Danilo ist bei Brasilien in der Viererkette gesetzt

Foto: imago/Eibner Europa

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Danilo (Brasilien, 4.370.000)

Ohne Dani Alves im Team ist Danilo in Brasiliens Viererkette gesetzt. In den letzten Testspielen vor der WM begann der 26-Jährige als Rechtsverteidiger und wird das auch während des Turniers in Russland tun. Danilos größter Vorteil ist natürlich: Er spielt bei einem der WM-Favoriten. Dies ist vor allem für die teuren Spieler bei einer K.o.-Turnier Version von Comunio essentiell. Gute Leistungen bringen nicht viel, wenn diese nur drei Mal erbracht werden – und dann Schluss ist.

Mit knapp über vier Millionen ist Danilo für einen Stammspieler bei einem Top-Favoriten obendrein sehr preiswert und der mit Abstand günstigste Verteidiger mit Einsätzen der Brasilianer. Dazu kommt noch: Danilo kann auch kicken. Bei Manchester City war er nach dem Transfer von Kyle Walker zwar nicht mehr gesetzt, kam aber durchaus noch regelmäßig zum Einsatz.

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Salif Sané (Senegal, 1.460.000)

Eines vorweg: Ein Transfer von Sané sollte mit einem gewissen Grundvertrauen in die Mannschaft des Senegal verbunden sein. Die Afrikaner, für viele die beste Mannschaft des Kontinents, trifft in der Vorrunde auf Polen, Japan und Kolumbien – es ist die vielleicht ausgeglichenste Gruppe von allen. Kann Senegal hier die K.o.-Runde schaffen, vielleicht sogar als Gruppenerster, ist Sané ein beinahe garantiertes Schnäppchen. Fliegt der Senegal früh raus, vielleicht sogar als Gruppenletzter, könnte das schon wieder anders aussehen.

Vorausgesetzt der Senegal präsentiert sich als gute Mannschaft, ist Sané die nicht mal 1,5 Millionen Investition aber in jedem Fall wert. Der Hüne ist bei den Senegalesen gesetzt, hat mit Koulibaly einen starken Nebenmann in der Verteidigung und zeigte bereits in der vergangenen Bundesliga-Saison welchen Wert er bei Comunio haben kann!

Manuel Akanji (Schweiz, 1.260.000)

Wer die vergangenen Turniere der Schweiz verfolgt hat, der weiß: Die Eidgenossen agieren vor allem aus einer gefestigten Defensive heraus. Offensives Spektakel gibt’s nur selten, die Abwehr hat erste Priorität – auch wenn das beispielsweise gegen Frankreich bei der EM nicht von Erfolg gekrönt war. Mit Brasilien wartet im ersten Spiel gleich ein Offensiv-Monster. Wer der Schweiz zutraut, dort nicht unterzugehen, der sollte ruhig auf Akanji setzen.

Der Dortmunder ist in der Schweizer Innenverteidigung gesetzt und wird aller Voraussicht nach alle Spiele von Beginn an absolvieren. Mit Serbien und Costa Rica trifft die Nati im Anschluss an Brasilien obendrein auf schlagbare Teams. Das Achtelfinale sollte also drin sein für Akanji und Co. Bei diesem Preis muss man da eigentlich nicht mehr lange überlegen.

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Franck Ribery (Frankreich)

Guillermo Varela (Uruguay, 620.000)

ACHTUNG, GEHEIMTIPP! Zugegeben, auf Varela zu setzen, wäre nicht ohne Risiko – schließlich kam der 25-Jährige in exakt null der uruguayischen Qualifikationsspiele zum Einsatz. Aber: Bei diesem Preis setzt man ja auch fast nichts in den Sand, falls Varela am Ende doch nicht spielen sollte.

Aber: Varela könnte tatsächlich zu einem echten Schnäppchen werden. In den letzten drei Länderspielen, in denen der Rechtsverteidiger mit dabei war, spielte er rechts in der Viererkette durch – an der Seite von Suarez, Cavani, Godin, Gimenez und Co. Varela scheint sich an die Startelf Uruguays herangespielt haben – und angesichts der einfachen Gruppe der Südamerikaner könnten der Gruppensieg und das Viertelfinale durchaus drin sein. Empfehlung: Zuschlagen!

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