Sebastian Rudy im Zweikampf mit Gonzalo Castro

Foto: © imago / Uwe Kraft
Noch zehn Tage bis zum Saisonstart! Wer sein Mittelfeld noch nicht aufgepimpt hat, kann das mit diesen Top-Anlagen zum kleinen bis mittleren Preis tun – vorausgesetzt, sie kommen noch rechtzeitig auf den Transmermarkt.

Sebastian Rudy (FC Bayern München, 4.290.000):

Everybody’s Darling! Sebastian Rudy glänzte im Supercup gegen Borussia Dortmund mit einer herausragenden Übersicht. Der Stratege knüpfte an einen starken Confed Cup an – und beeindruckt so manchen Kritiker, der seine forschen Worte infolge seines Wechsels zum FC Bayern München für ein zielloses Aufbäumen hielt.

Ob Rudy durch Thiagos Abwesenheit diese Chance erhielt, oder ob sonst ein Achter hätte weichen müssen, ist schwer zu sagen. In Carlo Ancelottis bevorzugtem 4-3-3-System ist Rudy der einzige waschechte Sechser. Im letzten Jahr hat er einen immensen Sprung gemacht – und je häufiger er Leistungen wie gegen Dortmund bringt, desto wahrscheinlicher ist eine Einbindung in die erste Elf.

Ein starkes Spiel macht zwar noch keinen Stammspieler, schon gar nicht beim FCB. Dennoch: Rudys beeindruckende Entwicklung in den letzten zwölf Monaten trägt jetzt Früchte. Ancelotti wird es sehr schwerfallen, den Neuzugang am ersten Spieltag aus der Mannschaft zu nehmen. Rudys Comunio-Marktwert steigt gerade enorm. Kaufpflicht, sofern das Budget vorhanden ist und Rudy auf den Transfermarkt kommt!

Die teuersten Comunio-Mittelfeldspieler im Juli

Bild 1 von 10

Platz 10: Kerem Demirbay | 1899 Hoffenheim | 9,08 Mio. | 144 Punkte in 16/17 | Bildquelle: Imago

Gonzalo Castro (Borussia Dortmund, 5.520.000):

Auch Borussia Dortmunds neuer Trainer Peter Bosz bevorzugt ein 4-3-3-System mit einem Sechser und zwei Achtern. Während Weigl-Vertreter Nuri Sahin (6,3 Mio.) derzeit etwas teuer ist und Neuzugang Mo Dahoud (5,4 Mio.) noch etwas zu zögerlich agiert, scheint Gonzalo Castro für 5,5 Millionen aktuell eine sehr gute Option für das Comunio-Mittelfeld.

Castro hat sich im Halbfeld vorerst festgespielt, ist aller Voraussicht nach zum Saisonstart gesetzt. Dass der Ex-Leverkusener im Managerspiel hervorragend punktet, hat er über Jahre hinweg bewiesen. In der ewigen Comunio-Tabelle belegt er mit 996 Punkten Platz 23, zuletzt kam er sechsmal in Folge über 75 Saisonpunkte. Über 100 sind dieses Jahr wieder drin, wenn er sich nachhaltig durchsetzt.

Levin Öztunali (FSV Mainz 05, 3.250.000):

Mit 76 Comunio-Punkten in 27 Spielen hat Levin Öztunali eine starke Saison hinter sich. In Mainz hat sich der Offensivmann zum Bundesliga-Stammspieler entwickelt, auf der Außenbahn des FSV wird er auch nach dem Trainerwechsel eine feste Rolle einnehmen.

Was aktuell besonders für einen Öztunali-Kauf bei Comunio spricht – neben seinem vergleichsweise niedrigen Marktwert – ist der Spielplan. Mainz bekommt es an den ersten beiden Spieltagen mit den Aufsteigern Hannover und Stuttgart zu tun, auch das Heimspiel gegen Leverkusen in Woche drei jagt dem FSV sicher keine Angst ein. Zu diesem Preis ist Öztunali zweifellos einer der besten Mittelfeldspieler.

Stammplatz ade? Diesen Leistungsträgern der Vorsaison droht die Bank
Marvin Compper und Stefan Ilsanker - bald nur noch Ersatz in Leipzig?

Geht Leipzigs Zukunftsplanung auf Kosten zweier Routiniers? Haben sich die Freiburger Abgänge mit ihren Wechseln verzettelt? Comunioblog nennt fünf Spieler, deren Stammplatz 2017/18 in Gefahr ist.

weiterlesen...

Matthias Lehmann (1. FC Köln, 1.630.000):

Punktehamster für Kleingeld? Dieses Paket bietet Matthias Lehmann. Der Kölner Kapitän ist kein Mann für hohe Punktzahlen, aber er ist im Mittelfeld gesetzt und eine absolute Konstante. Ebenso konstant bleibt sein Marktwert zwischen einer und zwei Millionen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis macht Lehmann zu einem hervorragenden Füll- oder Ergänzungsspieler für das Comunio-Mittelfeld.

Amir Abrashi (SC Freiburg, 790.000):

Noch günstiger zu haben ist Amir Abrashi. In der letzten Saison war der Freiburger eine Teilzeitkraft, musste immer wieder überraschend aus der ersten Elf weichen. Nicolas Höfler und Mike Frantz spielten sich mittelfristig fest, zum Saisonende hin gab Abrashi oft den Vertreter.

Aktuell hat der SC Probleme, einen Flügelspieler an Land zu ziehen. Dadurch rückt Frantz auf eine offensive Position – und macht Platz für Abrashi. In den kommenden Wochen hat der Schweizer die Möglichkeit, sich festzuspielen. Behält er seinen Comunio-Punkteschnitt von 2,00 bei, lohnt er sich als Backup im Managerspiel absolut.

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!