Mit Werder Bremen auf dem aufsteigenden Ast: Romano Schmid

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Für ein Duo von Werder Bremen sprechen gleich mehrere Argumente. Bayer Leverkusen hat einen vergleichsweise günstigen Toppunkter in seinen Reihen. Bei Union Berlin steht ein Sommertransfer vor dem Debüt.

Romano Schmid (Werder Bremen, 3.600.000)

Die fußballerischen Fähigkeiten von Romano Schmid sind bereits hinlänglich bekannt. Auf den Platz bringen konnte der Mittelfeldspieler vom SV Werder Bremen diese in der Bundesliga allerdings bisher zu selten. 7 Comunio-Punkte am 3. Spieltag zeigen nun mal wieder in die richtige Richtung.

Die Länderspielpause könnte nun genau der richtige Zeitpunkt für eine Verpflichtung gewesen sein. Doch auch für den auf 3,6 Millionen gekletterten Marktwert darf noch zugeschlagen werden. Vor allem das machbare Programm von Werder Bremen in den kommenden Wochen spricht für den Österreicher, der dieses Mal von Ralf Rangnick nicht für die Nationalelf nominiert wurde.

Jens Stage (Werder Bremen, 4.250.000)

Etwas teurer aber ebenfalls interessant: Für Jens Stage sprechen ähnliche Argumente wie für Schmid. Spannend zu sehen, ob er seinem vierten Tor für Werder Bremen beim 4:0-Brustlöser gegen Mainz 05 weitere folgen lassen kann.

 

10 Punkte führten jedenfalls zu einem Schnitt von 4,33 – genug, um bei 4,25 Millionen eine Empfehlung auszusprechen. Wer Werder Bremen den Turnaround zutraut, darf auch auf den dänischen Antreiber setzen.

Exequiel Palacios (Bayer Leverkusen, 8.190.000)

Mit 22 Punkten belegt Exequiel Palacios im Comunio-Ranking Platz sechs der besten Mittelfeldspieler. Nur einen Punkt hinter Ausnahmekönner Florian Wirtz und gemeinsam mit Langzeit-Punktehamster Joshua Kimmich. Dabei kommt der argentinische Weltmeister mit 8,19 Millionen noch vergleichsweise günstig daher.

Palacios scheint sich Xabi Alonso noch einmal zu stabilisieren. Interessant nun zu sehen, wie sich Palacios und Bayer Leverkusen am Freitag im Spitzenspiel gegen die Bayern schlagen. Für einen Kauf sprechen aber vor allem die folgenden Spiele gegen Heidenheim und in Mainz.

Lucas Tousart (Union Berlin, 3.950.000)

Nach seinem Wechsel von Hertha BSC zu Union Berlin schoss der Marktwert von Lucas Tousart erstmal in die Höhe. Anschließend sorgte eine Muskelverletzung für Ernüchterung. Tousart konnte noch kein Bundesligaspiel für die Köpenicker bestreiten und wurde wieder deutlich billiger.

Nun scheint ein Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Tousart stieg zuletzt wieder ins Training ein und dürfte zeitnah in den Kader zurückkehren. Seine Marktwertkurve wird im Zuge dessen voraussichtlich nach oben zeigen. Der Start der Champions League dürfte zu weiterer Rotation führen, was die Chancen auf baldige Einsätze bei Tousart zusätzlich erhöht.