Könnten 2023 für Schalke ihr Comeback geben: Rodrigo Zalazar und Marcin Kaminski

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Dreimal Schalke, je einmal BVB, Hertha und Frankfurt. Wir haben die günstigsten Verletzten herausgesucht, die zum Rückrundenstart ihr Comeback geben könnten – oder aufgrund der Aussicht zumindest im Marktwert steigen.

Schalke gleich mit interessantem Trio

Marcin Kaminski (Schalke 04, Abwehr, 380.000)

Der FC Schalke 04 hat gleich mehrere interessante wie billige Spieler in seinen Reihen. Während Leo Greiml nach Meniskus-OP wohl noch länger fehlen wird, machen Kaminski und zwei Kollegen allesamt Fortschritte. Der Pole galt sogar schon als Kandidat für den 15. Spieltag. 380.000 dürfen für den Innenverteidiger jederzeit auf den Tisch gelegt werden.

Sepp van den Berg (Schalke 04, Abwehr, 750.000)

Bei van den Berg bleibt die Sache etwas unsicherer. Nach schwerer Bänderverletzung absolviert er Aufbautraining. Möglicherweise geht es sogar mit ins Trainingslager nach Belek (Türkei). Der Rückrundenauftakt ist noch unsicher. Eine Investion darf bei Comunio angesichts 750.000 aber getätigt werden.

Rodrigo Zalazar (Schalke 04, Mittelfeld, 1.720.000)

Fast alle der genannten Fakten gelten auch für Zalazar (Mittelfußbruch). Nur dass er bereits etwas teurer daherkommt. Der Schalker Aufstiegsgarant könnte nach durchwachsenem Saisonstart unter Thomas Reis den nächsten Schritt machen.

Mateu Morey (Borussia Dortmund, Abwehr, 700.000)

Bereits in der vergangenen Woche hatten wir euch etwas teurere verletzte Comunio-Akteure vorgestellt, die nach der Winterpause ihr Comeback geben könnten. Unter anderem waren darunter auch zwei Dortmunder. Nicht ganz so positiv muss die Perspektive von Mateu Morey eingordnet werden. Bei ihm kann nach Operation am Außenmeniskus und wiederholter Flüssigkeitsbildung noch keine konkrete Prognose abgegeben werden.

Dass der Spanier aber bereits wieder ins Lauftraining einsteigen konnte, beflügelte die Fantasie der Comunio-Manager. So verdoppelte Morey seinen Marktwert im Vergleich zur letzten Woche bereits. Der Trainer wäre beim Comeback übrigens der gleiche wie zuvor. Unter Marco Rose konnte der 22 Jahre alte Rechtsverteidiger kein Spiel absolvieren. Beobachtet werden sollte, ob dem jungen Dortmunder auf seiner Position ein im Winter ein weiterer Hochkaräter vor die Nase gesetzt wird.

Makoto Hasebe Eintracht Frankfurt, Abwehr, 930.000)

Bei Makoto Hasebe steht die Ampel bereits wieder auf Grün. Nach sieben verpassten Spieler kann beim unverwüstlichen Oldie mit einem Comeback gegen Schalke gerechnet werden. Zumindest im Kader dürfte der dann 39 Jahre alte Japaner stehen. Anschließend könnte in den Auswärtsspielen beim Spitzenduo aus Freiburg und München auf seine Erfahrung zurückgegriffen werden.

Jessic Ngankam (Hertha BSC, Sturm, 750.000)

Ein Stürmer soll unter Schnäppchen natürlich auch nicht fehlen. Bei Hertha BSC dürfte man sich sicher über eine Rpckkehr von Jessic Ngankam freuen. Vor allem, weil sich die anderen Mittelstürmer der Berliner in der Hinrunde kaum mit Ruhm bekleckerten. Da das Geld für große Investition fehlen, wäre ein erfolgreicher Einstieg des zuvor ausgeliehenen Eigengewächses willkommen. Zumindest als Joker. Dafür muss Ngankam seine muskulären Probleme nach Knieverletzungen und dem jüngeren Muskelfaserriss überwinden. Bei zwei ausstehenden Monaten durchaus möglich.