Bald zusammen bei Werder Bremen? Niklas Stark und Mergim Berisha (TSG Hoffenheim)

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Werder Bremen und der FC St. Pauli möchten Edelreservisten von der Konkurrenz verpflichten. Diese könnten dann bei Comunio durchstarten. Gleiches gilt für zwei zuletzt nicht berücksichtigte Offensivspieler von Union Berlin.

Mergim Berisha (TSG Hoffenheim, Sturm, 4.230.000)

Seine erfolgreichste Zeit in der Bundesliga erlebte Mergim Berisha beim FC Augsburg. Dort avancierte der gebürtige Berchtesgadener mit seinen Toren sogar zum Nationalspieler. Bei der TSG Hoffenheim wollte es dann aber, auch aufgrund eines Kreuzbandrisses, nicht mehr so laufen.

Weil sich Berishas Situation auch nach dem Trainerwechsel im Kraichgau nicht entscheidend verbesserte, steht nun eventuell eine Luftveränderung an. Werder Bremen soll am Mittelstürmer interessiert sein. Kommt ein Transfer zustande, dürfte es mit dem Marktwert des 26-Jährigen weiter aufwärtsgehen.

Noah Weißhaupt (SC Freiburg, Mittelfeld, 2.710.000)

Ein bundesligainterner Transfer steht auch bei Noah Weißhaupt im Raum. Während sich um Berisha und Werder vorrangig Gerüchte ranken, soll die Verkündung der Leihe des Freiburgers zum FC St. Pauli sogar kurz bevorstehen.

Der Gewinner der Vorbereitung, der sich beim Sport-Club in der Hinrunde nicht durchsetzen konnte, kann in der Offensive vielseitig eingesetzt werden. Auf St. Pauli darf so mit deutlich erhöhten Einsatzzeiten gerechnet werden. 2,71 Millionen stellen noch eine gute Investitionsbasis dar.

Laszlo Benes (Union Berlin, Mittelfeld, 2.620.000)

Sogar noch ein wenig günstiger kommt Laszlo Benes daher. Der zentrale Mittelfeldspieler, der im Sommer aus Hamburg zu den Köpenickern stieß, bekam im System von Bo Svensson kein Bein auf den Boden. Angeblich ein Grund für die Entlassung des dänischen Übungsleiters.

Steffen Baumgart hingegen kennt Benes aus der gemeinsamen Zeit beim Hamburger SV und weiß den 27-Jährigen einzusetzen. In sieben Spielen kamen hier zwei Tore und drei Vorlagen zusammen. Potenziell könnten Trainer und Spieler also zusammenpassen – und Benes mit seiner torgefährlichen Spielweise für Comunio-Punktre sorgen.

Ivan Prtajin (Union Berlin, Sturm, 740.000)

Ein Stürmer, dem Benes Treffer auflegen könnte, ist Ivan Prtajin. Ihn ließ Bo Svensson gar komplett links liegen, von zwei späten Einwechslungen vor der Winterpause mal abgesehen. Nun scheiterte ein Wechsel des Kroaten in die 2. Bundesliga am Veto Baumgarts.

Ob das Bild, dass sich der neue Coach vom 28 Jahre alten Mittelstürmer machen möchte, zu den Ansprüchen passt, ist noch offen. Prtajin muss nun zeigen, wie viel die Empfehlung von 33 Toren in 65 Drittliga-Spielen für Wehen Wiesbaden mit Blick auf die Bundesliga wert ist. 740.000 stellen für Comunio-Manager gleichzeitig ein geringes Risiko dar.

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Bernardo (VfL Bochum, Abwehr, 4.790.000)

In der ersten Saisonhälfte lange verletzte, zeigte Bernardo anschließend, wie wichtig er für den VfL Bochum sein kann. Mit dem Brasilianer gelang am 15. Spieltag gegen Heidenheim endlich der erste Sieg. Bernardo sammelte dabei 6 Punkte.

Unter dem Strich stehen für Bernardo in seinen fünf Einsätzen 4 Punkte pro Spiel zu Buche. Sein überdurchschnittliches Potenzial für den VfL Bochum und Comunio stellte der 29-Jährige in der vergangenen Saison mit 102 Punkten unter Beweis.