Marco Friedl

Foto: © imago images / Sven Simon
Die Ziele bei Werder Bremen für die neue Bundesliga-Saison sind trotz des Verpassens der internationalen Plätze und des Abgangs von Max Kruse unverändert. Die Bremer peilen wieder mindestens Platz 6 an. Die Comunio-User trauen dem Braten noch nicht so ganz. Viele Stammspieler sind aktuell günstig zu haben. 

Marco Friedl, Abwehr, 1,05 Mio., 6 Punkte

Der Österreicher ist zwar erst ein paar Tage wieder im Kreise der Teamkollegen, da er zuvor bei der U21-EM mitwirkte, ist aber dennoch so etwas wie der bisherige Gewinner der Vorbereitung.

Da mit Sebastian Langkamp (Muskelfaserriss) und Milos Veljkovic (Zehenbruch) die Konkurrenz erst einmal ausfällt, ist Friedl neben Abwehrchef Niklas Moisander nun gesetzt.

Werder hat den Defensiv-Allrounder, der auch auf den Außenpositionen spielen kann, fest von Bayern München verpflichtet. Trainer Florian Kohfeldt hält große Stücke auf den 21-Jährigen.

„Marco hat realistische Chancen, sich bei uns in der nächsten Saison zum Stammspieler zu entwickeln. Er hat Geschwindigkeit, er hat Passschärfe. Ich will ihn unbedingt halten“, sagte der 36-Jährige der Deichstube.

Die Voraussetzungen sind nun durch die Verletzungen der Konkurrenz durchaus gegeben. Mit einem Marktwert von einer guten Million ist er zudem ein lohnendes Investitionsobjekt. 

Yuya Osako, Sturm, 2,13 Mio., 59 Punkte

Die letzte Saison des Japaners war in erster Linie von Verletzungen geprägt. Osako wirkte durch viele Länderspiel-Einsätze teils überspielt. Doch sein Potenzial schimmerte immer wieder durch.

Ein großes Plus neben seiner Kopfballstärke ist die Fähigkeit, sich geschickt in den Räumen zu bewegen.  Kohfeldt schätzt diese Fähigkeit und sieht ihn daher auch als wichtigen Bestandteil seiner Offensive, vor allem nach dem Abgang von Max Kruse.

In der Vorbereitung konnte Osako dies bisher auch bestätigen und gehörte zu den auffälligen Spielern. Für einen Spieler, der Stammspieler in der Offensive eines Europapokal-Aspiranten sein dürfte, ist Osako noch sehr günstig. 

Die teuersten Abwehrspieler im Juni 2019

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Platz 5: David Alaba | FC Bayern München | 7.230.000 | 135 Punkte | Bildquelle: imago images / Camera 4

Niklas Moisander, Abwehr, 2,39 Mio., 67 Punkte

Der Abwehrchef ist weiterhin klar gesetzt und damit auch für den aktuellen Marktwert eine klare Kaufempfehlung. Moisander ist der perfekte Spieler, um seinen Kader mit einer soliden und nicht zu teuren Alternative aufzufüllen. 

Elf Superstars kann sich schließlich niemand leisten, entsprechend braucht es weitere Spieler, die möglichst immer spielen und solide punkten. Moisander ist der Inbegriff eines solchen Spielers. 

Felix Beijmo, Abwehr, 160.000, 0 Punkte

Der schwedische U21-Nationalspieler wartet immer noch auf seine erstes Bundesligaspiel. Beijmo war gegen Ende der Saison durchaus etwas angefressen, dass Coach Kohfeldt eher auf Friedl setzte, als Theo Gebre Selassie ausfiel.

Grundsätzlich hatten an der Weser alle mehr vom drei Millionen teuren Außenverteidiger erwartet. Aktuell ist eine Leihe im Gespräch, da Werder aber immer noch keinen neuen Backup für Gebre Selassie verpflichten konnte, kann es durchaus sein, dass Beijmo bleiben muss oder darf. 

Hier kann man durchaus mal zocken, bei dem Marktwert halten sich Verluste schließlich in Grenzen. 

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