservative Variante Jantschke/Strobl. Benes weißt im Gegensatz zu diesem Duo aber deutlich mehr Zug nach vorne auf, steht also eher in Konkurrenz zu Mo Dahoud. Nun weilt das slowakische Riesentalent bei der U21-Nationalelf seines Landes. Und derweil wird sein Marktwert wohl den größten Sprung in dieser Liste nach oben machen.

Von diesen Stürmern sind die Clubs abhängig

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Am meisten abhängig ist Köln von seinem Torjäger Anthony Modeste. Er hat 55 Prozent der Treffer des FC markiert.

 

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