Leipziger Leistungsträger: Naby Keita und Marcel Sabitzer

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Welche Mittelfeldspieler bieten bei Comunio ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis? Comunioblog stellt fünf Spieler vor, mit denen Manager für die gesamte Saison planen können – Big Guns und Punktehamster.

Stand der Marktwerte: 15. August 2017

Naby Keita (RB Leipzig, 10.430.000):

Er hätte es machen können wie Ousmane Dembele. Er hätte versuchen können, einen Wechselwunsch durchzudrücken, um seinen Verein förmlich zur Freigabe zu zwingen. Doch Naby Keita ist – allem Anschein nach – ein feiner Kerl. Nach seinem Revanchefoul an Diego Demme ließ er sich umgehend im Krankenhaus blicken, ein Streit kam gar nicht erst auf. Harmonie pur!

In erster Linie ist Naby Keita ein ganz feiner Fußballer. Mit 21 Jahren spielte er seine erste Bundesliga-Saison, schoss acht Tore, bereitete acht Treffer vor und sammelte 162 Comunio-Punkte. Damit war er der drittbeste Mittelfeldspieler im Managerspiel.

Kommenden Sommer könnte Keita tatsächlich wechseln, wenn wieder ein absoluter Top-Klub lockt. Bis 2018 wird der Zauberfuß Vollgas für Leipzig geben, sich im Schaufenster noch weiter nach vorne drängeln. Keita ist ein Spieler, für den Comunio-Manager groß investieren, um viel zurückzubekommen.

Die zehn besten Leipziger der Saison 16/17

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Platz 8: Peter Gulacsi, Tor, 92 Punkte in 33 Spielen, Bildquelle: Imago

Marcel Sabitzer (RB Leipzig, 8.280.000):

Leipziger Nummer zwei! Unabhängig von der Dreifachbelastung und dem sprichwörtlichen schweren zweiten Jahr empfehlen wir einen weiteren Leistungsträger des Vorjahres – im Glauben, dass die Entwicklung des Vizemeisters sehr gesund verläuft. Leistungsabfall im zweiten Jahr? Dafür spricht wenig.

Ähnlich wie Keita kann auch Sabitzer auf ein hervorragendes erstes Bundesliga-Jahr zurückblicken. 142 Comunio-Punkte! Das fußballerische Potenzial des Flügelspielers reicht nicht ganz so hoch wie das des Spielgestalters, dafür ist Sabitzer etwas billiger. Im Pokal traf er doppelt, die neue Saison kann kommen – und mit ihr eine weitere dreistellige Ausbeute.

Jonas Hector (1. FC Köln, 4.700.000):

An wen denkt ihr, wenn ihr das Wort Punktehamster hört? Welcher Spieler schießt zwar selten Tore, erhält dafür Woche für Woche die Note 2,5 bis 3,5 und häuft somit Punkte an wie die Elite, ohne so viel zu kosten? Daniel Baier kommt in den Sinn – der Augsburger prägt das Managerspiel seit Jahren. Ein Kölner hat Baier sogar überflügelt.

Jonas Hectors Comunio-Bilanz: 304 Punkte in drei Saisons – bei nur drei Toren. Der Mann ist Mister Zuverlässig. Er könnte längst für einen Champions-League-Verein spielen, ist bei der Nationalmannschaft links hinten etabliert und in Köln absolut gesetzt. Aktuell kostet Hector im Managerspiel weniger als fünf Millionen. Dabei verspricht er wie in jedem Jahr eine Ausbeute von rund 100 Punkten.

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Mijat Gacinovic (Eintracht Frankfurt, 1.920.000):

Der Eindruck der Vorbereitung bestätigte sich im Pokal: Mijat Gacinovic hat noch einmal einen Sprung gemacht. In der kommenden Saison wird der 22-Jährige eine absolute Schlüsselrolle in der Frankfurter Offensive einnehmen. Jetzt, da Marco Fabian verletzungsbedingt mehrere Monate fehlen wird, braucht Eintracht-Trainer Niko Kovac seinen Youngster umso mehr.

Im Pokal spielte Gacinovic 90 Minuten durch und erzielte ein Tor. Kein Zweifel: Auch in der Liga wird der Schweizer gesetzt sein und mit zunehmender Spielpraxis an Konstanz gewinnen. Freiburg, Wolfsburg, Mönchengladbach, Augsburg – die ersten Gegner der Eintracht klingen nicht abschreckend. Zum aktuellen Preis ist Gacinovic eine klare Kaufempfehlung.

Maximilian Eggestein (SV Werder Bremen, 1.770.000):

Noch ein Gewinner der Vorbereitung, der für weniger als zwei Millionen zu haben ist! Maximilian Eggestein hat in den letzten Monaten körperlich und spielerisch einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht und besitzt im Kampf um einen Stammplatz inzwischen sehr gute Karten.

Schon in der letzten Rückrunde wusste Eggestein zu überzeugen, sammelte in zwölf bewerteten Bundesliga-Auftritten gute 30 Comunio-Punkte – durchschnittlich 2,5 pro Partie. Jetzt hat er die Riesenchance, sich als Stammspieler im deutschen Oberhaus zu etablieren und weiterzuentwickeln. Auf dem Weg zur Kategorie Jonas Hector? Wir sehen in Eggestein einen potenziellen Punktehamster.

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