Caiuby will beim FC Augsburg wieder durchstarten

Foto: imago/Krieger

Wer sich Kracher wie Lewandowski oder Thiago leisten können will, der ist auf günstige Tranfers angewiesen. Wir stellen vier Spieler vor, die für kleines Geld Punkte liefern könnten.

Bernardo (RB Leipzig, 1,79 Mio, 40 Punkte)

Er war einer der Spieler, die von Salzburg aus den Weg nach Leipzig fanden. Er war einer der Spieler, die am Höhenflug der Bullen in der vergangenen Saison beteiligt waren – und doch überzeugte Bernardo bei den Comunio-Managern eher weniger. Obwohl er über weite Strecken Stammspieler war, sammelte der Außenverteidiger nur 40 Punkte.

Während Trainer Ralph Hasenhüttl mit den Leistungen des 22-Jährigen offensichtlich nicht unzufrieden war (Bernardo verpasste an den letzten acht Spieltagen gerade mal zwei Minuten Spielzeit), kam er bei den Bewertungen durchgehend schwach weg. Selbst bei Leipzig 4:0-Sieg über den SC Freiburg bekam Bernardo eine 4 – 0 Punkte. Zufall? Vielleicht. Das Talent des Hünen ist jedenfalls unumstritten. Spiegelt sich dieses im kommenden Jahr auch in den Noten wieder, dürfte er ein echtes Schnäppchen sein!

Aleksandar Dragovic (Bayer Leverkusen, 1,93 Mio, 8 Punkte)

Ein ähnlicher – aber noch krasserer Fall – als bei Bernardo liegt hier vor. Dragovic kam im vergangenen Sommer für fast 20 Millionen Euro aus Kiew und sollte der Königstransfer der Werkself aus Leverkusen sein. Die Realität sah aber ganz anders aus. Dragovic spielte inkostant, patzte mehrfach. Am Ende der Saison stand der Schweizer mit desolaten 8 Punkten (0,5 pro Spiel) da.

Warum soll es nun besser werden? Tja, „man sollte die Hoffnung nicht aufgeben“ hört sich zwar platt an, ist in diesem Fall aber angebracht. Dragovic‘ Qualität ist zu hoch als das man ihn nach nur einem Jahr wieder abschreiben sollte. Leverkusen hat als Kollektiv die Klasse wieder besser zu spielen, er bekommt einen neuen Trainer und die Konkurrenz in der Bayer-Defensive ist nach dem Abgang von Ömer Toprak überschaubar. Startet Dragovic mit einem Jahr Verspätung durch, wäre er ein echtes Schnäppchen.

Die beste deutsche Elf der Comunio-Saison 2016/17

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Sturm 3/3: Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach): 121 Punkte (4,03 im Schnitt), Bildquelle: Imago

Jairo Samperio (FSV Mainz 05, 1,05 Mio., 24 Punkte)

Die vergangene Saison war im Gegensatz zu Bernardo und Dragovic nicht Jairos erste in Deutschland, dennoch enttäuschte der Spanier über weite Strecken. Jairo absolvierte nur 17 Spiele und traf aus dem Spiel heraus kein einziges mal. Ganz abschreiben sollte man den Flügelspieler jedoch noch nicht. Wie auch Dragovic bekommt er einen neuen Trainer, 2015/2016 zeigte er mit 77 Zählern, dass er ein durchaus solider Comunio-Spieler sein kann.

Klar: Wer eine Elf mit elf Überfliegern finden möchte, der wird in Jairo wohl weniger Gefallen finden. Sein Punktemaximum dürfte im zweistelligen Bereich liegen. Für gerade Mal eine Million darf man trotzdem zuschlagen, das gesparte Geld kann man dann schließlich an anderer Stelle in einen echten Kracher investieren.

Caiuby (FC Augsburg, 1,64 Mio, 10 Punkte)

Ein ähnliches Bild wird in Augsburg gezeichnet. Nach einer richtig starken Saison 2015/2016 erlebte Caiuby in der vergangenen Spielzeit ein Jahr zum Vergessen. Beim Brasilianer ist dieses aber ganz klar auf Verletzungsprobleme zurückzuführen. Ein Knorpelschaden setzte den Angreifer acht Monate lang außer Gefecht. Caiuby konnte nur fünf Spiele machen (und war darin gar nicht mal schlecht).

In der kommenden Saison will der 28-Jährige nun wieder dahin, wo er hergekommen ist: In den 90-Punkte-Bereich. Ausgeschlossen ist das nicht. Als fleißiger und umtriebiger Stürmer, der keinem Zweikampf aus dem Weg geht, braucht Caiuby keine überragenden Torquoten, um Punkte sammeln zu können. Für knapp über 1,5 Millionen wäre er ein Schnäppchen – solange er fit bleibt!

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