Foto: © imago images / Kirchner Media
Auch für das Mittelfeld wollen wir euch Spieler ans Herz legen, die zuletzt vor allem wussten, wo das Tor steht. Hinzu kommt ein wiedererstarkter Augsburger und ein vielversprechender Debütant. 

Stand der Marktwerte: 6. April 2021

Roland Sallai (SC Freiburg, 6.260.000, 89 Punkte)

Die liebsten Spieler sind uns bei Comunio doch jene, die nominell in der Abwehr oder im Mittelfeld einsortiert sind, praktisch aber deutlich offensiver agieren. So wie Freiburgs Roland Sallai. Der Ungar kam zuletzt immer mal wieder als Halbstürmer oder als zweite Spitze zum Einsatz, was ihn damit natürlich noch einmal torgefährlicher macht. So dürfte es vielleicht auch gegen Bielefeld kommen, wo mit Höler und Demirovic gleich zwei Sturmkollegen gesperrt sind.

Beim Abschluss ist Sallai jedenfalls schon ziemlich gut. Zwei Tore hat er in den letzten beiden Spielen erzielt. Und beim Blick auf die Freiburger Torschützenliste steht er mit nunmehr sieben Treffern an der Spitze – gemeinsam mit Vincenzo Grifo und dem etwas in Vergessenheit geratenen Nils Petersen. Dass Sallai mit 23 Jahren noch sehr entwicklungsfähig ist, macht ihn zu einem interessanten Spieler bei weichem Saisonübergang. 

Kaufempfehlungen Abwehr: Vier heiße Tipps für den Endspurt

Für die Abwehr haben wir für euch in dieser Woche Kauftipps, die für jeden Geldbeutel taugen, sich zuletzt aber auch mit Punkten verdient gemacht haben und nicht bei allen auf der Liste stehen dürften.

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Ondrej Duda (1. FC Köln, 7.090.000, 103 Punkte)

Wo wir schon bei Mittelfeldspielern sind, die im Sturm auflaufen: Für keinen trifft das so gut zu wie für Ondrej Duda. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass Köln inzwischen eigentlich kein geeignetes Personal für die Spitze hat. Zumindest, so lange Sebastian Andersson wieder zurück ist. 

Duda wird aber trotzdem gesetzt bleiben. Er ist auch bei Comunio eine ziemliche Bank, ganz unabhängig von der Kölner Situation. Zwar ist der Ex-Herthaner keine Tormaschine (4 Tore aus 26 Spielen), dafür liefert er aber sehr konstant ab und steht mit 103 Punkten zwischen Größen wie Marcel Sabitzer und Jonas Hofmann. Für diese Spieler müsste man aktuell aber deutlich tiefer in die Tasche greifen. 

Die Top-Elf des 27. Spieltags

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Tor: Gregor Kobel (VfB Stuttgart) - 6 Punkte | Foto: imago images / Eibner

 

Ruben Vargas (FC Augsburg, 3.490.000, 71 Punkte)

Vargas, der stark in die Saison gestartet war, ging um die Jahreswende durch ein langes Leistungstief, dass ihn bisweilen auch aus der Augsburger Startelf spülte. Doch diese Zeiten gehören der Vergangenheit an. Trotz Magen-Darm-Beschwerden lief der Schweizer gegen Hoffenheim von Beginn an auf, legte in nur 45 Minuten ein Treffer vor und besorgte den zweiten schließlich höchstpersönlich. Zwar war er nach 45 Minuten so platt, dass er in der Kabine bleiben musste, 14 Punkte nahmen seine Manager trotzdem mit.

Aus den letzten drei Einsätzen hat der kopfballstarke wie trickreiche Linksaußen zwei Mal getroffen. Er dürfte wieder ein ganz heißer Kandidat für den Saisonendspurt sein, der ganz obendrein noch mit einem sehr humanen Preisschild ausgestattet ist. 

Mehmet Aydin (FC Schalke 04, 230.000, 4 Punkte)

Ohne eine Low-Budget-Option kommen wir auch bei den Mittelfeldspielern nicht aus. Mehmet-Can Aydin heißt der junge Mann, der gegen Leverkusen plötzlich in der Schalker Startelf stand. Der 19-Jährige profitierte dabei von der Kaderstreichung Williams, der durch Disziplinlosigkeiten aufgefallen war. Aydin spielte dabei auf der rechten Seite und gab ein solides Debüt mit vier Punkten. 

Bei dem noch für die A-Jugend spielberechtigten Youngster handelt es sich um eines der größten Talente aus der Knappenschmiede. Aydin hat 25 Spiele für deutsche Nachwuchs-Nationalmannschaften auf dem Buckel, zuletzt für die U19. Auf der rechten Seite kann er überdies alle Positionen vom Rechtsverteidiger bis zum Rechtsaußen spielen. Aber auch im zentralen Mittelfeld fühlt er sich zu Hause. Ob er sich in dieser Saison festspielen kann, ist reine Spekulation. Dass sein Markwert aber noch Potenzial nach oben hat und dass eine neu aufgestellte Schalker Mannschaft nur über Jungs wie ihn geht, sollte hingegen selbstverständlich sein. 

 

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