Emil Forsberg von RB Leipzig schießt

Foto: © imago / Matthias Koch
Jeder Comunio-Manger kann bis zu fünf Mittelfeldspieler in seiner Startelf berufen. Wer Pro-Player ist, kann die Zahl sogar auf sechs erhöhen. Dementsprechend kann man eigentlich nie zu viele gute Mittelfeldakteure in seinem Kader haben. Comunioblog hat einen Blick auf die Formtabelle geworfen und nennt euch drei Stars in unterschiedlichen Preisregionen, die ihre Manager derzeit glücklich machen.

Emil Forsberg (RB Leipzig, 8.640.000, 57 Punkte)

Wer den Schweden in seinem Kader hat, brauchte in dieser Saison viel Geduld. Aufgrund von Verletzungen kam Emil Forsberg bislang nur zu 13 bewerteten Einsätzen – und auch der Punkteschnitt war nicht so, wie man sich das von einem Spieler mit seinen Qualitäten (und dem dementsprechenden Preis) gewünscht hätte. Durchschnittlich 3,1 Zähler in seinen ersten zehn Einsätzen sind enttäuschend.

Zuletzt stand Forsberg erstmals seit dem 5. Spieltag wieder zum zweiten Mal in Serie in der Leipziger Startelf und zeigte gegen Hertha prompt seine beste Saisonleistung. Ein Tor und eine Vorlage bescherten seinen Managern 16 Punkte. Schon zuvor hatte er sechs Punkte auf Schalke und immerhin vier nach seiner Einwechslung gegen Augsburg gesammelt.

Leicht angeschlagen stand der Schwede beim Pokalspiel in Augsburg nicht im Kader, aber am Wochenende sollte er wohl wieder fit sein. Wenn der Offensivspieler seinen Formanstieg im Saisonfinale bestätigt, könnte er ein Unterschiedsspieler in eurer Comunio-Liga sein. Vorausgesetzt, ihr habt das nötige Kleingeld.

Die größten Überraschungen mit mehr als 100 Punkten

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Wout Weghorst (VfL Wolfsburg, 142 Punkte) Natürlich spielt Wout Weghorst eine gute Saison und ja, der Niederländer ist auch eine Verstärkung für den VfL Wolfsburg, doch 142 Punkte sind schon sehr heftig. Mal zum Vergleich: Marco Reus hat gerade einmal 143 Zähler auf dem Konto. Weghorst steht damit sogar in der Top-11 der punktbesten Akteure. An seinen 12 Saisontoren alleine kann das nicht liegen. Der 26-Jährige ist aber, was Laufbereitschaft angeht, Ligaspitze: Kein Spieler hat 2018/19 mehr Sprints und intensive Läufe auf den Rasen gelegt. © imago / DeFodi

Kevin Stöger (Fortuna Düsseldorf, 4.790.000, 98 Punkte)

Kevin Stöger ist sicher kein Comunio-Geheimtipp, aber für seine Leistungen eigentlich immer noch zu günstig. Seine 98 Punkte in der Saison werden nur von 13 Mittelfeldspielern übertroffen – und alle haben einen höheren Marktwert als der Düsseldorfer. Zuletzt konnte er aber seine sowieso schon starke Form noch einmal steigern und erzielte gegen Mönchengladbach sein erstes Bundesliga-Tor.

In den letzten fünf Partien kommen nur James und Filip Kostic und Max Kruse auf einen höheren Punkteschnitt pro Einsatz (>>> die formstärksten Comunio-Spieler). 10,7 Zähler waren es für Stöger durchschnittlich. Gerade sein Passspiel ist exzellent. 84 Prozent seiner Zuspiele landen beim Mitspieler und 2,5 Mal pro 90 Minuten bereitet er einen Torschuss vor. Beides Topwerte für einen Mittelfeldspieler.

Zudem ist er auch immens fleißig und liegt mit durchschnittlich 11,9 Kilometern pro 90 Minuten auf Rang 14 der laufstärksten Spieler der Bundesliga. Solltet ihr also irgendwie die Möglichkeit haben, Stöger ich euer Team zu holen, solltet ihr das unbedingt machen.

Kaufempfehlungen Abwehr: Vier Defensive für dein Team!

Gute Abwehrspieler sind bei Comunio oft günstiger als gute Stürmer - das solltet ihr für euer Team nutzen! Wir haben vier defensive Kaufempfehlungen für euer Team, bestehend aus je einem Dortmunder, Leipziger, Freiburger und Augsburger!

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Sebastian Kerk (1. FC Nürnberg, 710.000, 30 Punkte)

Kein Mittelfeldspieler mit einem Marktwert von weniger als zwei Millionen hat zuletzt wirklich Bäume ausgerissen. Bei Sebastian Kerk stimmt aber zumindest die Tendenz. Der technisch starke Linksfuß enttäuschte gegen Leipzig und in Hoffenheim jeweils mit null Punkten, zeigte dann aber in Frankfurt (acht Punkte) und gegen Augsburg (sechs Punkte), dass er das Zeug zum Comunio-Schnäppchen hat.

Der 24-Jährige schlägt starke Standards und ist an vielen Abschlussaktionen beteiligt. Pro neunzig Minuten feuert er im Schnitt 1,5 Torschüsse ab und bereitet weitere 3,2 vor. Schwachpunkt ist seine Passquote, die mit 73 Prozent relativ niedrig ist – was mehr am Nürnberger Spiel im allgemeinen als an Kerks Qualitäten liegt.

Mit Stuttgart und Schalke hat der Club nun zwei Gegner vor der Brust, die sich durchaus auf Augenhöhe bewegen. Wer also einen günstigen Spieler sucht, den er in den kommenden Wochen sofort in die Startelf berufen kann, ist bei Kerk an der richtigen Adresse.

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