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Der FC St. Pauli startete herausragend in die Saison und hat mehrere interessante Stürmer in seinen Reihen. Beim HSV könnte ein noch günstiger Rückkehrer für Punkte sorgen.
Mathias Pereira Lage (FC St. Pauli, 3.970.000)
Mit sieben Punkten startete der FC St. Pauli überraschend gut in die neue Spielzeit. Besonders im Fokus stand dabei Andreas Hountondji, der in jeder Partie einen Treffer beisteuerte. Dafür kostet der Nationalspieler Benins aber auch schon satte 8,8 Millionen.
Für weniger als die Hälfte ist Mathias Pereira Lage auf den Transfermärkten zu finden – quasi noch ein Geheimtipp. Der portugiesischstämmige Franzose (10 Comunio-Punkte) erhielt für seine Spielweise zuletzt ein extra Lob von Trainer Alexander Blessin. Markiert der 28-Jährige sein erstes Saisontor für den FC St. Pauli, wird es auch mit seinem Mindestpreis schnell aufwärts gehen.
Danel Sinani (FC St. Pauli, 6.540.000)
Neben dem vierten Tabellenplatz stechen vor allem die äußerst reife Spielweise und das sichere Kombinationsspiel des FC St. Pauli ins Auge. Dabei für das kreative Moment zuständig: Danel Sinani. Der Dreh- und Angelpunkt in der Offensive scheint im Vergleich zur Vorsaison noch mal einen Schritt weiter zu sein.
Mit 26 Punkten tummelt sich Sinani aktuell unter den besten 20 Comunio-Akteuren. Mit 6,54 Millionen kostet er dabei am weingsten. Ein guter Zeitpunkt, um rund 7 Millionen in den Luxemburger vom FC St. Pauli zu investieren.
Jean-Luc Dompe (Hamburger SV, 3.360.000)
Eine Kaufempfehlung für den Sturm ist auch beim Lokalrivalen des FC St. Pauli zu finden. Jean-Luc Dompe gehörte in der 2. Bundesliga zu den absoluten Leistungsträgern des HSV und könnte mit seiner Schnelligkeit auch eine Etage höher zum Trumpf werden.
Das Spiel in München verpasste Dompe mit Sprunggelenksproblemen. Nicht unbedingt ein Nachteil bei Comunio, bleiben doch die Minuspunkte aus. Mit Heidenheim und Union warten nun Gegner auf Augenhöhe auf den HSV und seinen 30 Jahre alten Außenstürmer. Günstiger als jetzt gab es den Franzosen seit mehr als drei Monaten nicht mehr.
Igor Matanovic (SC Freiburg, 5.900.000)
Nach seinem Doppelpack zum 3:1 gegen Stuttgart ist Igor Matanovic kein wirklicher Geheimtipp mehr. Mit 5,9 Millionen kommt der kroatische Nationalspieler aus Hamburg angesichts seines Potenzials allerdings immer noch günstig daher – und könnte für einen gesperrten Spieler ins Team rücken.
In der Verfassung, in der sich Matanovic nach seiner Einwechslung am 3. Spieltag präsentierte, dürfte er dem SC Freiburg wie auch den Comunio-Managern viel Freude bereiten. 15 Punkte sind ein guter Startschuss. Legt der 22 Jahre alte Neuzugang aus Frankfurt in Bremen nach, dürfte es schnell in den zweistelligen Bereich gehen.