Bei der TSG Hoffenheim wieder offensiver zu finden: Robert Skov

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Bei Hoffenheim weisen derzeit einige Spieler verhältnismäßig geringe Marktwerte auf, aber im Endspurt gleichzeitig viel Potenzial nach oben – wie Robert Skov.

Stand der Marktwerte: 20. April

Robert Skov (Abwehr, 3.070.000, 37 Punkte)

Skov stand in den letzten beiden Partien nach langer Verletzungspause und einigen Jokereinsätzen mit Torerfolg am 27. Spieltag endlich wieder in der Startelf. Jüngst nahm der 24 Jahre junge Nationalakteur Dänemarks dabei im für die TSG untypischen 4-2-3-1 sogar die offensive Flügelrolle ein. Und bei ihm hoffen Manager stets auf sein Angriffskönnen, kam er 2019 doch gar als Torschützenkönig der ersten Liga seiner Heimat in den Kraichgau. So oder so bringt Skov aber Torgefahr durch Standardsituationen mit sich.

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Beim BVB fallen bei einem Blick auf den Kader und die individuellen Marktwerte einige Spieler auf, die in der letzten Phase der Saison noch einmal aufdrehen oder zumindest zulegen könnten.

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Auch bei Ihlas Bebou (Sturm, 6.200.000, 97 Punkte), der angeschlagen zwar nur als Einwechselspieler agieren konnte, war beim 0:0 in Leipzig positionell Interessantes zu beobachten. So lief der 26 Jahre alte Nationalmann Togos als alleinige Spitze auf.

Ryan Sessegnon (Abwehr, 2.570.000, 44 Punkte)

Ryan Sessegnon hat in dieser Saison bereits bewiesen, was in ihm steckt. In der Hinrunde brillierte der Leihspieler von Tottenham phasenweise, fiel dann jedoch länger verletzt aus und verlor damit verbunden seinen Stammplatz an 1899-Eigengewächs Marco John. In den vergangenen beiden Spielen holte er sich seine Rolle zurück.

Auf ähnlich niedrigem Preisniveau findet sich Sessegnons mögliches Außenbahnpendant in der Verteidigung Pavel Kaderabek (2.110.000, 24 Punkte). Der 28 Jahre alte Nationalakteur Tschechiens liefert erfahrungsgemäß zwar nicht total verlässlich ab, bei seinen Kosten könnte sich das sehr überschaubare Risiko aber allemal lohnen.

Christoph Baumgartner (Mittelfeld, 5.770.000, 91 Punkte)

Nach Topstar Andrej Kramaric handelt es sich bei Christoph Baumgartner wohl um den besten Hoffenheimer – weiter mit enormem Entwicklungspotenzial. Der 21-Jährige gehört fit zu den Bundesliga-Spielern, die ihr euch zu Beginn einer Saison kaufen könnt – und dann ihren ganzen Verlauf über behalten.

Die Top-Elf des 29. Spieltags

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Sturm: Moussa Diaby (Bayer 04 Leverkusen) - 12 Punkte | Foto: imago images / Herbert Bucco

Zwar enttäuschte Baumgartner in den letzten fünf Vergleichen zweimal mit einem Punkt, zweimal mit zwei Zählern und einmal mit drei etwas. In den vier Aufeinandertreffen zuvor holte der österreichische Nationalmann allerdings bärenstarke 6,75 Punkte.

Diadie Samassekou (Mittelfeld, 2.570.000, 69 Punkte)

Diadie Samassekou konnte die bei seinem kolportierten 14-Millionen-Euro-Wechsel 2019 in ihn gesetzten Hoffnungen sicher bislang nicht ganz erfüllen, der malische Nationalspieler zeigt aber auf jeden Fall ziemlich verlässlich solide Leistungen.

Für Samassekou spricht vor allem sein geringer Marktwert, den der 25-Jährige mit 2,65 Zählern je Einsatz durchaus rechtfertigt. Nur Spieltage dürfte er euch nicht gewinnen.

Stefan Posch (Abwehr, 2.210.000, 38 Punkte)

Für Stefan Posch lief diese Spielzeit bisher nicht wie erwartet, auch wegen Verletzungsproblemen. In den vergangenen drei Partien schaffte es der 23 Jahre junge Nationalakteur Österreichs aber endlich wieder in die Anfangsformation und kam dabei im Durchschnitt auf starke vier Punkte.

Unter den Innenverteidigern hat neben Posch momentan wohl Chris Richards (Abwehr, 3.210.000, 35 Punkte) die beste Aussicht auf viele Einsätze. Und der 21 Jahre junge Nationalmann der USA bringt es auf bemerkenswerte 2,92 Zähler pro Spiel.

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