Maximilian Philipp

Foto: © imago /Sven Simon
Die Marktwerte explodieren gerade. Da ist Vorsicht geboten, die meisten Spieler sind gerade viel zu teuer. Comunioblog präsentiert dennoch fünf Stürmer, die sich gerade lohnen. 

Maximilian Philipp (Borussia Dortmund, 8,76 Mio., 102 Punkte)

Natürlich ist auch der Dortmunder Neuzugang gerade viel zu teuer, aber im Gegensatz zu den meisten anderen Angreifern ist bei Philipp noch reichlich Luft nach oben. Seitdem sein Wechsel im Grunde feststand, ist er um satte zwei Millionen gestiegen. Wer das Spektakel bei BVB-Neuzugängen mal beobachtet hat, weiß, dass da auch noch zwei Millionen mehr drin sind. Als Geldanlage ist Philipp also gerade eine echte Überlegung wert. Wer mit ihm in die Saison gehen will, sollte lieber sechs Wochen warten, dann dürfte er für fünf Millionen zu haben sein. 

Mark Uth (1899 Hoffenheim, 3,9 Mio., 71 Punkte)

Die Gerüchte halten sich hartnäckig, dass der Stürmer in seiner Geburtsstadt Köln zurückkehren könnte. Der EffZeh muss sich wohl mit dem Abgang von Anthony Modeste auseinandersetzen und sucht daher Ersatz. Rund sechs Millionen Euro würden die Hoffenheimer wohl für Uth aufrufen. Eine Summe, die Modeste locker einbringen würde. Der 25-Jährige traf in abgelaufenen Saison in 22 Spielen siebenmal. Sollten die Kraichgauer wirklich Serge Gnabry an Land ziehen, dürfte Uth sicher bei entsprechendem Angebot gehen. Dann wären die knapp vier Millionen, die er aktuell wert ist, gut angelegt. 

Die besten 20 Spieler der Saison 2016/17

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Platz 15: Marcel Sabitzer (RB Leipzig), 142 Punkte, Bildquelle: Imago

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen, 1,98 Mio., 40 Punkte)

Es war keine einfache Saison für den Knipser. Unter Roger Schmidt waren seine Dienste nicht mehr gefragt, unter Tayfun Korkut sollte er dann den Karren aus dem Dreck ziehen. Kießling war zumindest derjenige, der vorwegging und ackerte. Dass er immer noch ein ausgezeichneter Stürmer sein kann, ist klar. Er braucht einfach das Vertrauen seines Trainers. Mit Heiko Herrlich haben die Leverkusener nun einen neuen Mann an der Seitenlinie, der als Aktiver ähnlich tickte wie Kießling heute. Vielleicht erlebt der Stürmer nun seinen zweiten Frühling. 

Franco di Santo (FC Schalke 04, 1,3 Mio., 0 Punkte)

In seinen zwei Jahren auf Schalke lief es bislang eher durchwachsen. Doch nun gibt es mal wieder einen neuen Trainer in Gelsenkirchen. Domenico Tedesco steht in den Startlöchern und das bedeutet auch eine neue Chance für den Argentinier. Es ist wohl die letzte. Außerdem soll auch der 1. FC Köln sein Interesse angemeldet werden. Genau, als Modeste-Ersatz. Und Bremen sucht ja bekanntlich auch noch einen Stürmer. Der Markt ist da. Ist halt die Frage, ob di Santo bereit wäre, auf Teile seines exorbitant hohen Gehalts zu verzichten. 

Aaron Seydel (FSV Mainz 05, 320.000, 9 Punkte)

Unter Martin Schmidt durfte er in der Hinrunde gelegentlich reinschnuppern. Ansonsten verbrachte er die Saison weitesgehend in der 3. Liga. Sein Trainer dort? Richtig, der neue Coach der Profimannschaft Sandro Schwarz. Wenn man nun noch bedenkt, dass die Gerüchte über einen bevorstehenden Abgang von Jhon Cordoba anhalten, kann man ruhig mal überlegen, ob man sich das Nwankwo-Kanu-Double in die Mannschaft holt. Für 320.000 lohnt sich das Risiko allemal. 

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