Abwehrspieler und Torjäger: Marin Pongracic

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Für unter vier Millionen bekommt ihr Spieler, auf die ihr euch momentan Woche für Woche verlassen könnt – wie Marin Pongracic vom VfL Wolfsburg.

Stand der Marktwerte: 3. Juni

Marin Pongracic (VfL Wolfsburg, Abwehr, 2.760.000, 16 Punkte)

Marin Pongracic hat sich beim VfL Wolfsburg nach der Corona-Pause in den Fokus gespielt – unter anderem mit einem Doppelpack am 28. Spieltag in Leverkusen. Alle Spiele absolvierte der Innenverteidiger seit Wiederaufnahme der Bundesliga über die volle Spielzeit, nachdem er seit seinem Wintertransfer zuvor lediglich zwei Pflichtspiele bestritten hatte.

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Pongracic holte zwischen dem 26. und 29. Spieltag im Durchschnitt sehr starke 6,25 Punkte pro Einsatz – die siebtmeisten unter allen Abwehrspielern. Seine Torgefahr per Kopf zeichnet den 22-Jährigen aus, der damit durchaus an Frankfurts Martin Hinteregger – mit bereits acht Treffern torgefährlichster Verteidiger der Liga – erinnert.

Kevin Mbabu (VfL Wolfsburg, Abwehr, 3.860.000, 54 Punkte)

Ebenfalls auf durchschnittlich 6,25 Punkte je Partie nach der Pause kommt Pongracic-Mitspieler Kevin Mbabu. Der Schweizer Nationalverteidiger ist bei den Wölfen nach seinem Sommerwechsel und der Hinrunde mit nur absolvierten fünf Bundesliga-Duellen endgültig angekommen.

Seitdem der Ball wieder rollt, erzielte Mbabu sogar ein Tor und gab eine Vorlage – die gleiche Bilanz wie in seinen elf Bundesliga-Vergleichen zuvor.

Leonardo Bittencourt (Werder Bremen, Sturm, 3.310.000, 63 Punkte)

Akteure mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis sind vor allem im Angriff schwer – und kaum – zu finden: Eine Ausnahme bildet Leonardo Bittencourt von Werder Bremen. Nach der Pause sammelte der Flügelstürmer im Schnitt 4,25 Zähler pro Aufeinandertreffen. Vor allem wegen Bittencourt und seinen wichtigen Treffern bei den 1:0-Siegen in Freiburg und auf Schalke am 27. und 29. Spieltag darf sich Bremen berechtigte Hoffnung auf den Klassenerhalt machen.

Die Top-Elf des 29. Spieltags

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Tor: Florian Müller (1. FSV Mainz 05) - 9 Punkte | Bildquellen: imago images / Poolfoto

Weitere Stürmer, die im Vergleich mit ihrer Leistung als günstig auffallen, sind Lucas Höler (SC Freiburg, 3.240.000, 90 Punkte) und Josip Brekalo (VfL Wolfsburg, 3.520.000, 76 Punkte).

Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 3.810.000, 72 Punkte)

Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt gehört wegen seines Spielstils sicher nicht zu den auffälligsten Spielern der Bundesliga, bei Comunio handelt es sich bei dem defensiven Mittelfeldmann allerdings um eine Bank. Gute drei Punkte je Einsatz holte er im Durchschnitt diese Saison, starke 4,75 zwischen dem 26. und 29. Spieltag.

Ähnliche Werte in Bezug auf die komplette Spielzeit weisen Ellyes Skhiri (1. FC Köln, 3.840.000, 80 Punkte), Sebastian Rudy (1899 Hoffenheim, 3.240.000, 87 Punkte) und Vladimir Darida (Hertha BSC, 3.190.000, 72 Punkte) im Mittelfeld auf.

Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach, Torwart, 3.630.000, 102 Punkte)

Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach ist sicher kein Schnäppchen – als teuerster Schlussmann der Bundesliga. Für seinen Preis hat der Schweizer Nationalkeeper jedoch auch eine Menge zu bieten – mit dem besten Punkteschnitt pro Partie unter allen Stammtorwarten (3,52).

Habt ihr Sommer im Kasten, müsst ihr euch um die Position Woche für Woche keine Gedanken machen. Auf durchschnittlich mehr als drei Zähler je Duell kommen neben ihm übrigens nur noch drei andere Stammtorhüter.

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