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Am ersten Spieltag noch holprig, am zweiten souverän: Champions-League-Aspirant Bayer Leverkusen pendelt sich offensichtlich bei drei Toren und drei Punkten im Schnitt ein. Davon sollten natürlich auch Comuniomanager profitieren. Aber billig wird das nicht …

Stand der Marktwerte: 26.8.2019

Wendell (Abwehr, 5.040.000):

In der vergangenen Saison durfte Leverkusens Verteidiger Wendell nahezu ohne direkte Konkurrenz die linke Abwehrseite der Werkself beackern. Das führte mitunter dazu, dass der Brasilianer nicht immer sein volles Potenzial abrufen konnte, was manchen Comuniomanager zur Weißglut getrieben haben dürfte.

Diese Zeiten sind aber vorbei: Mit Daley Sinkgraven holte der Verein Konkurrenz aus Amsterdam – und Wendell spricht auf den frischen Druck überaus positiv an. „Wir sind beide Linksverteidiger. Deshalb trainiere ich jetzt noch konzentrierter und motivierter“, verriet er der Bild vor der Saison. Das Ergebnis: Zwölf Punkte aus den ersten beiden Spielen und ein Stammplatz. Guter Mann.

Die 18 Comunio-Player to watch 2019/20

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Union Berlin: Sheraldo Becker - Die Chancen des 24-Jährigen stehen gut, sich auf der Außenbahn des Aufsteigers zu einer festen Größe zu entwickeln. Becker bringt bereits Qualität mit, Erstliga-Erfahrung in den Niederlanden mit sieben Toren und zehn Assists im Vorjahr. Der Sprung in die Bundesliga ist zwar kein Zuckerschlecken, das gilt aber auch für Aufsteiger ohne Erfahrung im deutschen Oberhaus. Bildquelle: imago images / Bernd König

Sven Bender (Abwehr, 3.850.000):

Zwei Spiele ist die Saison schon alt und noch keiner der beiden notorisch vom Verletzungspech verfolgten Haudegen Lars und Sven Bender musste passen! Das sind gute Nachrichten für alle Bender-Manager – und für die, die bisher noch darauf verzichtet haben, sich einen der Zwillinge ins Team zu holen. Wir sagen: Wagt es! Innenverteidiger Sven hat aktuell in Sachen Punkten die Nase vorne, preislich nehmen sich beide kaum etwas. Zuverlässige Geldanlagen sind beide. Zumindest scheint es dieser Tage so …

Charles Aránguiz (Mittelfeld, 5.590.000):

Wird es endlich mal DIE Saison des einigermaßen konstanten aber über die Jahre immer ein bisschen unter den hohen Erwartungen hersegelnden Charles Aránguiz? Der Mittelfeldspieler holte in der abgelaufenen Runde immerhin 92, im Jahr davor immerhin 82 Punkte – aber die 100er-Marke blieb bisher noch unangetastet.

Dabei trauen ihm die Manager so viel zu, Ende Mai ballerte eine 16-Punkte-Vorstellung gegen Eintracht Frankfurt den Marktwert des Chilenen direkt auf knapp 8,5 Millionen hoch. Geht es jetzt vielleicht endlich ab? Fällt die 100? Im Moment herrschen noch Einstiegskurse.

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Leon Bailey (Sturm, 8.800.000):

Ohne Nachschauen: Wie viele Punkte erstürmte sich Leon Bailey in der letzten, für ihn doch eher enttäuschenden Saison? Es waren 125. Gib es zu: Du hast gedacht, es waren weniger – oder? Gefühlt lief der Jamaikaner in Bayers so erfolgreicher Saison der Musik immer etwas hinterher. Und doch: Der Mann punktet. Und offenbar hat er sich, nachdem er auch schon kurz als Sané-Ersatz beim FC Bayern im Gespräch gewesen sein, vorgenommen, sich wieder nachhaltig als Gewinnertyp und Unterschiedsspieler ins Bewusstsein zu nageln.

Klar, sieben Punkte nach zwei Spielen sind noch kein Grund zu eskalieren, aber immerhin scheint für den pfeilschnellen Außenstürmer bei Peter Bosz wieder ein Stammplatz reserviert zu sein. Und wenn Bailey spielt, dann punktet er auch. Und auch wenn es sich nicht immer so anfühlt: Viele Punkte sind unverhandelbar. Kleine Randnotiz: Lustigerweise hat Bailey seit Samstag geschmeidige 700.000 an Marktwert verloren. Das ist ja schon fast eine Kauferpressung!

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