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An den letzten acht Spieltagen geht es nochmal richtig zur Sache – und vor allem Teams, für die es noch um alles geht und die im Abstiegskampf stecken, geben volle Power. Das hilft auch Comunio-Managern, die sich vor allem bei der Preiskategorie unter fünf Millionen einige Kaufempfehlungen bei den Keller-Kämpfern holen können.
Frank Onyeka (FC Augsburg, Mittelfeld, 4.710.000)
Der Augsburger Mittelfeldchef spielt ohnehin eine gute Saison mit 3,61 Punkten pro Spiel, wird zuletzt aber immer besser. Von drei Comunio-Punkten am 22. Spieltag steigerte er sich sukzessive bis hin zu sieben Zählern beim Sieg über Dortmund.
In den nächsten drei Partien warten zwar auch einmal die zuletzt etwas schwächelnden Bayern, dazu aber auch die TSG Hoffenheim direkt am kommenden Wochenende und nach den beiden der VfL Bochum. Die Augsburger sind aktuell also durchaus mit guten Matchups gesegnet – und Onyeka kann momentan ohnehin kaum etwas schocken – zuletzt holte er 5,0 Punkte pro Spiel in fünf EInsätzen..
Patrick Mainka (1. FC Heidenheim, Abwehr, 4.930.000)
Es gibt kaum einen Spieler, der aktuell besser in Form ist als Patrick Mainka. Der Innenverteidiger des 1. FC Heidenheim sammelt selbst im Saisonschnitt überragende 4,12 Punkte, doch in den vergangenen fünf Spielen kam Mainka sogar auf unfassbare 5,8 Punkte im Schnitt – und das ganz ohne eigenes Tor.
Starke acht Punkte gegen Kiel, davor sechs gegen Hoffenheim – Mainka kann richtig gut abliefern. Selbst bei zwei Gegentoren gegen Leipzig sammelte er sieben Zähler. Über die Länderspielpause ist sein Marktwert ein gutes Stück gefallen – das macht ihn aktuell zu einem Preis-Leistungs-Hammer, der in keinem Comunio-Kader fehlen darf.
Leopold Querfeld (1. FC Union Berlin, Abwehr, 2.550.000)
Nicht ganz so konstant wie Mainka ist Leopold Querfeld, der aktuell beim 1. FC Union Berlin als zentraler Innenverteidiger agiert. In seinen drei Startelf-Einsätzen zuletzt holte er richtig gute 20 Punkte, traf jedoch auch beim 2:1-Erfolg in Frankfurt, das ist also nicht konstant zu erwatren. Nach guten drei Zählern gegen die Bayern ist aber auch nicht zu erwarten, dass irgendein starker Gegner ihn massive Punkte kostet.
Bei seinen Startelf-Einsätzen diese Saison, in denen er nicht traf, kommt er auf einen Schnitt von 3,4 Punkten pro Spiel – zu seinem aktuellen Preis von rund 2,5 Millionen ist das trotzdem noch ein super Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn er seine letzte Serie (4,6 PPS in den vergangenen fünf Einsätzen) jedoch fortsetzen kann, könnten die Gesamtpunkte sogar steigen. Hier liegt einiges an Potenzial auf der Straße.
Daniel Sinani (FC St. Pauli, Sturm, 2.480.000)
Ganz plötzlich stand Daniel Sinani nach zwei Kurzeinsätzen auf dem Flügel in der Startelf es FC St. Pauli – als Mittelstürmer. Wobei der Luxemburger die Rolle eher als Falsche Neun interpretiert und sich zentral extrem weit zurückfallen lässt. In zwei Startelf-Einsätzen holte Sinani starke 13 Zähler für seine Comunio-Manager.
Jetzt wartet der große FC Bayern München – und Manager sind sich unsicher, ob sie ihn noch kaufen können. Die klare Antwort: Ja, höchstwahrscheinlich. Denn gerade bei den vielen Verletzungen in der Hintermannschaft der Bayern (zuletzt Alphonso Davies und Dayot Upamecano) könnte offensiv etwas gehen – und danach warten mit Borussia Mönchengladbach und vor allem Bundesliga-Schießbude Holstein Kiel zwei einfachere Gegner, gegen die es wieder richtig Punkte zu machen gbt. Und wer weiß – vielleicht folgt ja auch das erste Tor…