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Genau 38 Spieler gibt es, die zwischen 3 und 4 Millionen kosten. Doch welche davon lohnen sich, bei welchen sind Punkte oder eine Marktwertsteigerung zu erwarten? Comunioblog gibt Kauftipps.
Konstantinos Stafylidis (FC Augsburg, 3.540.000, Abwehr)
Der punktbeste Spieler in dieser Preisklasse ist Konstantinos Stafylidis. Der Grieche wurde bereits im Sommer 2015 nach Augsburg geholt, entwickelte sicher aber erst in dieser Saison zum Stammspieler auf der linken Abwehrseite.
Und überhaupt: Hinter Mats Hummels und Willi Orban ist Stafylidis der drittbeste Verteidiger bei Comunio, kostet dabei allerdings mehr als 3 bzw. 2 Millionen weniger als die Konkurrenz. Selbst Lahm, Süle oder Sokratis kosten mit weniger Punkten noch mehr. Der 23-Jährige spielte außerdem jedes Mal, Minuspunkte gab es nie, lediglich drei Nullnummern. Worauf also noch warten?
Joshua Kimmich (FC Bayern München, 3.930.000, Mittelfeld)
Zugegeben: Die Leistung von Joshua Kimmich hat zuletzt etwas nachgelassen, in den letzten beiden Spielen kam er außerdem nur spät als Joker ins Spiel und wurde nicht mehr bewertet bei Comunio. Für knapp 4 Millionen ist die Erwartung in einen Bayern-Spieler natürlich höher.
Dennoch könnte sich die Investition jetzt lohnen. Kimmichs Marktwert ist so niedrig wie seit Saisonbeginn nicht mehr, vor einem Monat kostete er noch 5,3 Millionen. Im Trainingslager hat er jetzt außerdem die Chance sich neu zu beweisen – und die Rotation wird ihm angesichts seiner stets guten Leistungen (5,56 Punkte im Schnitt) wieder mehr Einsätze garantieren.
Christian Pulisic (Borussia Dortmund, 3.540.000, Mittelfeld)
Viel zu holen gab es mit Christian Pulisic nur vereinzelt. Er hat zwar 40 Punkte auf dem Konto, in den letzten sechs Spielen kommt er aber gerade mal auf 12 Zähler. 3,54 Millionen für einen BVB-Spieler, der kaum zum Einsatz kommt? Ja! Da Pierre-Emerick Aubameyang zum Afrika Cup gereist ist, wird Trainer Thomas Tuchel umstellen müssen. Voraussichtlich drei Spiele wird der Gabuner verpassen.
Möglich, dass Tuchel einfach Adrian Ramos an die Spitze stellt – wahrscheinlicher erscheint aber, dass Marco Reus nach vorne rückt und für Pulisic Platz auf der linken Außenbahn macht. In den letzten beiden Spielen hat sich der US-Boy allerdings auch gut im rechten Mittelfeld gemacht – gut möglich, dass er auch dort bleiben kann. Die Konkurrenz innerhalb des Teams ist zwar da, die Chancen stehen aber nicht schlecht, dass Pulisic, zumindest in der Rotation, zu Einsatzzeiten kommen wird.
André Schürrle (Borussia Dortmund, 3.210.000, Sturm)
Von Aubameyangs Abwesenheit könnte natürlich auch André Schürrle profitieren. Der teure Dortmunder Einkauf hat sich bisher nicht gelohnt, er kommt auch verletzungsbedingt nur auf 348 Spielminuten. Nach drei Partien auf der Bank wurde Schürrle am letzten Spieltag eingewechselt – eine Probe für einen etwaigen Einsatz nach der Winterpause? Kann schon sein, in der Rotation wäre durchaus Platz für ihn. Ebenso wie bei Pulisic gilt aber: Eine Garantie gibt’s nicht, dafür eine Menge Potenzial.
Kevin Volland (Bayer Leverkusen, 3.780.000, Sturm)
Als Toptransfer der Werkself galt Kevin Volland zu Saisonbeginn. Doch nach einem halben Jahr sieht die Situation anders aus. 360 Spielminuten in neun Partien, dazu ein Fingerbuch, zwei Spiele Rotsperre und ein Muskelfaserriss. Für Volland ist die Saison ziemlich miserabel gelaufen.
Doch es ist Besserung in Sicht! Der Nationalspieler ist mit ins Trainingslager nach Orlando gereist, Roger Schmidt scheint noch einiges mit ihm vorzuhaben. „Wir wollen Karim, Lars und Kevin wieder an die Mannschaft heranführen. Die vielen Trainingseinheiten werden helfen“, sagte der Trainer zu express.de. Wenn Volland zu seiner Leistung zurückfindet und auf den Platz darf, sind die aktuell 3,78 Millionen definitiv gut investiert.
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