Nils Petersen vom SC Freiburg trifft gegen Hertha BSC

Foto: © imago images / Sportfoto Rudel
In der vergangenen Woche hatten wir Euch Vincenco Grifo als eine der heißesten Mittelfeld-Aktien für den Endspurt angepriesen und der Freiburger Offensivspieler zahlte das Vertrauen mit neun Punkten gegen Düsseldorf zurück. Der torgefährliche Italiener ist aber nicht der einzige Freiburger Akteur, auf den ihr an den letzten beiden Spieltagen setzen könnt.

Stand der Marktwerte: 07.05.2019

Nils Petersen (Sturm, 3.150.000, 94 Punkte)

Der verlässliche Knipser ist zuletzt ein wenig in Vergessenheit geraten. Seit dem 26. Spieltag fehlte Nils Petersen verletzt und seitdem hat sich sein Marktwert halbiert. In der vergangenen Woche stieg der 30-Jährige wieder ins Teamtraining ein und stand gegen die Fortuna zumindest schon wieder im Kader.

Während seiner Abwesenheit konnten sich weder Höler noch Niederlechner nachhaltig empfehlen und so wäre es keine Überraschung, wenn Freiburgs erfolgreichster Torschütze (acht Treffer, wie Luca Waldschmidt) in Hannover direkt wieder in die Startelf rücken würde. Und wenn er auflief, hat er meistens auch abgeliefert: Sein Punkteschnitt in der Rückrunde liegt bei über sechs Zählern pro Einsatz.

Die Top-Elf des 32. Spieltags

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Abwehr: Pavel Kaderabek (1899 Hoffenheim) - 13 Punkte | Foto: imago images / Xinhua

Nicolas Höfler (Mittelfeld, 880.000, 30 Punkte)

Natürlich ist der defensive Mittelfeldspieler kein Punktemonster wie Vincenzo Grifo, aber dafür ist er auch schon für ein Zehntel des Preises zu haben. Seit Nicolas Höfler am 27. Spieltag nach längerer Verletzung zurückkehrte, stand er – bis auf die Niederlage in Bremen, als er gelbgesperrt fehlte – immer über die komplette Distanz auf dem Rasen. Das dürfte sich im Saisonfinale auch nicht ändern.

Sein Punkteschnitt nach seiner Rückkehr liest sich mit 2,4 Zählern nicht gerade atemberaubend, aber der Sport-Club spielte in diesem Zweitraum auch gegen Bayer, Dortmund und Leipzig. Nun warten mit dem Auswärtsspiel in Hannover und der Heimaufgabe gegen den 1. FC Nürnberg noch ganz andere Kaliber. Der 29-Jährige sollte seinen Schnitt in diesen Partien deutlich übertreffen.

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Keven Schlotterbeck (Abwehr, 2.610.000, 24 Punkte)

Der Innenverteidiger hat eine beeindruckende Entwicklung hinter sich. Erst am 26. Spieltag gab er sein Startelfdebüt in der Bundesliga, aber seitdem hat er keine Sekunde mehr verpasst. Wer in früh auf dem Radar hatte, konnte sich zudem eine goldene Nase verdienen, denn sein Marktwert ist seitdem um über zwei Millionen gestiegen.

Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht, denn Keven Schlotterbeck überzeugt mit eine beeindruckende Ruhe am Ball (Passquote von 92 Prozent) und kompromissloser Zweikampfführung (62 Prozent gewonnene Duelle). Zur kommenden Saison werden die Karten siche3rlich neu gemischt und ihr solltet alle Meldungen und Transfers in Freiburg im Auge behalten, aber Schlotterbeck hat sich im Endspurt dieser Saison in eine sehr gute Position gebracht.

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