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Einer wie Ribery, nur in fit! Zwei ohne Tore, aber mit massig Punkten! Einer, der seine Teamkollegen überragt! Und zwei, die jetzt Leistung bringen! Comunioblog präsentiert sechs Kaufempfehlungen für das Mittelfeld.
Emil Forsberg (RB Leipzig, 7.090.000):
Dass Emil Forsberg eine enorme Qualität mitbringt, wussten wir schon vor der Saison. Nicht umsonst wurde der Schwede als teuerster Aufsteiger gewertet. Aber die rasante Entwicklung, die Forsberg mit dem gesamten Verein genommen hat, toppt die Erwartungen noch.
Forsberg (73 Comunio-Punkte) gehört zu den besten Spielern der Liga. Einzig Modeste (102) ist klar besser, Aubameyang (76) und Malli (75) bewegen sich auf Augenhöhe. Im Managerspiel ist der Linksaußen einer wie Franck Ribery, nur in dauerfit. Sein Punkteschnitt gleicht dem, den der Franzose über Jahre hinweg geliefert hat, aber Forsberg spielt immer. Eine große Investition, die sich bezahlt macht.
Max Meyer (FC Schalke 04, 3.110.000):
Trotz eines schwachen Saisonstarts wurde Max Meyer für die Nationalmannschaft nominiert. Vielleicht war es dieses Vertrauen, das dem Spielmacher Auftrieb gab. Nicht nur Jogi Löw, auch Markus Weinzierl setzt auf Meyer. Im neuen Schalker System gibt der 21-Jährige die hängende Spitze, was immer besser klappt. Fehlt eigentlich nur noch die Torgefahr, die ihn als Shooting Star in den letzten Jahren auszeichnete. Sein spielerisches Potenzial ist riesig.
Marco Höger (1. FC Köln, 2.550.000):
Wer an die Senkrechtstarter dieser Saison denkt, hat bestimmt nicht Marco Höger auf dem Zettel. Dabei hat der Neuzugang des 1. FC Köln voll eingeschlagen. Höger profitierte zunächst von Verletzungen, um sich anschließend in der ersten Mannschaft festzuspielen. Der 27-Jährige war zwar an keinem Tor beteiligt, aber Spiel für Spiel eine echte Konstante im Kölner Mittelfeld. Punkte in jeder Partie, 36 insgesamt! Für diesen Marktwert können Manager nicht mehr erwarten. Nun, da Matthias Lehmann ausfällt, ist Höger umso mehr gefragt.
Maxi Arnold (VfL Wolfsburg, 2.270.000):
Der VfL Wolfsburg steckt voller Enttäuschungen. Neuzugänge, die nicht einschlagen, ein abwanderungswilliger Star, formschwache Großverdiener. Immerhin einer hebt sich von den anderen ab: Maximilian Arnold geht mit seinen 22 Jahren voran, stemmt sich am meisten gegen die Negativserie. Mit 22 Punkten ist das Eigengewächs Wolfsburgs zweitbester Feldspieler, 16 Zähler generierte Arnold in den letzten vier Partien. Immerhin eine positive Erscheinung in grün-weiß.
Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt, 2.130.000):
Er ist zurück im Punktehamster-Modus. Makoto Hasebe schafft es immer wieder, eine Serie an guten Spielen aufzubauen. 3,11 Punkte pro Spiel, ebenso wie Höger ohne Torbeteiligung! Niko Kovac weiß, was er an seinem Routinier hat. Der Eintracht-Trainer kann Hasebe auf verschiedenen Positionen einsetzen, ohne dass ein Qualitätsverlust entsteht. Hasebe ist ein enorm wichtiger Bestandteil der Mannschaft und ein Gewinn für jeden Comunio-Manager.
Roger (FC Ingolstadt, 520.000)
Durch den Trainerwechsel ist der FC Ingolstadt wieder ein Pflaster, das Comunio-Manager betreten können. Die Marktwerte der Schanzer sind inzwischen so niedrig, dass das Risiko gegen null tendiert. Roger ist einer der Spieler, die im letzten Jahr zu den Leistungsträgern gehörten und im Managerspiel überraschend gut punkteten. 62 Zähler sprangen für den Abräumer heraus, der auch in dieser Saison unverzichtbar ist. In den letzten Wochen hat Roger mit dem Punkten angefangen, viermal in Folge die Durchschnittsnote erhalten. Darauf lässt sich aufbauen.