Juan Bernat

Foto: © imago / Sven Simon

Die Länderspielpause bietet immer auch Gelegenheit, seinen Kader ein wenig umzubauen. Gerade im niedrigen Preissegment lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Comunioblog präsentiert fünf Spieler, die interessant sein könnten. 

Juan Bernat (Bayern München, Abwehr, 1,82 Mio., 0 Punkte)

In der Saisonvorbereitung riss sich der Linksverteidiger das Syndesmoseband und fiel daraufhin lange aus. Seit Ende Oktober ist er nun wieder im Teamtraining und dürfte nach der Länderspielpause auch wieder eine Option sein, um David Alaba endlich mal eine Verschnaufpause zu gönnen. Bernat wird sicher kein Stammspieler werden, aber er dürfte doch regelmäßig in die erste Elf rotieren und kann sich daher trotzdem lohnen. Er ist halt ein Bayernspieler. 

Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg, Abwehr, 1,65 Mio., 6 Punkte)

Auch Kempf fehlte in den letzten Wochen aufgrund einer Muskelverletzung und das sorgte bei den Freiburgern durchaus für Probleme. Auch für den U21-Europameister war das eher suboptimal, kämpft er doch gerade um einen neuen Vertrag. Wenn er wieder das Niveau aus dem Sommer erreicht, dürfte Kempf in der kommenden Saison durchaus bei einem Champions-League-Teilnehmer unter Vertrag stehen. Könnte eine Win-Win-Situation für Comunio-Manager werden. 

Die Top 10 nach Punkten pro Spiel

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Platz 2: Robert Lewandowski (Bayern München), 7,91 Punkte pro Spiel, Bildquelle: Imago

 

Jeremy Toljan (Borussia Dortmund, Abwehr, 1,93 Mio., 18 Punkte)

Der U21-Europameister befindet sich aktuell im Formtief beziehungsweise kämpft noch mit der Anpassung an das anspruchsvolle Dortmunder System. Das hat sein Marktwert in den letzten Wochen ziemlich einbrechen lassen. Aber wer die letzten BVB-Spiele gesehen hat, weiß auch, dass die Versetzung von Marc Bartra auf die rechte Abwehrseite keine Dauerlösung sein kann. Lukasz Piszczek fällt noch länger aus und so wird Coach Peter Bosz über kurz oder lang wieder auf Toljan setzen. Vielleicht hilft ihm auch die Länderspielpause, um sich aus seinem Loch zu befreien. 

Ludwig Augustinsson (Werder Bremen, Abwehr, 1,1 Mio., 8 Punkte)

Die Vorschusslorbeeren konnte der Schwede bislang nicht bestätigen und doch kann man in Ansätzen sehen, warum Augustinsson zu den gefragteren Linksverteidigern seiner Altersklasse zählt. Durch den Trainerwechsel wird Werder in jedem Fall wieder offensiver spielen und das dürfte auch ihm zu Gute kommen, denn Flankenläufe gehören definitiv zu seinen Stärken. Mittlerweile ist Augustinsson auch in einer Preisklasse angekommen, in der man es durchaus mal wagen kann. 

Frederik Sörensen (1. FC Köln, Abwehr, 1,77 Mio., 25 Punkte)

Bei der deutlichen Niederlage gegen Hoffenheim kam Sörensen nur als Einwechselspieler zum Einsatz. Das dürfte sich in nächster Zeit auf jeden Fall ändern. Der Däne ist auf jeden Fall der Topkandidat, um die Verletzung von Dominique Heintz aufzufangen. Dann darf Sörensen auch wieder auf seiner angestammten Position im Abwehrzentrum ran. Zuletzt musste er häufig auf der rechten Seite spielen. Die Punkteausbeute ist dabei gar nicht so übel, wenn man bedenkt, wo die Kölner in der Tabelle stehen. 

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