Aussichtsreicher Back-up beim VfB Stuttgart: Jovan Milosevic

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Beim VfB Stuttgart und dem 1. FC Köln bringen sich günstige Talente in Position. Moukoko könnte beim BVB bald gebraucht werden und für Punkte sorgen. Eine andere Empfehlung wird wohl innerhalb der Bundesliga wechseln.

Noah Katterbach (1. FC Köln, Abwehr, 360.000)

Die Transfersperre macht es dem 1. FC Köln nicht leicht. Da kommt es natürlich sehr gelegen, wenn sich der Kader durch die Rückkehr von Rekonvaleszenten erweitert. Noah Katterbach gab nach Kreuzbandriss bereits im November sein Comeback und machte dabei im Test gegen Oberligist SpVgPorz (8:0) einen guten Eindruck.

Nun durfte der Linksverteidiger unter Neu-Trainer Timo Schultz beim 4:4 gegen Rot-Weiß Essen sogar von Beginn an ran. Ein Wink für den Auftakt gegen den 1. FC Heidenheim? Möglicherweise, auch wenn sich mit Max Finkgräfe ein Youngster vor dem Jahreswechsel beim 1. FC Köln in Position brachte. Mit 360.000 bleibt das Risiko bei Katterbach überschaubar.

 

Jovan Milosevic (VfB Stuttgart, Sturm, 1.020.000)

Bereits etwas mehr kostet Jovan Milosevic vom VfB Stuttgart. Bei den äußerst erfolgreichen Schwaben brachte er sich zuletzt im 120-minütigen Test gegen die SpVgg Fürth (6:1) als Ersatz für Mittelstürmer Deniz Undav in Position.

Mit einem Doppelpack unterstrich das 18 Jahre alte VfB-Talent, dass es seinen vier Einwechslungen in der Hinrunde gern weitere folgen lassen würde. Zumindest solange Serhou Guirassy beim Afrika Cup weilt, sollte ihr den Serben als VfB-Joker auf dem Zettel haben.

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Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund, Sturm, 3.270.000)

Nicht mal ein Jahr älter als der VfB-Youngster, befindet sich Youssoufa Moukoko bereits auf einem deutlich anderen Level. Dennoch musste sich der BVB-Youngster in der Hinrunde bisher immer mit Joker-Rolle begnügen. Achtmal kam der 19-Jährige von der Bank und konnte dabei nur ein Tor erzielen.

Doch auch Moukoko könnte nun vom Afrika Cup profitieren. Weil Sebastien Haller vorerst fehlt, gilt er als erster Nachrücker für Niclas Füllkrug. Dass dieser kurz vor dem Auftakt nun angeschlagen aus dem Trainingslager kommt, könnte Moukoko sogar in die Startelf spülen. Wir würden es auch aufgrund der kommenden Gegner Darmstadt 98, 1. FC Köln und VfL Bochum mit dem zweifachen Nationalspieler versuchen.

Kevin Vogt (TSG Hoffenheim, Abwehr, 2.750.000)

Mit 2,81 Durchschnittpunkten lieferte Kevin Vogt in der ersten Saisonhälfte bislang passabel ab. Der auf 2,75 Millionen abgesunkene Mindestpreis passt durchaus zu diesem Wert. Zumal für die letzten fünf Spiele sogar 3 Zähler pro Partie zu Buche stehen.

Der Grund für unsere Empfehlung ist aber ein anderer: Vogt wird nämlich von Union Berlin umworben und könnte sich schon bald den Köpenickern anschließen. Dies hätte wie bei eigentlich allen bundesligainternen Transfers wohl einen Marktwertanstieg zur Folge.