Am Ball für den FSV Mainz 05: Ridle Baku

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Mittelfeldspieler mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis sind bei Comunio selten. Bei Ridle Baku vom FSV Mainz 05 handelt es sich daher um die berühmte Nadel im Heuhaufen.

Stand der Marktwerte: 9. Juni 2020

Ridle Baku (FSV Mainz 05, 1.470.000, 53 Punkte)

Die Aussage, dass es sich bei Ridle Baku vom FSV Mainz 05 um eins der größten Mittelfeldtalente (oder Außenverteidigertalente?) des Landes handelt, dürfte bei keinem Experten für Erstaunen sorgen. Dass der Juniorennationalspieler seitdem der Ball in der Bundesliga wieder rollt zu den Besten auf seiner Position gehört, erstaunt mich (über das Wort „Experte“ lässt sich streiten…) aber doch.

Baku holte nach der Corona-Pause im Durchschnitt 5,75 Punkte pro Spiel – die sechstmeisten aller Mittelfeldakteure, hinter Leverkusens Kai Havertz (Marktwert fast 20 Millionen!), Dortmunds Raphael Guerreiro (über 15), Bayerns Leon Goretzka (beinahe zwölfeinhalb), Wolfsburgs Maximilian Arnold (unter zehn) und Leipzigs Kevin Kampl (über zehn). Bei Kosten von unter eine Million verdient sich der 22-Jährige das Attribut: Muss-Kauf!

Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt, 3.540.000, 79 Punkte)

Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt gehört auf seiner Position zu den Verlässlichen: mit durchschnittlich 3,04 Zählern je Partie – zwischen dem 26. und 30. Spieltag steigerte der zentrale Mittelfeldmann diesen Wert sogar auf 4,4. Und auf Frankfurt wartet mit Hertha, Schalke, Köln und Paderborn ein attraktives Restprogramm. In Berlin fehlt Rode allerdings erstmal gelbgesperrt.

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Eine Eintracht-Alternative stellt dann Daichi Kamada (4.800.000, 70 Punkte) dar, der seit Wiederbeginn der Bundesliga mit 4,8 Comunio-Punkten pro Duell (ohne das Nachholspiel) und zwei Toren auftrumpfte.

Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen, 3.390.000, 70 Punkte)

Auch bei Julian Baumgartlinger von Bayer Leverkusen handelt es sich um einen verlässlichen Mittelfeldspielern – auch wenn der österreichische Nationalakteur im Werkself-Ensemble eine der unauffälligeren Rollen bekleidet. Baumgartlinger sammelte nach der Pause im Schnitt 3,8 Zähler je Einsatz.

Nachteil bei Baumgartlinger: Der defensive Mittelfeldmann spielt nicht immer. Zuletzt stand er jedoch zweimal in Folge in der Startelf – sogar als Kapitän.

Weston McKennie (FC Schalke 04, 2.540.000, 60 Punkte)

Während es beim FC Schalke 04 historisch schlecht läuft, läuft es bei Weston McKennie – jedenfalls in Bezug auf Comunio – ziemlich gut. Der US-amerikanische Nationalspieler kommt seit dem 26. Spieltag auf einen Punktedurchschnitt von 3,75 pro Vergleich.

Die Top-Elf des 30. Spieltags

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Sturm: Wout Weghorst (VfL Wolfsburg) - 9 Punkte | Bildquelle: imago images / Poolfoto

McKennie gewinnt euch wahrscheinlich keine Spieltage, eine mindestens solide – und mittlerweile wohl auch verlässliche – Option kann der 21-Jährige aber sein. Spieltage gewinnen könnte er lediglich, wenn Königsblau die Trendwende schafft – und dafür spricht momentan eigentlich nichts.

Steven Zuber (1899 Hoffenheim, 1.910.000, 25 Punkte)

Immer mal wieder deutet Steven Zuber von 1899 Hoffenheim an, was in ihm steckt. Immer wieder bremsen den 23-fachen Nationalakteur der Schweiz allerdings auch schwächere Phasen und Verletzungen. Jetzt ist er wieder in einer guten Phase angekommen.

Zuber holte nach der Pause durchschnittlich drei Zähler je Aufeinandertreffen, erzielte zwei Tore. Vor allem am 32. und 33. Spieltag in Augsburg und gegen Union könnte der Mittelfeldmann auftrumpfen.

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