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Ob Comebacker, Routinier oder Newcomer – diese Spieler zünden auf der Zielgeraden ein Punktefeuerwerk. Alles, was ihr braucht, sind kleine Scheinchen. Also: Geldbörse auf und Mittelfeldspieler rein!
Rani Khedira (FC Augsburg, Mittelfeld, 2.290.000, 88 Punkte)
Rani Khedira spielt derzeit seine beste Comunio-Saison überhaupt. 88 Punkte hat der Mittfeldspieler auf dem Konto. Defensiv ein Allrounder und Stammspieler beim FCA. In den letzten Spielen punktete der 25-Jährige solide (18 Punkte).
Zwei Dinge, die dafür sprechen, dass Khedira weiterhin punkten wird: Abgefangene Bälle sind eine Statistik, die Sofascore stark in der Bewertung berücksichtigt. Und Khedira ist ein Meister darin.
Im Schnitt fängt er 2,62 Bälle pro Spiel ab. Damit gehört er zu den Top-Five der Liga. Und: Der FC Augsburg hat gegen den VfB Stuttgart (30. Spieltag) und Bayer Leverkusen (31. Spieltag) zwei Heimspiele. Hier performt Khedira regelmäßig. Im Schnitt gibt’s für den Mittelfeldmann pro Heimspiel 4,00 Punkte.
Die besten Heimspieler der Saison
Jonathan Schmid (FC Augsburg, Mittelfeld, 2.860.000, 88 Punkte)
Bei Comunio ist Jonathan Schmid als Mittelfeldspieler geführt, beim FC Augsburg ist er allerdings in der Abwehr gesetzt. Von dort aus macht Schmid über die rechte Außenbahn Tempo. So wie gegen Hannover 96, als er sei drittes Saisontor erzielte (12 Punkte).
Schmid spielt in der Rückrunde eigentlich immer. Einmal stand er nicht im Kader, weil ihm im Testspiel gegen Dynamo Dresden auf den Schlappen getreten wurde. Schmid’s Vorteil: Er hat eine hohe Schussgenauigkeit und legt immerhin 1,5 Torschussvorlagen pro Spiel im Schnitt auf.
Schmid als günstiges Backup für den Schlussspurt, das sich vor allem bei Heimspielen wohlfühlt (4,46 Punkte).
Nadiem Amiri (TSG Hoffenheim, Mittelfeld, 4.630.000, 32 Punkte)
Weil er am Mittelfuß operiert werden musste, verpasste er die komplette Hinrunde. Nadiem Amiri, U21-Nationalspieler. Nach der langen Pause benötigte der 22-jährige erstmal Anlauf, um wieder in Schwung zu kommen. Seine Dribblings, die Läufe in die Tiefe – alles wirkt jetzt dynamischer.
Ist Amiri fit, hilft er Hoffenheim im Rennen um die internationalen Plätze. Gegen Hertha Berlin machte Amiri den Anfang. Mit seinem ersten Saisontor sammelte Amiri zum ersten Mal in dieser Saison Punkte im zweistelligen Bereich (10 Punkte).
Amiri ist mit 4.630.000 kein klassisches Schnäppchen, aber die Prognose sagt: Im Schlussspurt zieht Amiri an – und zwar Richtung Tor.
Die Top-Elf des 29. Spieltags
Daniel Didavi (VfB Stuttgart, Mittelfeld, 3.050.000, 46 Punkte)
Daniel Didavi back in the game? „Wenn ich fit bin, kann ich helfen. Ob es fünf Minuten sind, ob es zwei Minuten sind, ob es 90 Minuten sind, ich will da sein“, so Didavi im Interview. Der Blick auf die Punkte sagt: Didavi pirscht sich langsam an. 4 Punkte gegen den 1. FC Nürnberg (28. Spieltag), 6 Punkte gegen Bayer Leverkusen (29. Spieltag).
Der 29-jährige ist wieder bei den Schwaben angekommen. Und hat jetzt jedes Wochenende ein Endspiel vor der Brust. Die liegen Didavi besonders gut. Und sein Körper schneit vorerst auch mitzumachen: „Es war bitter, wie die Hinrunde gelaufen ist. Von Woche zu Woche wird es besser“, so Didavi.
Ist Didavi fit, ballert er Punkte – setzt da mal 3.050.000 drauf.
Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, Mittelfed, 3.420.000, 72 Punkte)
3.420.000 – damit ist Florian Neuhaus eine richtig gute Investition bis zum Saisonende. Im neuen Spielsystem von Dieter Hecking (3-5-2) gehört Neuhaus zu den Gewinnern. Gegen Werder Bremen war Neuhaus hinter den Spitzen bester Spielern auf dem Platz (10 Punkte), gegen Hannover 96 performte er ebenfalls nicht schlecht (4 Punkte).
Die beste Performance in dieser Saison zeigte Neuhaus gegen den VfB Stuttgart (14 Punkte) – und ins Schwabenland reist die Borussia in zwei Wochen.
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