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Ein Offensivmann von Werder Bremen kommt immer besser in die Saison, eine Konstante des FC St. Pauli punktet bislang immer. Vier Kaufempfehlungen für das Comunio-Mittelfeld – inklusive Mainzer Neuzugang!
Jackson Irvine (FC St. Pauli, 7.090.000):
Mit 152 Comduo-Punkten war Jackson Irvine in der vergangenen Saison einer der besten Mittelfeldspieler der 2. Bundesliga. Dabei absolvierte er nur 27 von 34 möglichen Spielen. Nach dem Aufstieg ist der Kapitän natürlich wieder ein absoluter Leistungsträger beim FC St. Pauli; bislang verpasste er keine einzige Bundesliga-Minute.
In jedem Spiel hat er gepunktet, und konstanter als in den letzten fünf Wochen geht es kaum. 4, 5, 4, 5, 5 – diese Punktzahlen kommen wie am Fließband! Für seine bislang 33 Punkte musste Irvine noch gar nicht seinen Torriecher auspacken, den sechs Zweitliga-Treffer im vergangenen Jahr untermauern. Wir trauen Irvine zu, auch langfristig ein Punktehamster zu sein, vielleicht sogar mal mit Ausschlägen nach oben.
Romano Schmid (SV Werder Bremen, 5.240.000):
Romano Schmid ist weniger konstant als St.-Pauli-Kapitän Jackson Irvine, kann mit seinen starken Spielen aber in ähnliche Punkteregionen stoßen. Mit seinem Zwölf-Punkte-Spiel gegen Bayer Leverkusen samt erstem Saisontor schraubte der Werder-Star sein Punktekonto auf 30. Dabei lief sein Start in die neue Spielzeit zunächst etwas durchwachsen, doch Schmid hat genug Qualität, das auf Strecke auszugleichen.
Deshalb waren wir optimistisch, als wir den Österreicher als „gute Anlage“ bezeichneten, obwohl er noch etwas hinter den Erwartungen lag. Schließlich war die letzte Saison mit 110 Comunio-Punkten sein Durchbruch-Jahr und in der Werder-Offensive wird er immer seine Momente bekommen. Schmid wird auch seine schwächeren Spiele haben, aber mit seinen starken Spielen wieder eine dreistellige Punktzahl erreichen.
Kaishu Sano (1. FSV Mainz 05, 3.810.000):
Nach einigen Startschwierigkeiten wird Kaishu Sano für den 1. FSV Mainz 05 immer wertvoller. Obwohl seine Leistungen in den ersten Saisonspielen überschaubar waren, hielt Trainer Bo Henriksen stets am defensiven Mittelfeldspieler fest. Alle acht Spiele absolvierte er von Beginn an, nur am 1. und 3. Spieltag wurde er in der Schlussphase ausgewechselt.
Seine Leistungen werden aktuell immer besser, wie 15 Comunio-Punkte aus den letzten vier Spielen unterstreichen. Zuletzt waren es vier gegen Leipzig und sechs gegen Gladbach. Es sieht danach aus, als würde Sano mit geringfügiger Verspätung zu einem Punktehamster werden, einem Spieler, der konstant solide Punktzahlen einbringt.
Nicolas Höfler (SC Freiburg, 2.170.000):
Er war einer der Verlierer des Saisonstarts, hatte im Stammplatz-Dreikampf das Nachsehen. Maximilian Eggestein und Patrick Osterhage konnten sich durchsetzen und bilden in aller Regel die Doppelsechs beim SC Freiburg. Immerhin durfte Nicolas Höfler zuletzt vermehrt als Joker ran und nahm dabei immer wieder ein paar Punkte mit.
Im Spiel gegen RB Leipzig stand Höfler erstmals in dieser Saison von Beginn an auf dem Feld – und machte seine Sache richtig gut. Fünf Comunio-Punkte später ist er durchaus öfter eine Option für Julian Schuster, sollte der Trainer seine Stamm-Sechs nicht als unantastbar betrachten. Zumindest als Spekulationsanlage könnten Comunio-Manager den Freiburg-Routinier einpacken.