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Gut und günstig? Das gibt’s bei einer bestimmten Supermarktkette oder aber auch bei Comunioblog. Aber nur, weil heute Weihnachten ist. So haben wir in den Kaufempfehlungen zwei Akteure für Euch, die zuletzt verletzungsbedingt gar keine Rolle spielten, nun aber durchstarten könnten. Außerdem haben wir einen Heimkehrer im Angebot, der aber mal so richtig rocken könnte.
Neven Subotic (Borussia Dortmund, 0,78 Mio., Abwehr)
Warum einen Spieler holen, der ein halbes Jahr verletzt war und bei dem Verein, bei dem er derzeit unter Vertrag steht, gar keine Rolle mehr spielt? Ganz einfach: Subotic wird den BVB im Winter verlassen und hat bei der Regionalligamannschaft schon sein beeindruckendes Comeback gegeben. Eigentlich war zwar England das Ziel des Innenverteidigers, doch inzwischen sind auch einige Bundesligisten an Subotic dran.
So haben offensichtlich Borussia Mönchengladbach und der HSV reges Interesse am Serben, dessen Vertrag im Sommer ausläuft und der daher recht günstig zu haben sein wird. Verletzungsbedingt kam Subotic in den vergangenen anderthalb Jahren wenig zum Einsatz, aber bei der Borussia oder in Hamburg benötigt man einen wie ihn. Zwar wäre ein Comunio-Transfer mit einem gewissen Risiko verbunden, weil er auch ins Ausland wechseln könnte, aber bei diesem Marktwert macht man wohl nichts falsch.
Josip Drmic (Borussia Mönchengladbach, 0,95 Mio., Sturm)
Der Schweizer hat seit knapp zwei Jahren die Scheiße am Fuß. Zunächst schien er sich nach seinem Wechsel von Leverkusen zur Borussia dort nicht durchsetzen zu können und entschied sich zu einer Leihe nach Hamburg, wo er sich aber schwer am Knie verletzte (Knorpelschaden) und fast ein Jahr lang ausfiel.
Nun wird Drmic peu a peu wieder ans Team herangeführt. In den letzten drei Partien kam er jeweils in der Schlussphase zum Einsatz. Wenn man bedenkt, dass Dieter Hecking nun Trainer in Gladbach wird, könnte das zur Folge haben, dass Drmic nun wieder durchstarten könnte. Oder aber er wird innerhalb der Liga an einen Verein verliehen, wo er auf viel Spielpraxis kommt (SV Darmstadt 98?), weil er diese nach seiner langen Verletzung benötigt.
Christian Clemens (1. FC Köln, 0,95 Mio., Mittelfeld)
Neu ist immer besser! Nachdem Clemens in dieser Saison unter Schmidt bei den Mainzer keine wirkliche Rolle gespielt hat und nur auf 188 Spielminuten in der Liga und arg überschaubaren zwei Punkten bei Comunio kam, kehrt der Mittelfeldspieler nun zurück zu seinem Heimatverein Köln, wo er als Ersatz für den langzeitverletzten Marcel Risse dringend benötigt wird.
Aufgrund seiner Flexibilität und Schnelligkeit kann Clemens beim FC auf der rechten Seite fast alles spielen – also genau das, was Comunio-Monster Risse auch gespielt hat. Für knapp noch unter einer Million ist Clemens also ein richtiges Schnäppchen, weil er beim Effzeh vermutlich wieder einen Stammplatz haben dürfte.
Paul Seguin (VfL Wolfsburg, 0,78 Mio., Mittelfeld)
Einen Spieler aus Wolfsburg holen? Momentan? Zum einen zeigte der Trend bei den Wölfen in den zwei Spielen vor der Winterpause doch ein klein wenig nach oben (zwei Siege gegen Frankfurt und auf Schalke) und zum anderen kann die Rückrunde gar nicht so katastrophal laufen, wie es die Hinserie tat. In dieser hat sich Seguin aber einen Stammplatz erkämpft, so kam er auf zwölf bewertete Einsätze.
Zwar muss man abwarten, wer bei den Niedersachsen im kommenden Jahr auf der Bank sitzt, Seguin wird aber vermutlich unter jedem Coach eine gute Möglichkeit haben zu spielen. Insofern könnte der 21-Jährige für Comunio-Manager ein echtes Schnäppchen sein.
Jan Moravek (FC Augsburg, 0,4 Mio., Mittelfeld)
Eigentlich war es klar, dass wenn Moravek fit ist, er beim FCA auch spielt. Nur irgendwie nicht in dieser Saison. Da kam der Tscheche unter Schuster nur auf nicht mal 100 Bundesligaminuten. Schuster ist ja nun Vergangenheit, Baum ist Gegenwart und unter dem gehörte Moravek jetzt jeweils immer zur Startelf und ist mit 400.000 Marktwert kaum günstiger zu haben.
Auch wenn der Mittelfeldspieler kein wahres Comunio-Monster ist, könnte er in der Rückrunde solide punkten und das ist bei all den Unwägbarkeiten für einen Comunio-Manager auch mal Gold wert.
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