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Der VfL Wolfsburg ist unter Florian Kohfeldt wieder in Fahrt gekommen. Wir stellen drei Spieler als Kaufempfehlungen vor, von denen zwei aktuell nicht ganz fit sind – und dementsprechend preislich niedrig liegen.
Luca Waldschmidt (Sturm, 6.380.000):
Drei Spiele hat Luca Waldschmidt verletzungsbedingt verpasst, ausgerechnet zum Antritt des neuen Trainers war er nicht dabei. Florian Kohfeldt hofft aber auf eine baldige Rückke, um mit dem Ex-Freiburger eine weitere Option für sein 3-4-2-1-System zu haben.
Laut der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung soll Waldschmidt in dieser Woche ins Training einsteigen, möglichst schon am Dienstag. Dementsprechend ist es nicht ausgeschlossen, dass wir ihn noch im November wieder auf dem Platz sehen werden. Wie bei jedem Comebacker bietet dies einige Möglichkeiten, was Marktwertsteigerungen betrifft.
Wir glauben daran, dass Waldschmidt unter Kohfeldt zum erweiterten Stammkreis gehören wird. Das System passt ideal zum Offensiv-Allrounder, seine Qualitäten sind unbestritten. Für Comunio-Manager, die noch ein bisschen Geld übrig haben, ist Waldschmidt eine sehr interessante Option.
Aster Vranckx (Mittelfeld, 3.600.000):
Auch mit einem Marktwert von 3,6 Millionen ist unser einstiger Geheimtipp Aster Vranckx noch weit von seinem potenziellen Zenit entfernt. Vor knapp einer Woche kostete der Mittelfeldmann noch eine Million mehr, sein aktueller Gesundheitsstatus drückte zuletzt auf seine preisliche Entwicklung.
Aufgrund muskulärer Probleme verpasste Vranckx das Spiel gegen den FC Augsburg, auch beim Testspiel gegen Hansa Rostock war er in der vergangenen Woche nicht dabei. Es gibt jedoch keinerlei Meldung, dass es sich um eine schwerere Muskelverletzung handelt. Möglicherweise ist Vranckx schon in Bielefeld wieder dabei.
Der Youngster ist im Managerspiel aber vor allem langfristig interessant. Da Xaver Schlager noch eine ganze Weile ausfallen wird, ist Vranckx als Partner von Maximilian Arnold auf der Doppelsechs noch für mehrere Monate gefragt. Wird er ganz gesund, hat er enormes Potenzial zum nächsten Marktwertschub.
Yannick Gerhardt (Mittelfeld, 4.780.000):
Der größte Profiteur des Wolfsburger Trainerwechsels darf in dieser Liste nicht fehlen. Yannick Gerhardt startete in allen drei Pflichtspielen seit Kohfeldts Amtsantritt, bereitete sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League einen Treffer vor und ist nun um acht Comunio-Punkte reicher.
Gerhardts Marktwert ist bereits deutlich nach oben geschossen, es geht aber noch weiter, wenn er seine Leistung konservieren oder vielleicht sogar noch seinen ersten Saisontreffer erzielen kann. In seiner Paraderolle in der Offensive hat der ehemalige Kölner gesteigerte Chancen darauf, auch mal wieder Torgefahr zu entwickeln. So oder so bleibt Gerhardt über die Länderspielpause hinaus eine heiße Comunio-Anlage.