Transferkandidaten mit unterschiedlichen Perspektiven: Nkunku und Szoboszlai von RaBa Leipzig

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Neben Szoboszlai, bei dem wir nicht an einen Transfer glauben, machten sich zwei weitere Führungsspieler ihrer Teams für Comunio interessant. Bei ihnen stimmt aktuell definitiv das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Stand der Marktwerte: 13.06.2023

Dominik Szoboszlai (RaBa Leipzig, Mittelfeld, 7.450.000)

Der beste Spieler des Tabellendritten für schlappe 7,45 Millionen? Klingt sofort interessant. Und in der Tat sprechen alle Werte aktuell für Dominik Szoboszlai. Der Mittelfeldspieler aus Leipzig sammelte herausragende 177 Punkte und landete damit auf Platz sechs der besten Comunio-Akteure.

Mannschaftsintern kann ihn nur Christopher Nkunku übertrumpfen, der einige Partien verpasste und einen besseren Durchschnittswert (5,96 Punkte pro Spiel gegen 5,71 bei Szoboszlai) vorzuweisen hat.

Nkunku ist auch der Grund, weshalb wir Szoboszlai hier aktuell uneingeschränkt empfehlen können. Der Franzose wird den Sachsen bekanntlich in diesem Sommer den Rücken kehren. Einen Transfer von Szoboszlai dürften diese deshalb mit allen Mitteln verhindern wollen. Daran ändert auch das öffentliche Kokettieren des Ungarn nichts.

 

Florian Kainz (1. FC Köln, Mittelfeld, 6.160.000)

Ebenfalls bei seinem Klub bleiben dürfte Florian Kainz. Der Österreicher firmiert zudem genau wie Szoboszlai als bester Spieler seines Klubs und macht sich mit einer Bilanz von sechs Toren, starken elf Vorlagen und 154 Comunio-Punkten interessant.

Die vorerst abgewendete Transfersperre lässt die sportlichen Perspektiven des 1. FC Köln zudem etwas positiver erscheinen. Der 30 Jahre alte Standardspezialist, der mit der siebten seine beste Comunio-Saison absolvierte, scheint am richtigen Ort angekommen zu sein. Wie gut Kainz sein, wenn er sich wohl fühlt und die richtige Rolle zugewiesen bekommt, zeigte er unter Trainer Baumgart vielfach.

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 6.730.000)

Viel zu günstig für seine Ausbeute kommt auch Maximilian Arnold daher. Als Fixpunkt des VfL Wolfsburg holte der 29-Jährige 162 Punkte. Allein das schwache Saisonende verhinderte bei Comunio eine Platzierung unter den zehn besten Spielern. Schlussendlich lief Arnold auf Platz elf ein.

Wichtiges Argument für den Linksfüßer: Er agiert seit Jahren auf allerhöchsten Niveau und sammelte dabei immer zwischen 142 und 177 Zählern. Geht der VfL Wolfsburg unter Trainer Niko Kovac im zweiten Jahr den nächsten Schritt, könnte auch Elfmeterschütze Arnold profitieren. 6,73 Millionen sind so oder so ein absoluter Vorzugspreis für den sonst eher um die 10-Millionen-Marke angesiedelten Leitwolf.