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13 Spieler haben bei Comunio einen Marktwert von über 10 Millionen. Die Punkteschere wird in den letzten Spielen jedoch weit auseinandergehen. Wer hat die besten Chancen auf Punkte, wer könnte ausrutschen?
Fünfmal Bayern, dreimal Leipzig, dreimal Dortmund und die Sensationsstürmer aus Köln und Hoffenheim: Das sind die glücklichen 13, die bei Comunio mehr als zehn Millionen kosten. Die Spieler, die den Unterschied machen – in der Bundesliga wie im Managerspiel.
Wer sich jetzt in einem Comunio-Titelrennen befindet, dürfte mindestens einen oder zwei dieser Spieler im Kader haben. Und alle ernsthaften Konkurrenten ebenfalls. Aber: Wer macht unter den Big Guns in den letzten Spielen den Unterschied?
Thema Form: Lewandowski, Kramaric & Modeste oben
Niemand ist so gut drauf wie diese drei. Robert Lewandowski hat in seinen letzten vier Heimspielen zehnmal getroffen, Andrej Kramaric spielt schon die gesamte Rückrunde über auf allerhöchstem Niveau und Anthony Modeste kommt immer wieder mit Doppel- und Dreierpacks daher. In den letzten fünf Spielen hat Lewandowski 55, Kramaric 47 und Modeste 46 Punkte gesammelt. Außer Gomez (46) kommt danach lange nichts.
Eine Reihe tiefer stehen Thiago Alcantara (34), Emil Forsberg (32), Arjen Robben (31), Naby Keita (30) und Franck Ribery (30). Bemerkenswert: Ribery benötigte für diese Anzahl nur drei Einsätze – ebenso wie Thomas Müller für seine 27 Punkte. Pierre-Emerick Aubameyang (28) ist für seine vier Treffer fast schon below par.
Zu Marco Reus‘ Form kann aufgrund seiner Verletzung nichts gesagt werden. In der Vergangenheit kam der BVB-Star mal besser, mal schlechter von seinen Pausen zurück. In dieser Saison meistens besser.
Bleiben Timo Werner und Ousmane Dembele. Auch Werner war zwischenzeitlich verletzt, verpasste jedoch nur ein Spiel. In seinen letzten vier Einsätzen sammelte Leipzigs Stürmer nur sieben Zähler. Zu wenig! Bei Dembele sind es sechs Punkte aus drei Einsätzen, zuvor fehlte der Dortmunder gelbgesperrt. Für Werner und Dembele sollte es besser wieder in Richtung Februar gehen.
Es sind die absoluten Topstars, die in Sachen Marktwert den Unterschied machen. Dazwischen gemogelt hat sich diesmal ein Stürmer vom 1. FC Köln. Der Krösus kommt neuerdings aus Leipzig.
weiterlesen...Thema Rotation: Vorteil Kramaric und Modeste
Noch etwas, das für Hoffenheimer und Kölner spricht: Keine Pokalwettbewerbe! Kramaric und Modeste können sich auf die Bundesliga konzentrieren und werden zweifellos alle sechs Spiele absolvieren, wenn keine Verletzung oder Sperre dazwischenkommt. Weiteren starken Spieltagen steht bei den beiden also überhaupt nichts im Wege.
Dasselbe gilt für die Leipziger Riege. Werner, Keita und Forsberg haben zudem ein machbares Programm vor der Brust, müssen nur beweisen, dass sie im Kampf um die Champions-League-Plätze nicht nachlassen.
Bayern und der BVB werden definitiv noch mindestens zweimal rotieren. Das Rückspiel in der Königsklasse steht an, das direkte Halbfinalduell im DFB-Pokal wird eine Woche später folgen. Trotz der schlechten Ausgangspositionen ist auch ein Weiterkommen in der Champions League für beide Mannschaften nicht ausgeschlossen.
Robert Lewandowski fehlt am Wochenende gelbgesperrt, Franck Ribery wird aus Fitnessgründen sehr häufig aus der Mannschaft rotiert. Für Thomas Müller, der bei vollem Personal nicht unbedingt erste Wahl ist, könnte die Rotation sogar gelegen kommen. Robben und Thiago werden mit Sicherheit noch mindestens ein Ligaspiel Pause bekommen. Gut, dass sie in den anderen Partien umso besser punkten.
Der BVB ist nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus grundsätzlich ein Fragezeichen. Wie Dortmund die Situation auf dem Platz verarbeiten können wird, ist nicht vorherzusehen. Was die Rotation betrifft, so wird Pierre-Emerick Aubameyang wohl immer spielen, Ousmane Dembele dagegen häufiger als Joker kommen – und bei Marco Reus hängt es von der Fitness ab.
Die 25 besten Saisonleistungen
Fazit
Andrej Kramaric und Anthony Modeste sind die Favoriten auf einen starken Saisonendspurt. Robert Lewandowski muss man natürlich genauso dazuzählen, Gelbsperre hin oder her – schließlich hat der Pole noch drei Heimspiele vor der Brust und den Comunio-Rekord im Blick. Forsberg ist der Leipziger, dem wir am ehesten zutrauen, mit Kramaric und Modeste Schritt zu halten.
Bei den Bayern kann man trotz Rotation davon ausgehen, dass die meisten Spieler in ihren vier oder fünf Einsätzen mehr Zähler sammeln werden als andere in vollen sechs. Einzig bei Thomas Müller, der eine höchst unkonstante Saison spielt, sind wir mit dieser Prognose vorsichtiger. Robben, Ribery und Thiago werden auf ihre Punkte kommen.
Ein Dortmunder als Nummer eins der letzten Spiele wäre eine Überraschung. Aubameyang trauen wir am meisten zu, Dembele und Reus werden wohl keine sechs bewertete Einsätze bekommen und im Vergleich zu den meisten anderen Big Guns ein wenig abfallen.
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