Mattias Svanberg vom VfL Wolfsburg ist ein Gewinner des 16. Spieltags

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In der Englischen Woche haben neue Comunio-Schnäppchen auf sich aufmerksam gemacht. Mattias Svanberg vom VfL Wolfsburg ist dabei einer von zwei Sommerneuzugängen, die mit Verspätung einschlagen.

Mattias Svanberg (VfL Wolfsburg, 1.260.000, Mittelfeld):

Wie bereits kurz vor der Winterpause ist der VfL Wolfsburg auch im Januar die Mannschaft der Stunde. Auf das 6:0 gegen den SC Freiburg ließen die Wölfe ein 3:0 bei Hertha BSC folgen. Dabei stand ein Spieler im Mittelpunkt, der eigentlich einen schweren Stand hat.

Mattias Svanberg rückte in die erste Elf, da sich Felix Nmecha eine Oberschenkelverhärtung zugezogen hatte. Zuvor war es eben jener Nmecha gewesen, der dem Sommerneuzugang den Stammplatz im Dreier-Mittelfeld geklaut hatte. Svanberg nutzte seine erste Startelf-Chance seit dem 10. Spieltag in herausragender Manier, erzielte ein Tor und bereitete zwei Treffer mustergültig vor.

So steht Trainer Niko Kovac vor einem Luxusproblem. Svanberg klopft an die Stammplätze an – spielt er so weiter, führt eigentlich kein Weg an ihm vorbei. Für Comunio-Manager ist er jetzt mindestens eine Anlage, die sichere Gewinne ausspucken wird.

 

Hrvoje Smolcic (Eintracht Frankfurt, 2.170.000, Abwehr):

Ein Gewinner der Vorbereitung knüpft auch in den ersten Pflichtspielen an seine starke Entwicklung an. Hrvoje Smolcic hat sich den Platz im Frankfurter Abwehrzentrum gesichert und bestätigt. Zuletzt erhielt er sogar ein überschwängliches Lob seines Trainers, der in ihm einen „geborenen Anführer“ sieht.

Als solcher ging Smolcic in den Spielen gegen Schalke 04 und den SC Freiburg vorneweg, insgesamt nahm er zehn Comunio-Punkte mit. Der Marktwert des Innenverteidigers bewegt sich bereits nach oben, hat aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Hier könnte ein echter Punktehamster heranwachsen.

Kevin Behrens (1. FC Union Berlin, 2.620.000, Sturm):

Wer schnappt sich den zweiten Platz im Angriff von Union Berlin? Sheraldo Becker ist absolut gesetzt, daneben streiten sich Kevin Behrens und Jordan Siebatcheu um Einsatzminuten. Bislang war Behrens zumeist der Joker, das könnte sich jetzt umkehren.

Jordan ist seit dem 7. Spieltag torlos und hat im Spiel gegen die TSG Hoffenheim einen Elfmeter verschossen. Behrens dagegen traf bei seinem Startelf-Auftritt gegen den SV Werder Bremen und konnte insgesamt in den letzten sechs Spielen drei Tore erzielen. Eines davon kam als Joker – soll heißen: Auch nach Einwechslungen ist der 31-Jährige für Comunio-Punkte gut.

Leandro Barreiro (1. FSV Mainz 05, 1.790.000, Mittelfeld):

Zwar gehört Leandro Barreiro immer noch zur Riege junger Spieler, der 23-Jährige hat jedoch schon eine Menge Bundesliga-Erfahrung. Noch in dieser Saison wird er sein 100. Bundesliga-Spiel bestreiten, allesamt für den 1. FSV Mainz 05. Stammspieler war er dabei immer wieder in Phasen, die durch Joker-Einsätze unterbrochen wurden.

Das will Barreiro ändern, und aktuell arbeitet er erfolgreich daran. Im Spiel gegen den BVB glänzte er als Staubsauger vor der Abwehr mit starken Zweikampfwerten und erhielt sieben Comunio-Punkte. Dreimal nacheinander durfte Barreiro nunmehr von Beginn an ran, insgesamt 14 Zähler sprangen im Managerspiel dabei für ihn heraus. Nun gilt es, diese Leistungen konstant abzurufen, um den Platz langfristig zu behalten.